Ach Du Schreck—enberg!

Eigentlich ist mir das LoPa-Verfahren ziemlich zuwider. Doch auch da muß ich weiter durch.

Am 1. und 2. August hatte der Stauforscher Prof. Michael Schreckenberg seinen Zeugenauftritt und kam angeblich dabei ein wenig in Bedrängnis.

Klar geworden ist, dass Schreckenberg vor der LoPa die sogenannte Entfluchtungs-Analyse für das Gelände prüfen sollte, so lautete sein konkreter Auftrag. Aber gemäß seiner Zeugenaussage nur auf ihre Methodik, nicht inhaltlich. Diese Methodik sei plausibel, weil weltweit anerkannt. Entwickelt hat er sie nämlich selbst. Geschrieben wurde die Analyse übrigens von einem seiner ehemaligen Studenten.

Ich sag mal: Wenn eine Analyse eines Studenten ergäbe, dass wahrscheinlich zig tausend Tote bei einem Event zu erwarten sind, würde der Mann durchaus nur prüfen ob die Methodik die zu diesem Schluß führt okay ist. Hauptsache ihm wird dazu der Auftrag erteilt. Nicht mehr und nicht weniger. An was erinnert mich das nur?

Merkwürdig auch die angebliche Notiz eines Gesprächs zwischen Stadt und Veranstalter  vor der LoPa. Ein Dezernent aus Duisburg soll wohl empfohlen haben, Herrn Schreckenberg in die Planung einzubinden. Sonst laufe man Gefahr, dass der Mann sich öffentlich äußert. Kritisch wahrscheinlich.

Ich sag mal: Mich wundert nichts mehr.

Fazit:

Auch Typen wie Prof. Schreckenberg sind mir zuwider, inkl. seine LoPa-Auftraggeber.

 

 

Nachtrag:

Ein aufmerksamer Leser hat mir noch folgende Links gemailt:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/loveparade-experte-zur-ungluecksursache-die-treppe-haette-man-sprengen-muessen-1.979428

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ende-der-loveparade/nach-der-tragoedie-in-duisburg-panikforscher-verteidigt-sicherheitskonzept-11009585.html

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/love-parade/sah-die-polizei-die-katastrophe-nicht-kommen-23853076.bild.html

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.panikforscher-konzept-war-perfekt-vorbereitet.407f43a5-d3e1-4d9c-807d-b52f4afd0e81.html

The Curve kriegt die Kurve nicht

 

So liest sich die Story um The Curve in der Immobilien-Zeitung (s. Link ganz unten). Ist doch mal ganz schön-scheisse wie sich das alles aus der Perspektive von Immobilien-Journalisten darstellt.

Herzlichen Glückwunsch Duisburg, dafür dass Deine wackeren Mannen ständig unterwegs waren, wenn die Messeglocken läuteten, um das Ding wie Sauerbier anzupreisen: Mipim, ExpoReal, Mipim usw.

Hat bestimmt Spaß gemacht sich dort rumzutreiben -auf Kosten des Steuerzahlers- und ein auf grosse Macker zu machen. Man, ich könnte kotzen wenn ich diesen Scheiß lese über gegenseitiges Schuld-Hin-und-Hergeschiebe und dann noch etwas zum Thema Haushaltskonsolidierung in Duisburg. Ich glaube ein Text über Hirnarmut ist mal fällig.

https://www.immobilien-zeitung.de/147017/auch-the-curve-hat-kurve-nicht-gekriegt

 

 

Verwaltungsausreden bei LKWs in Friemersheim

Die Stadtverwaltung in Duisburg scheint mir ständig bemüht dumme
Ausreden zu erfinden, warum etwas nicht geht. Bestes Beispiel ist die
Begründung warum man nicht mit einer automatischen mobilen Fotofalle
gegen LKW-Durchfahrten durch Friemersheim von Logport I nach Logport III
vorgehen könne.

Die Antwort ist hier in dieser Drucksache zu finden.

Aber was hat das Rettungswegenetz mit Sperren für LKW zu tun? Nichts,
deswegen taugt es auch nicht, als Ausrede, sondern ist einfach nur
lächerlich. Man kann jederzeit ein Schild drunter hängen:
Rettungsfahrzeuge frei. Einfach, simpel und pragmatisch. So klappt
Verwaltung.

Zusammenfassend kann man sagen: Lustig, lachhaft, Duisburger
Stadtverwaltung.
Wobei man bedenken muss, dass die dort extrem unterbesetzt sind und
vermutlich sich gar nicht mit der Thematik auseinandersetzen konnten.
Die Vermutung anderer, dass hier eine Entscheidung zugunsten von Logport
getroffen wurde, möchte ich nicht glauben.

Eine gute Verwaltung findet Lösungen, eine schlechte Verwaltung findet
Ausreden und Hindernisse.

Der Politik kann man zugute halten, dass dies in der Bezirksvertretung erst einmal nur in erster Lesung beraten wurde. Wobei ich das Schreiben komplett abgelehnt hätte, weil lachhafter Unsinn.

Die Petentin hat die Antwort vorab über die Presse bekannt gemacht und
die Sinnhaftigkeit einer solchen Antwort hinterfragt. Mal sehen, ob die
Verwaltung es sich vielleicht doch noch einmal anders überlegt.

 

Autor: ulrics – Ulrich Scharfenort

Bärbel Diekmann! Klingelts da bei Ihnen?

Wenn nicht, dann kennen Sie den Skandal um die Ex-Bonner Oberbürgermeisterin(SPD) noch nicht.

Ich will auch nicht alles hier grossartig ausbreiten, dafür aber einige Links veröffentlichen, wo man sich genüsslich die Sache anlesen kann.

Nur ganz kurz: Es geht um ein Kongresszentrum in Bonn, die Stadt zahlt nun obendrauf und das deshalb, weil man u.a. auf einen Hochstapler aus Südkorea hereingefallen ist, der bereits seit 2013 im Knast sitzt.

Der vorgebliche Investor hatte seine Firma mit einem Wort-Bestandteil geschmückt das an einen grossen Autobauer erinnert: HYUNDAI .  Und niemand hatte das geprüft oder ob der Asiate überhaupt Knete hat. Und es geht um richtig viel (Steuer-)Geld.

Hier die versprochenen Links:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Millionenklage-gegen-Dieckmann-und-H%C3%BCbner-article3888971.html

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Klage-im-Bonner-WCCB-Skandal-k%C3%B6nnte-Erfolg-haben-article3865395.html

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/B%C3%A4rbel-Dieckmann-muss-mit-Klage-der-Stadt-Bonn-rechnen-article3864557.html

Besonders merkwürdig ist in dem Zusammenhang auch, dass Frau Diekmann (noch immer) im Kuratorium von Transparency Deutschland sitzt.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Mitglieder-kritisieren-Berufung-von-Dieckmann-in-den-Beirat-article3794415.html

Na, erinnert das Ganze irgendwie an Kurt Beck und an den Nürburgring?

Mir persönlich fällt dabei z.B. die Fa. Starhai aus Duisburg ein und das angebliche 260 Mio EURO Projekt in Asterlagen. Nicht das ich dahinter per se was Unrechtes vermute, aber irgendwie finde ich die Sache zumindest merkwürdig. Hier mal die Bilanz von Starhai aus 2014(Es ist die aktuellste!):

Wobei ich sagen muß, dass sich die Bilanz der Fa. Starhai inzwischen deutlich verändert haben kann und ihr Vorhaben durchaus umsetzbar erscheinen kann. Vielleicht kennt die Fa. Starhai aber auch  Investoren für Asterlagen über deren Geldvermögen, Finanzkraft und Invest-Möglichkeiten ich aus Unkenntnis gar nichts schreiben kann.  Wenn sie letztlich nur Vermittlerin ist könnte sich die Sache ja ganz anders darstellen.

Frage wäre dann nur: Wozu braucht man die Fa. Starhai eigentlich?

 

 

 

Krass: DuisburgerInnen sind überdurchschnittlich lange krank

Im neuesten Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse(TK) kommt Duisburg gar nicht gut weg.

DuisburgerInnen sind besonders häufig erkrankt und fehlen mit Attest bei der Arbeit. Somit gehört Duisburg zu den Spitzenreitern in bezug auf durchschnittliche Arbeitsfehltage im gesamten Ruhrgebiet.

In NRW war durchschnittlich jede erwerbstätige Person 2017 insgesamt  15,4 Tage krankgeschrieben.

Duisburg liegt mit 18,4 Fehltagen 2017 deutlich über diesem Wert.

Hauptursachen: psychische Probleme, Rückenschmerzen und akute Infekte der oberen Atemwege

Der Trend aus den Vorjahren setzte sich also auch 2017 weiter fort. ArbeitnehmerInnen in Bonn, Düsseldorf und Köln haben die wenigsten Fehltage.

Weitere Werte aus dem Ruhrgebiet:  Oberhausen mit im Schnitt 18,7 Fehltagen, Bottrop mit im Schnitt 18,5 Fehltagen und Herne mit im Schnitt 20,5 Fehltagen .

Besonders eklatant Gelsenkirchen. Hier fehlten Mitarbeiter im Schnitt 21,2 Tage pro Jahr. Mehr als 25% über dem NRW-Durchschnitt.

Anfrage bei Ralf Jäger(SPD, MdL): Was tun Sie konkret für Duisburg Herr Jäger?

Guten Morgen Herr Jäger,

die Domain www.jaeger-fuer-duisburg.de und die Website dazu ist ja schon mal eine positive Andeutung – Duisburg betreffend. Ich finde dort nur nichts bzw. nicht viel dazu.

Ich gehe deshalb implizierend davon aus, dass Sie als Duisburger und als Duisburger Abgeordneter im Landtag NRW dementsprechend auch etwas für Duisburg tun/bewirken.

Dies möchte ich gerne konkret wissen und es auch für einen grösseren Leserkreis auf www.duistop.de veröffentlichen.

Ich danke Ihnen vorab für eine kurzfristige umfassende und transparente Antwort, möglichst die letzten Jahre seit 2014 betreffend.
Am liebsten natürlich seit 2000, so lange sind Sie schon MdL. Wenn es nicht so viel sein sollte, also nicht zu viel Arbeit ist, können Sie
es ja tatsächlich über den gesamten Zeitraum ausdehnen. Ich gehe aber davon aus alleine der Zeitraum 2014-heute wird schon sehr umfänglich sein,
wenngleich das Amt des Innenministers sozusagen „dazwischen“ liegt.

Ich denke aber Sie werden schon die richtigen Worte finden.

Gruß

Michael Schulze

Anfrage bei Sarah Philipp(SPD, MdL): Was tun Sie konkret für Duisburg Frau Philipp?

Guten Morgen Frau Phlipp,

ich hatte Sie in der Vergangenheit bereits gebeten(Anfang 2017 – vor der NRW-Wahl) mir Ihre Arbeit für Duisburg zu erläutern, so wie Sie es mit und auf philipp-fuer-duisburg.de nachwievor versprechen.

Ich hatte auch darum gebeten mir dies sukzessive weiterhin aus freien Stücken zu schildern, ohne dass ich mich jedesmal danach erkundigen muß.

Ich stelle nun fest, nach einem Jahr, viel kommt da nicht von Ihnen. Tja, der Wahlkampf ist vorbei und man kann seine Aktivitäten wieder einstellen. So mein Eindruck, aber der muß ja nicht richtig sein.
Deshalb können Sie mich ja vom Gegenteil überzeugen.

Ich gehe davon aus, dass Sie als DuisburgerIn und als Duisburger Abgeordnete im Landtag NRW dementsprechend (weiter) etwas für Duisburg tun/bewirken.

Dies möchte ich gerne konkret wissen und es auch für einen grösseren Leserkreis auf www.duistop.de veröffentlichen.

Ich danke Ihnen vorab für eine kurzfristige umfassende und transparente Antwort, möglichst -der Vollständigkeit halber- die letzten Jahre seit 2014 betreffend.

Wenn es da etwas gibt, dann kann sich das ja nur positiv auf Ihr Image auswirken.

Gruß

Michael Schulze

Anfrage bei Frank Börner(SPD, MdL): Was tun Sie konkret für Duisburg Herr Börner?

Guten Morgen Herr Börner,

die Domain www.boerner-fuer-duisburg.de ist auf die Website www.frankboerner.de geroutet.

Ich gehe deshalb implizierend davon aus, dass Sie als Duisburger und als Duisburger Abgeordneter im Landtag NRW dementsprechend auch etwas für Duisburg tun/bewirken.

Dies möchte ich gerne konkret wissen und es auch für eine grösseren Leserkreis auf www.duistop.de veröffentlichen.

Ich danke Ihnen vorab für eine kurzfristige umfassende und transparente Antwort, möglichst die letzten Jahre seit 2014 betreffend.

Gruß

Michael Schulze

Anfrage bei Mahmut Özdemir (SPD, MdB) wegen seiner Treffen mit Interessenvertretern

Guten Morgen Herr Özdemir,

aus Ihrer Website oezdemir-fuer-duisburg.de habe ich folgende Textstelle kopiert:

(Zitat)Immer stelle ich mich der mit meinen Aufgaben verbundenen Verantwortung. Transparenz ist meine oberste Priorität: Stets lege ich die
ausschlaggebenden Argumente offen, die zu meiner Entscheidung führten.
Mir ist wichtig, dass Sie wissen, welche Argumente und Interessen mich
leiten. Ohne transparente Kommunikation ist ehrliche Politik nicht
möglich. Denn: Politische Entscheidungen sind Kommunikationsprozesse!
Diese Grundüberzeugung schließt ein, dass ich Ihnen lückenlos darlege,
in welchen Vereinen und Verbänden ich mich engagiere und im Rahmen
meiner Öffentlichkeitsarbeit auch meine Treffen mit
Interessensvertretern anzeige.

Ich hatte Sie schon mal darum gebeten(vor mind. einem halben Jahr, wenn nicht länger) mir transparent offenzulegen mit welchen Interessenvertretern Sie sich denn getroffen haben oder treffen.
Bis heute habe ich von Ihnen nichts gehört oder gelesen.
Bitte holen Sie das doch endlich mal nach, es wirkt sonst unglaubwürdig.

Schreiben Sie doch bitte gleich auch die Vereine und Verbände dazu, die Sie in dem obigen Text andeuten.

Ich werde meine Anfrage sowie Ihre Antwort auf DUISTOP.DE veröffentlichen.

Einen schönen Freitag und danke vorab.

Gruß

Michael Schulze