Energiepreisvergleiche: Wie seriös sind die Siegel der Stadtwerke Duisburg?

Es ist für viele VerbraucherInnen wieder mal Zeit sich um Tarifvergleiche zu kümmern – u.a. weil sich das Jahr seinem Ende neigt. Preisvergleiche sind allerdings das ganze Jahr über sinnvoll.

Nur zum Jahresende wird man allein schon durch die Penetranz der Autoversicherer und der derzeitigen massiven TV-Werbung von z.B. verivox etwas sensibler. Viele Menschen bleiben trotz gesetzlicher Absicherung beim Wechsel(n) aus unerfindlichen Gründen ihren lokalen Versorgern treu. Ist so ähnlich wie die „Liebe“ zur Sparkasse. In allen Fällen aber kann sich ein Vergleich lohnen.

Die Stadtwerke Duisburg werben zusätzlich – und ich konzentriere mich ab hier nur auf den Bereich Strom – mit einem externen Siegel – so wirkt es zumindest. In diesem Falle ist es die Auszeichnung als TOP-Lokalversorger-Strom-2023 durch ein Energieverbraucherportal, das aber nicht näher beschrieben wird.

Man erfährt also nicht wer das Siegel eigentlich vergibt.

Das kann man natürlich herausfinden, was ich auch getan habe. Und man kann dort nachfragen wie denn so eine Auszeichnung zustandekommt. Habe ich ebenfalls gemacht. In allen Fällen bekam ich bisher weder von den Stadtwerken Duisburg noch von der Firma

De-Media GmbH Information Kommunikation Medien

aus Düsseldorf dazu eine Auskunft. Man reagierte überhaupt nicht.

Da es in der Regel und oftmals nur einen Lokalversorger pro Ort gibt, ausser es sitzt dort gerade auch ein anderes Energieunternehmen, ist die Auszeichnung auch schwer anfechtbar – aber ebenso unsinnig – da selbst der einzige aber miese Lokalversorger vor Ort gleich auch der beste Lokalversorger ist.

Interessant wird die Sache nur wenn man seinen Stromvergelich über alle bundesweiten Lokalversorger anstellt und von denen kann man seinen Strom ja auch beziehen.

Insofern ist dieses Siegel schon eine Wettbewerbsbeieinflussung. Aber entscheiden sie selbst was sie davon zu halten haben.

Ich persönlich finde es unseriös seitens unserer Stadtwerke.

Ein kurzer Preisvergleich zum Abschluß:

Ich habe mind. einen Anbieter gefunden der liegt beim Arbeitspreis sieben Cent/kWh unter den Stadtwerken und beim mtl. Abschlag 21 EURO unter den Stadtwerken (gerechnet auf 3.600 kWh im Jahr).

Das kann man laut Siegel noch fair nennen, aber eben nicht günstig. Den Rest an Vorteilen laut Siegel bieten übrigens alle Versorger – auch ohne Siegel. Und ob das stimmt erfährt man erst wenn der Vertrag abgeschlossen ist. Es ist also ratsam sich auch Bewertungen durchzulesen. Nur Vorsicht, hier tummeln sich Unternehmen die im Auftrag Bewertungen verfassen – natürlich nur positive, es sei denn man soll die Konkurrenz bewerten.

 

50 Millionen EURO von der Stadt an die Gebag – angeblich wegen besserer Zinsen

Aber sicher doch und die Gebag hat keine finanziellen Probleme. Ganz beflissen wird genau das heute von Kämmerer Murrack und Gebag-Chef Wortmeyer verkündet. Anlaß ist eine Zahlung der Stadt an die Gebag in Höhe von 50 Millionen EURO um die Großbauflächen u.a. in Wedau weiterentwickeln zu können. Beschlossen in geheimer Ratssitzung am 27. Oktober.

Tja, da nichts Nennenswertes an Knete über Verkäufe und Umsätze reinkommt, muß man sich eben weiter Geld leihen und das ist am Kapitalmarkt nur zu hohen Zinsen möglich. Und die Banken geben nicht so gerne Kredite wenn denen keine Sicherheiten gegenüberstehen. In dem Falle wären es nur unbebaute Flächen von denen aber niemand weiß ob die überhaupt jemals bebaut werden.

Unbestätigterweise hatte ich erfahren, dass anscheinend u.a. die Sparkasse um Hilfe gebeten wurde, doch auch deren Vergabepraxis hatte wohl Grenzen.

Wortmeyer ist dagegen munter zuversichtlich und äussert sich laut WAZ ungefähr so (sinngemäß) optimistisch – besonders zu 6-Seen-Wedau:

Hier gab es hohe Vorlaufkosten, die nun durch den Verkauf der Flächen erlöst werden müssen.

Anmerkung: Welche grandioser Merksatz für Immo-Spezis. WOW, mach mich schlau! Mit dem Satz kannste als Personal-Immo-Coach auf Insta reich werden.

„Bisher haben wir noch jedes Grundstück zu einem Preis verkauft, der über unserer Kalkulation liegt.“

Anmerkung. Ach und ich erfuhr vor einigen Wochen von Bauunternehmer Tecklenburg, der jüngst auf das Projekt im Innenhafen lieber verzichtete (ich berichtete), dass er in Wedau noch gar nicht gekauft hatte. Hat er vllt. inzwischen, ich bezweifle das. Und: Da wir die Kalkulation der Gebag nicht kennen ist der Satz solange Quatsch mit Soße.

Die nächsten Flächen gehen 2024 an den Markt. „Wir sehen ein nachlassendes Interesse, aber es gibt weiter Wettbewerb.“

Anmerkung: Wer’s glaubt kommt in den Himmel. Der Standardsatz aller Verticker von wertlosem Zeugs.

Die Entwicklung des einstigen Rangierbahnhofs wird nicht zu einem Verlustgeschäft. „Die schwarze Null für 6-Seen-Wedau ist nicht in Gefahr.“

Anmerkung: Abwarten. Ich wette dagegen. Geklaut von Schäuble.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/stadt-hilft-gebag-mit-50-millionen-euro-das-sind-die-gruende-id240765934.html

 

 

Bürgergeld: Haut drauf* was das Zeug hält! Die WAZ macht’s vor.

* = Natürlich nicht!

Angesichts der derzeitigen DoppelWumms-Wumms-Krise der Ampelregierung in Berlin haben einige PolitikerInnen und Parteien, auch aus dem sogenannten demokratischen Spektrum, die populistische Kritik am Bürgergeld für sich entdeckt – u.a. in der Form, dass dort eine Menge einzusparen wäre.

Dies läuft nicht nur den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts bzw. dessen Entscheidungen zur Höhe des Bürgergeldes bzw. des unbedingt Lebensnotwendigen zuwider, sondern auch der Aufrechterhaltung der Demokratie im Lande. Treibt diese Forderung doch die Menschen noch stärker in die Arme derer die von echten politischen Fehlentwicklungen (s.u.) ohne eigenes Zutun profitieren.

Aktuell macht auch die WAZ aus Essen bei dem verbalen „Hau‘-drauf“ kräftig mit und titelte vorgestern:

Beispiel Essen zeigt, wie Bürgergeld die Faulheit fördert

Zitat: Mit dem Bürgergeld hat der Staat den Jobcentern eine Struktur verordnet, mit der die wirklich Bedürftigen und die Faulen noch schwerer als früher voneinander zu trennen sind. Wie all das bei jenen ankommt, die wenig verdienen und trotzdem jeden Tag zur Arbeit gehen, kann man sich leicht vorstellen.

Geschildert wird was eigentlich immer drastischer geschildert wird, nämlich der übliche und erwartbare Anteil unter den alimentierten BürgergeldempfängernInnen der partout nicht arbeiten will, sondern stattdessen nur die Hand aufhält.

Ja den gibt es, aber den gibt es genauso anteilig in allen anderen Bevölkerungsschichten.  Und auch bei Beschäftigten die vom Staat bezahlt werden.

Der Unterschied ist lediglich der zwischen Alimentierung und Bezahlung. Die Bezahlten gehen also zur Arbeit und bekommen Geld dafür. Sie sind die „Guten“, die „Fleissigen“ usw. usf.

Die Frage ist nur ob sie nicht in weiten Teilen überbezahlt sind. Auch mit unser aller Steuergeld? Genauer betrachtet bleibt vom angeblichen Fleiss vllt. gar nicht viel übrig.

Den Verdacht der totalen Überbezahlung und damit Lauschepperei den habe ich aber nicht nur bei etlichen Staatsbediensteten, sondern – wer DUISTOP regelmässig liest weiß das – auch bei Mitarbeitenden von städtischen Beteiligungsgesellschaften oder bei der IHK.

Und den Verdacht habe ich auch bei PolitikernInnen wie z.B. denen die uns DuisburgerInnen im Landtag und im Bundestag vertreten. Seit Jahren versuche ich zu erfahren was sie konkret machen, aber da kommt seit Jahren nichts.  Bestes Beispiel ist z.Z. MdL Benedikt Falszewski von der SPD. Was hat der Mann nicht alles angekündigt – vor der Wahl.

Natürlich machen es sich im Grunde die meisten Menschen bequem wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Und natürlich können auch TransfergeldempfängerInnen rechnen. So kann es sich durchaus lohnen nebenbei schwarz zu arbeiten, das spräche aber eigentlich gegen das vielfach vorgebrachte Argument sie wären faul.

Ausserdem sollten wir nicht vergessen, dass der überwiegende Teil des gesamt ausgezahlten Bürgergelds wieder dem Wirtschaftskreislauf zugute kommt.

Und natürlich wissen die Bürgergeld-EmpfängerInnen, dass sich Arbeit teils nicht lohnt, wenn sie zum Hungerlohn erfolgt und man aufstocken muß, weil die Besteuerung von Arbeit in diesem Land viel zu hoch ist im Vergleich zur Vermögensbesteuerung. Und weil manch einer weniger Steuern zahlt wenn er 300 Wohnhäuser besitzt anstatt im Strassenbau zu schuften. Die Steuer- Schlupflöcher kennt sein Anwalt, dessen Kosten auch noch von der Steuer absetzbar sind. Wahrscheinlicher ist sogar noch, dass per Lobbyismus die Schlupflöcher bereits in die Gesetze eingebaut werden. Allerdings so verklausuliert, dass eben weniger Gebildete überhaupt nicht durchblicken.

Ich gehöre dazu. Weil alle meine kritischen Fragen z.B. von der Stadt nicht beantwortet werden.

Womit ich beim Thema PISA wäre und den Grund den ich hinter der Bildungsmisere vermute. Ganz einfach: Schlecht (aus)gebildete Leute eignen sich nunmal als Stimmvieh, zur Ausbeutung und als Beschuldigte wenn sie schlußendlich beim Bürgergeld landen. Deutschland ist ein Land mit den geringsten Aufstiegsmöglichkeiten für arme Menschen. Auch im Bildungssektor. Du kannst also noch so schlau sein, ist Deine Mutter Alleinerziehende und kriegt sie Bürgergeld , dann is‘ finish.

Ich empfehle mal einen Blick auf www.ungleichheit.info zu werfen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/pisa-studie-wie-deutschland-seine-migrantenkinder-im-stich-laesst-und-potenziale-verschenkt-gastbeitrag-a-9ff2f448-5837-49f4-b70c-ab8ecd77dedb

Die Menschen sind aber nicht total blöd und erfahren auch von (aktuell heute im Spiegel) dreistelligen Millionenbeträgen* die in der EU als Subventionen irgendwie und irgendwo pro Jahr versickern. Interessiert aber wohl niemanden so wirklich. (* Fehler: vorher hiess es Milliardenbeträge – macht die Sache aber nicht wirklich besser)

https://www.spiegel.de/wirtschaft/europaeische-union-warum-die-eu-subventionsbetrueger-gewaehren-laesst-a-ffe29bd6-61bb-48eb-b8ec-b4b090c0b3d0

Sie lesen über Österreicher die 700 Millionen vom deutschen Staat für ihre Kaufhäuser erhalten und letzten Endes doch Insolvenz anmelden – die Knete ist wohl futsch. Interessiert wohl auch kaum jemanden.

https://kontrast.at/rene-benko-galeria-karstadt-kaufhof-insolvenz/

Und wieso bitte wird die Zahl der Obdachlosen immer grösser, die Zahl der Leute die zu den Tafeln gehen immer mehr, wieso steigt die Altersarmut rapide, besonders bei Frauen (Durchschnittsrente z.Z. rund 1.300 EU mtl. –  Frauen bekommen viel weniger), wieso setzen die Sozialkonzerne Milliarden um und wieso erhalten ihre örtlichen Geschäftsführer mehr als der Bundeskanzler im Jahr? Weshalb sie mir das auch nicht konkret verraten wollen.

Wieso geben wir fast 70 Milliarden an Subventionen für fossile Industrien pro Jahr aus, obwohl wir doch Klimaschutz betreiben wollen und müssen?

Tja, hier müssten wir den TransfergeldempfängernInnen eigentlich dankbar sein. Sie haben pro Person einen mind. 1.000fach kleineren CO2-Footprint als Millionäre die teils auch nicht arbeiten weil sie NUR Vermögen haben.

Und wieso erfahren wir erst heute ganz aktuell, dass laut einer Untersuchung die die Hertie-Stiftung endlich mal in Auftrag gegeben hat, dass der ehemalige Warenhauskonzern massiv von der Enteignungspraxis der NAZIS profitiert hat? Für das Vermögen hat dann ja wohl auch niemand gearbeitet. Von Faulheit ist aber nie die Rede, komisch.

https://www.spiegel.de/geschichte/ns-vergangenheit-der-hertie-stiftung-der-schmutz-hinter-dem-glanz-neue-studie-a-bc21afe7-c55f-4b4d-a962-545bf531127a

Tja, weil es Gründe gibt warum die wenigen Reichen immer reicher und der grosse Rest immer ärmer wird.

Und davon muß man ja unbedingt ablenken und braucht einen Sündenbock.

Teils ist ja bereits wieder von einer Adelsgesellschaft die Rede. Adel und Demokratie vertragen sich aber nicht besonders gut.

Womit ich bei der verheerenden Entwicklung bin die sich mit dem Begriff Sündenbock verbindet und andeutet.

Ich bin gespannt, wann statt „faul“ der Begriff „unwert“ benutzt wird.

Ach ja, alle TransfergeldempfängerInnen die meinen die AfD würde die Probleme lösen, die können gerne mal ihren Blick auf Italien richten wo eine „rechte“ Regierung  die Sozialleistungen massiv kappt.

Der Historiker Christopher Clarke hat übrigens gerade ein interessantes Buch veröffentlicht, dass die Entwicklungen der Revolution von 1848 schildert – mit seiner Meinung nach frappierenden Ähnlichkeiten zu heute – u.a. was das wachsende Prekariat betrifft.

Und ich lese gerade ein Buch über die Weimarer Zeit.

Nachtrag:

Vor rund zwei Wochen habe ich mal eine kleine telefonische Umfrage unter Arbeitgebenden über JobbewerberInnen gemacht – u.a. auch zu dem Thema „Arbeitslose in Jobs bringen“. Ich wollte eigentlich erst später darüber schreiben, das ziehe ich nun hiermit zumindest teilweise vor.

Unisono gab es übereinstimmend folgende fünf wesentlichen Antworten (gekürzt):

a) Besonders Alleinerziehende sind oftmals nicht in der Lage Kitaplätze zu finden, müssen also wegen kleiner Kinder zuhause bleiben. Nicht immer ist Homeoffice möglich.

b) AsylantenInnen und Geflüchtete dürfen oftmals nicht arbeiten oder die Bearbeitung ihrer Unterlagen stockt extremst in den Ämtern.

c) Der ÖPNV ist ungenügend ausgebaut, nicht alle können sich ein Auto leisten oder in die Nähe des Arbeitsortes ziehen, weil es dort keine bzw. keine günstigen Wohnungen gibt.

d) Seitens der Jobcenter fehlt das passende Pre-Matching – die Vorauswahl –  gemäß der von Arbeitgebenden gewünschten BewerberInnen.

e) zu Azubis: SchulabgängerInnen sind oftmals ungenügend vorgebildet, u.a. in Mathematik und Naturwissenschaften – haben teils keine Abschlusszeugnisse. Ausserdem gibt es kaum wirklichkeitsnahe bzw. nur sehr marginale Vorstellungen über den Arbeitsalltag sowie den Beruf.

 

Neues Bündnis für Demokratie namens Aktion D – Anfrage von DUISTOP

Wenn es um Belange der Demokratie geht, kann ich ein ziemlich langes Lied davon singen was in Duisburg nicht funktioniert. Deshalb habe ich mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass es neben bereits existieren Initiativen nun auch eine neue Initiative in Duisburg gibt die sich Aktion D bzw. Demokratie in Aktion nennt.

https://demokratie-in-aktion.de/

Zuerst einmal keine schlechte Idee, doch wenn ich mir die aktuelle Liste der UnterstützerInnen anschaue dann erkenne ich einige Namen von Personen  die sich bisher im Umgang mit mir als sehrsehrsehr wenig demokratisch erwiesen haben. Deshalb habe ich einfach mal folgende Anfrage (s.u.) an die im Impressum angegebene Mailadresse gesendet. Namen von Personen waren dort nicht zu finden – ausser der Name des Webdesigners, was laut Gesetz nicht sein dürfte.

Ich bin beileibe nicht voreingenommen, doch skeptisch (es gibt sicherlich etliche die lediglich an Förderzuwendungen interessiert sind), was man aber durch eine offene Kommunikation mit mir durchaus ändern kann. Ob Aktion D ein Verein ist oder welche Organsationsform sich dahinter verbirgt ist auch nicht erkennbar.

Lange Rede kurzer Sinn hier meine Anfrage von soeben:

Guten Tag,

geben Sie mir bitte ein paar nähere Informationen zu Aktion D.

U.a. wüsste ich gerne wer verantwortlich ist, was eigentlich aus dem Impressum ersichtlich sein müsste.

Ausserdem Infos zu den Zielen usw. usf.

Und ganz wichtig: Wie wird man UnterstützerIn. Ist dazu nicht eine mögliche „Voraussetzung/Prüfung“ notwendig?

In Ihrer Liste (online – https://demokratie-in-aktion.de/unterstuetzer/) habe ich zudem Namen entdeckt die mitnichten zu den von Ihnen angedeuteten Zielen passen – z.B. Lieske (2x), sowie Bas, MINA e.V., Demokratie leben, …

Ich kann Ihnen auch erkären warum.

Danke vorab.

Mit freundlichem Gruß
DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
www.duistop.de
Michael Schulze

Dubiose Immo-Deals: Am besten noch mehr Bürokratie!

Wir haben das Jahr 2023 und jetzt erst kommt anscheinend Bewegung in die Bekämpfung von Immo-Deals mit sog. Schrottimmobilien.

So will der Bundesjustizminister angeblich die Stadt bzw. alle Kommunen in Deutschland per Gesetz ermächtigen bei verdächtigen Zwangsversteigerungen eingreifen zu können und die Verwaltung des betreffenden Gebäudes zeitweise zu übernehmen.

Der Hintergrund ist folgende Masche, die bisher – 2023 allerdings in geringerem Umfang – oftmals an der Tagesordnung sein soll. Zwangsversteigerte Wohnimmobilien sollen mit einem überzogenen Verkehrswert angeboten werden, so dass nur bestimmte Käufergruppen oder sogar jeweils nur ein Interessent in Frage kommt. Die zahlen brav die 10%ige Sicherheitsleistung und beginnen wohl sofort mit der Vermietung der Wohneinheiten zu Wucherpreisen vornehmlich an Illegale, Geflüchtete und Asylsuchende. Wahrscheinlich alles „schwarz“.

Anscheinend treten die Käufer als Unternehmen in Aktion – kassieren fleissig die Wuchermieten bis weit über die gezahlte Sicherheitsleistung hinaus, bezahlen aber nie den endgültigen Kaufpreis – also die restlichen 90%.  Angeblich gehen die betreffenden Unternehmen jeweils „rechtzeitig“ in Konkurs bzw. in die Insolvenz.

Nun soll also die Stadt künftig kontrollieren können ob es sich jeweils um einen solchen Fall handelt und entsprechend eingreifen dürfen.

Ich frage mich vier Dinge:

1.) Warum gibt es diese lausige Abwicklungspraxis überhaupt und warum wird nicht einfach eine höhere Sicherheitsleistung fällig bzw. sofort der volle Kaufpreis?

2.) Wo bleibt das Finanzamt mit seinen Betriebsprüfern und dergleichen, dem bzw. denen diese Masche längstens aufgefallen sein müsste?

3.) Wo soll die Stadt die zusätzlichen Leute für die Kontrolle und Verwaltung hernehmen und was kostet dieser Aufwand? Laut Amtsgericht wurden 2022 allein in Duisburg 256 Zwangsversteigerungsverfahren durchgeführt.

4.) Wieso kann man am Verkehrswert einer Immobilie so einfach „herumschrauben“?

Am interessantesten dürfte sein, mal zu erfahren ob es noch andere Profiteure des Systems gibt.

So kann man sich ja auch vorstellen, dass es pfiffige Unternehmen gibt, die die betreffenden Häuser billig erwerben, aufhübschen und mit Aufpreis verticken ohne das sie selbst je den vollen Kaufpreis zahlen mussten.

Hat das nicht ein gewisser Österreicher, ich komm‘ gerade nicht auf den Namen, teils auch so gemacht?

Man kann das Ganze auch zwischen vielen verschiedenen eigenen Gesellschaften, teils im Ausland sitzend, abwickeln.

Man muß sich ja nur die sog. Share Deals anschauen um zu wissen was der deutsche Staat so manchen Branchen ganz legal ermöglicht. Und auch die Transparenz über den Immo-Markt, wem also welche Immobilien tatsächlich gehören, ist nicht wirklich vorhanden.

Über all die Auswüchse darf man sich also eigentlich nicht beklagen. Problematisch wird es dann wenn die Bürokratie und Rechtsprechung dadurch immer weiter überhand nimmt, weil man einerseits ein gewünschtes lobbytaugliches Klientel durchaus weiterhin bevorzugen will, aber den ganzen Rest an cleveren aber dubiosen Gesellen gerne loswerden möchte.

 

Am Alten Holzhafen: Tecklenburg raus – vorgestern auf DUISTOP – nun „offiziell“

Bauunternehmer Hermann Tecklenburg aus Straelen ist aus dem Projekt im Innenhafen namens „Am Alten Holzhafen“ ausgestiegen, das hat er mir übers Wochenende bestätigt – ich berichtete vorgestern.

Nun warteten gestern alle anderen Medien von WDR bis RP mit Berichten über einen neuen Investor auf. Die BKI-Gruppe soll es jetzt richten.

Gewohnt überschäumend wird Martin Linne unser Baudez. in der RP zitiert (Zitat):

 „Für die städtebauliche Entwicklung Duisburgs ist es ein Gewinn, dass wir die Fläche „Am Alten Holzhafen“ nun an diesen Partner verkaufen konnten, der durch sein Angebot sowohl städtebaulich aber auch strukturell überzeugen konnte.“

Jaja, laber Rhabarber. Wie hat Hermann Tecklenburg seinen Ausstieg begründet? Antwort: Mit der schlechten Wirtschaftslage.

Ja genau, die betrifft die BKI-Gruppe natürlich nicht. Meine Fresse. WOW.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-stadt-schliesst-verkauf-der-ehemaligen-the-curve-flaeche-ab_aid-102787219

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/duisburg-innenhafen-alter-holzhafen-verkauft-100.html

Ich vermute mal es ist die BKI-Gruppe / BKI Beteiligungs GmbH mit Sitz in Voerde (laut Impressum) oder auch in Duisburg (die Adresse findet man ebenfalls auf der Website) gemeint, deren Hauptgesellschafter Herr Bernd Kolkmann aus Duisburg ist.

Und hier können Sie mal sehen was der Fachmann alles drauf hat, wirklich erstaunlich wahnsinnig viel:

https://bki-gruppe.de/unternehmen/gesellschafter.html

Und was die BKI alles bereits realisiert hat. Wundern sie sich aber nicht wenn es nicht wirklich konkret wird:

https://bki-gruppe.de/projekte.html

Ich hatte mich mit dem Unternehmen schon mal beschäftigt, ist etliche Monate her. Herausgefunden habe ich nichts Berichtenswertes was auf eine besonders nennenswerte Größenordnung hinweist. Allerdings gibt es anscheinend einige BKI-Gesellschaften die in Frage kommen. Ich tippe trotzdem auf die oben genannte.

Die BKI beschäftigt sich auffallenderweise auch mit Bildung:

https://bki-gruppe.de/geschaeftsbereiche/bildung.html

Na dann kann ja nix mehr schiefgehen.

Allerdings habe ich unter den Bildungsinstituten an denen man angeblich selbst doziert z.B. auch die EBZ* in Bochum gefunden. Und auf deren Website mal nachgeschaut wer dort unterrichtet. Herrn Kolkmann habe ich nicht gefunden, was natürlich erstmal gar nichts zu bedeuten hat, denn ev. unterrichtet dort ja jemand anderes von der BKI. Gewundert hat es mich trotzdem.

Nun, fragen könnte ich mal Prof. Beck von der DBI, der ist dort auf jeden Fall Dozent. Nur wird er mir nichts sagen, schade.

Noch ein winziger Nachtrag. Im Falle von Tecklenburg war zwischenzeitlich auch mal die Rede von seinem Investment in 6-Seen-Wedau. Nur hatte man mir seinerzeit auf Nachfrage etwas verklausuliert mitgeteilt, dass diesbzgl. kein Geländeankauf stattfand. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass die Stadt oder auch die Gebag möglicherweise gerne von Verkäufen spricht, es sich aber in Wirklichkeit nur um Vorkaufsrechte handelt, von denen man auch locker zurücktreten kann.

Was soll’s, ich geb’s zu, ich habe soeben die komplette Fläche der „Duisburger Dünen“ gekauft. Und ich bin daran interessiert halb Marxloh auch noch zu erwerben. Ach ja, das Stadion in Wedau kauf‘ ich auch noch. Wenn schon denn schon. Link kriegt dann sofort ein Hausverbot.

* ursprünglich hiess es EZB – das war falsch

IHK-Duisburg: Kotzeimer und Beißholz in greifbarer Nähe

Vor einigen Tagen verkündeten die hiesige IHK und die Stadt Duisburg den Start eines gemeinsamen Klimapakts. Angesichts des Begriffs „Pakt“ bekam ich schon Schweißausbrüche und Afterpickel. Vor allem weil ebenfalls angekündigt wurde, dass Unternehmen aus unserer Stadt mitmachen sollen, wollen, dürfen, müss(t)en, könn(t)en, … blablabla.

Und es kam wie es kommen musste, ich schrieb genau deshalb die IHK an. Die Stadt anzuschreiben hatte ich mir diesmal vorerst verkniffen. Zweimal musste ich der IHK-Presseabteilung meine Anfrage senden, dann kam eine erste Antwort.

Die war noch ganz okay und nachvollziehbar, zumindest ein wenig. Heute dann kam die zweite Antwort, tja und die ist gelinde gesagt noch ganz weit unter Armutszeugnis zu verbuchen. Selbst bei allergrösstem Wohlwollen.

Man kann besonders die zweite Antwort mal so richtig auf sich wirken lassen, vor allem wenn man zum Beispiel schwer körperlich tätig ist und malocht bis die Knochen wehtun oder aber wenn man einer von den vielen Mittel- und KleinunternehmernInnen ist die trotz aller sonstigen Kosten auch noch an die IHK zwangsweise abdrücken muss.

Spätestens dann wird man sich fragen, warum man nicht bei der IHK angeheuert hat. Überhaupt, warum arbeiten wir nicht alle bei der IHK, dort ist es sauber sowie muckelig-warm in der Hütte und alle sagen brav „Mahlzeit“ wenn’s soweit ist und Mama den Kantinen-Brei aufscheppt. Man ist dauernd in wichtigen Meetings, erstellt geile farbige Handouts und Charts, lässt sich beraten und ansonsten formuliert man wohlfeile Verse für die übliche Presse, die selbst den grössten Schwachsinn auch noch ungefragt abdruckt. Ein Schlaraffenland für … jetzt könnte es strafrechtlich relevant werden, … also bitte denken Sie sich den Rest des Satzes.

Hier zuerst meine Anfrage an die IHK:

Guten Abend,

bezugnehmend auf den neuen Klimapakt zwischen IHK und Stadt Duisburg habe ich folgende Anfrage:

Bitte nennen und beschreiben Sie mir mindestens ein Projekt (am besten jedoch drei Projekte) bei dem ausser den üblichen verdächtigen städtischen Beteiligungsunternehmen wie Gebag und Co. in nennenswertem Umfang Unternehmen aus Duisburg mitmachen und sich engagieren.

Und bitte teilen Sie mir nennenswerte Resultate der Bemühungen für folgende Projekte mit:

Masterplan Wirtschaft – Resultate?

Image-Kampagne – Resultate?

City-Marketing – Resultate?

Onlinezugangsgesetz – Resultate?

SmartCity – Resultate?

Baumschutzsatzung – Resultate?

Großbauvorhaben – Resultate?

Mehr Lehrkräfte – Resultate?

China-Referat – Resultate?

Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die erste Antwort der IHK:

Hallo Herr Schulze,

bitte entschuldigen Sie unsere späte Rückmeldung zu Ihrer Anfrage. Wir haben das Thema bereits an den zuständigen Fachbereich im Haus weitergeleitet. Leider werden wir Ihnen durch zwei Krankheitsfälle erst in der kommenden Woche ein paar Infos zu laufenden Projekten mit Duisburger Unternehmen liefern können.

Bezüglich der weiteren Themen können wir nur näheres zum „Masterplan Wirtschaft“ sagen. Die letzten Projekte sind hier bereits zwei bis drei Jahre her. Aktuell gäbe es nur ein Projekt mit der Stadt Moers, hier werden die Ergebnisse allerdings erst im Januar vorgestellt, da können wir noch keine Auskunft geben. Aber auch hier werden wir uns in der kommenden Woche nochmal beim Fachbereich absichern und Sie ggf. updaten.

Für alle weiteren Projekte muss ich Sie bitten, sich direkt bei der Pressestelle der Stadt Duisburg zu melden. Da haben wir leider keine näheren Informationen zu.

Bei Fragen melden Sie sich gern, auch telefonisch. Herzlichen Dank.

Mit besten Grüßen

YYY-1

Presse & Kommunikation

Niederrheinische Industrie- und Handelskammer

Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg

 

Hier die zweite Antwort der IHK von heute:

Hallo Herr Schulze,

leider können wir zum Masterplan Duisburg keine aktuellen Infos geben. Da könnten Sie natürlich auch gerne mal bei der Stadt Duisburg nachfragen.

Melden Sie sich gerne bei weiteren Rückfragen.

Vielen Dank und beste Grüße

YYY-2 (diesmal eine andere Dame)

 

Schlußbemerkung:

Der Satz „Melden Sie sich gerne bei weiteren Rückfragen.“ ist dann wohl zusätzlich noch eine Vollverarschung mit Anlauf!

Achja, wie sich der neue Klimapakt entwickelt hat werde ich dann auch wohl nie erfahren.

 

MSV-Stadion: Stadt dementiert laut WAZ und NRZ einen möglichen Verkauf

Ich glaube nicht, dass die Stadt bzw. Stadtspitze kein Verkaufsinteresse am Wedau-Stadion bekundet haben soll, wie es nun die WAZ und NRZ berichten, aber ich glaube der Stadt bzw. der Stadtspitze sowieso kein Wort.

https://www.waz.de/sport/fussball/msv/arena-verkauf-die-stadt-duisburg-aeussert-sich-id240743036.html

https://www.nrz.de/sport/fussball/msv/arena-verkauf-die-stadt-duisburg-aeussert-sich-id240743036.html

Anlaß für die Verkaufs-Vermutung gab ein in der letzten Woche auch bei mir aufgetauchtes Kurz-Konzept – ich berichtete bereits – in dem sozusagen eine Übernahme des MSV beschrieben wird. Zusätzlich ist auch die Rede von Verkaufsabsichten der Stadt in bezug auf das Stadion.

Nun kann man argumentieren, dass wenn dies zu einem Sysmbolpreis geschähe (so jedenfalls laut Konzept), dies eine merkwürdige Kehrtwendung sein würde, da sie das Stadion erst vor wenigen Monaten gänzlich übernommen hat, allerdings inkl. der finanziellen Belastungen wie laufende Betriebskosten und ausstehende Sanierungskosten u.a. für das Dach.

Aber ganz ehrlich, wer der Stadt solcherlei Kapriolen nicht zutraut, der lebt noch nicht lange hier oder hat die letzten Jahrzehnte komplett verpennt.

Dass der Verein auf der Suche nach Investoren ist, wird allerdings nicht abgestritten. Es würde mich auch vollkommen wundern, wenn es nicht so wäre.

Letztlich kann das Konzept auch nur eine initiierte Finte sein, um einfach auszuprobieren was geht und wer wie reagiert.

Vielleicht kauft ja auch ein Akteur aus einer anderen, zumindest vergleichbaren Team-Sportart den gesamten „Laden“, baut eine American Football Abteilung beim MSV auf und hilft der NFL beim weiteren Durchmarsch in Germany. Okay, ist nur so eine blöde Idee.

 

Duisburgs City braucht einen Piggly-Wiggly-Effekt – aber mit dem DBI-Team wird’s wohl nix

Weil es so schön ist kann ich mir’s nicht verkneifen erneut auf die DBI zu verweisen, die zwar wohligwarme Worte zu Weihnachten formulieren kann, aber ansonsten hundertprozentig vollversagt.

So hatte ich in den letzten Tagen die Gelegenheit genutzt erneut zahlreiche Bekannte zu fragen, ob sie mal wieder in der City waren. Von sechzig Befragten gab es nur eine Person die das bejahte, weil sie zum Amt musste.

Meist gab es nur die verdutzte Gegenfrage: „Was soll ich denn da?“

Umsatz machen, was sonst! Guckst Du wie sich die DBI das aktuell wünscht:

Süsser die Kassen nie klingeln. Meine Fresse. Lauter die Gehirne nie scheppern.

Was soll’s, mehr als ein bisschen Zusatz-Beleuchtung, die sowieso Standard ist, sowie ein wenig X-Mas-DEKO, auch Standard, kriegt man eh nicht hin.

Dabei hatte man sich doch mit einem Sechs-Mann/Frau-Team vor Monaten so viel vorgenommen. Passiert ist bisher jedoch nix.

Roundabout 107 Jahre ist es her, dass in den USA ein gewisser Clarence Saunders, der Gründer der ersten Handelskette mit Self-Service begann ein Filial-Imperium aufzubauen. Deshalb kam ich auf den Piggly-Wiggly-Effekt. Eine Idee die Saunders entwickelte, bis dahin gab es nämlich nur den Einkauf mit Bedienung in den Läden, um sie dann mit Erfolg über die gesamten USA zu verbreiten. Nachahmende in Deutschland waren viel später erst u.a. die Albrecht-Brüder.

In Bezug auf die DBI und ihr Team wäre es ja bereits ganz schön würde sie eine gute Idee nur in der City verbreiten. Besser als das übliche Weihnachtsgesülze (s.o.) abzusondern.

Tingelingeling ich bin der Weihnachtsmann.

Ich klopf mal bei der DBI an.

Hat man dort ne gute Idee?

Leider nee.

Haben die sonst was drauf?

Nein, leider zu hauf,

nur viel Gelaber:

Rhabarber-Rhabarber.

 

Übrigens:

Piggly-Wiggly ist angeblich ein reines Kunstwort, das seinem Schöpfer einfach gut gefallen haben soll.

 

 

Stillstand bei Großbauprojekten: Hermann Tecklenburg antwortet auf DUISTOP-Anfrage

Die grossen Bauprojekte in Duisburg stocken und sind anscheinend sogar zum vollständigen Stillstand gekommen. Zumindest was den Wohnneubau betrifft. Dazu gehört neben 6-Seen-Wedau, Duisburger Dünen und Mercatorquartier, dort entsteht zumindest ein Hotel, auch das Großprojekt „Am Alten Holzhafen“ im Innenhafen, vormals The Curve.

Vor dem Wochenende hatte ich diesbezüglich beim Bauunternehmen Tecklenburg in Straelen nachgefragt wie es denn um das Vorhaben dort steht. Tecklenburg hatte sich zuletzt vor rund einem Jahr für die Realisierung dort „interessiert“.

https://tecklenburg-bau.de/pressemitteilung-zum-29-11-2022-duisburg-am-alten-holzhafen/

Hier zuerst meine Anfrage, darunter die heutige Antwort von Hermann Tecklenburg:

Presseanfrage zu Am Alten Holzhafen, Duisburg

Guten Morgen,

ich zitiere aus einem Report der DBI Duisburg anläßlich der letzten EXPO REAL:

Bauunternehmer und Projektentwickler Hermann Tecklenburg, Geschäftsführer der Tecklenburg-Gruppe, war erstmals unter dem Dach der Duisburger bei der Expo Real vertreten: „Als Niederrheiner darf ich sagen, dass ich Duisburg-Fan bin. Der Standort entwickelt sich sehr positiv und begeistert mich einfach jedes Mal aufs Neue.

Deshalb habe ich folgende Fragen:

1. Wie entwickelt sich denn Ihr Vorhaben Am Alten Holzhafen?

2. Falls nicht so „gut“, was sind die Gründe?

3. In dem Statement (s.o.) spricht Herr Tecklenburg von positiver Entwicklung, welche denn bitte konkret?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

www.duistop.de

Michael Schulze

 

Hier die Antwort von heute:

Guten Tag Herr Schulze,

Ihre Fragen kann ich wie folgt beantworten.

Zu 1: Alter Holzhafen

Aus dem Objekt „Alter Holzhafen“ sind wir ausgestiegen, wegen der schlechten Wirtschaftslage in Deutschland.

Zu 3: Positive Entwicklung

Seit 50 Jahren beobachte ich die Entwicklung der Stadt Duisburg und bezeichne diese als stetig steigend.

Mit besten Grüßen

Hermann Tecklenburg

Geschäftsführender Gesellschafter

www.tecklenburg-bau.de

 

Schlußbemerkung:

Anfragen an die Gebag, Gebag FE sowie die Stadt nach den Fortschritten in bezug auf die Projekte blieben bisher immer unbeantwortet.