Zum Jahresende ein kleines Sportstadt-Resumee – erst ein bißchen schleimig dann eher zukunftslos

Tja, aber nicht von mir. Von der WAZ und ihrer Schwester NRZ wurde gestern ein bisschen resümiert und dazu ein Foto präsentiert, dass mich vom Ambiente her eher an drittklassige Wassersportevents im Ostblock der 1980er erinnert.

https://www.waz.de/sport/lokalsport/duisburg/sportstadt-duisburg-zeit-fuer-neue-aufbrueche-id240896192.html

Und ziemlich viele Sitze sind unbesetzt.

Es handelt sich allerdings tatsächlich wohl um ein Stimmungsbild der diesjährigen Kanu-WM in Duisburg.

Womit ich mit den erwähnenswerten Sportstadt-Veranstaltungen auch schon durch wäre. Die WAZ fabuliert noch vom Rhein-Ruhr-Marathon.

Und dann wird es auch schon düster.  Kriegt Duisburg 2025 die Universade problemlos hin, wenn man doch in 2023 schon Verkehrsprobleme selbst erzeugt hatte? Das Länderspiel zur Frauen-Fußball-WM 2027 wurde jedenfalls bereits gecancelt. Das liegt aber weniger an den Verkehrsplanungs-Untüchtigkeiten, sondern am baulichen Zustand der MSV-Arena.

Womit ich auch schon beim Finale wäre: Das Imitsch-Aushängeschild MSV 1. Herren dümpelt trotz eines sportlichen kleinen Aufschwungs zuletzt weiter da herum wo das Team extrem abstiegsgefährdet ist. Was aber eigentlich zum Imitsch der gesamten Stadt irgendwie doch passt, wenn ich mir das so recht überlege.

Schlußbemerkungen:

Wenigstens hatte jüngst Schauinsland auf Millionen an Rückzahlforderungen gegenüber dem MSV verzichtet … äh … nicht so ganz, man kann sich per Besserungsscheinchen (steuerdeutsch: Forderungsverzicht gegen Besserungsschein) immer noch erneut zurückmelden und die Knete einfordern.

Auf jeden Fall macht sich ein Schauinsland-Manager erneut Hoffnungen im sportlichen Bereich wieder mehr mitreden zu können. Wahrscheinlich getreu dem Klassiker-Ballspiel-Motto: Hasse Knete, machse Aufstellung.

Was das alles mit Imitsch und Sport zu tun hat muß mir mal jemand beizeiten erklären. Am besten unter Einbeziehung des ominösen MSV-Übernahme-Konzeptes – ich berichtete bereits.

NACHTRAG:

Eine aufmerksame Leserin von DUISTOP machte mich auf einen Sportstadt-Kampagnenstart im Frühjahr aufmerksam, der u.a. auch von RadioDuisburg „begleitet“ wurde.

https://www.radioduisburg.de/artikel/kampagne-sportstadt-duisburg-soll-image-der-stadt-verbessern-1645283.html

Frage, hat irgendjemand das abgebildete Logo (s.o. Link) mal irgendwo sonst entdeckt? Aktuell ist es selbst auf der Homepage der Stadt www.duisburg.de nicht zu sehen, auch nicht auf www.duisburgsport.eu und nicht auf www.duisburgkontor.de.

Tja, mal wieder konsequent inkonsequent, typisch Duisburg.

Zum Schluß ein Sportwitz:

„Stell Dir vor, nach dem letzten Spiel wurden zwei Tore gestrichen!“ – „Ach was! Von wem, vom Schiri?“ „Nee, vom Platzwart!“

Und noch einer:

Kommt ein Fußballer nach dem Spiel nach Hause und sagt zu seiner Frau: „Ich hab‘ zwei Tore geschossen.“ Sie fragt nach: „Toll, und wie ist das Spiel ausgegangen?“ Er: „Wir haben 2:0 verloren.“

 

 

Ex-OB-Kandidatin Fitzek nun in der BV Süd

Ein besonderer Umstand in der BV Süd macht es nun möglich, dass auf den als Grüner angetretenen Benedikt Rommeler nun Ingrid Fitzek von den Grünen quasi nachrückt.

Rommeler hatte 2020 die Wahl zwar als Grüner angetreten war dann aber zur CDU übergelaufen. Und da bei Wahlen die Verbundenheit zu einer Partei nicht ausschlaggebend ist, saß in der BV Süd bisher eine eine zahlenmässige Mehrheit aus SPD und CDU.

Nun aber geht Rommeler ins Ausland und muß seinen Platz räumen, so dass die Grüne Fitzek nachrückt. Sie trat übrigens 2012 als OB-Gegenkandidatin von Link an.

Seitdem arbeitete sie anscheinend lieber an der UNI als sich um Politik zu kümmern. Für mich eine sehr mehrwürdige Haltung sich erst für den OB-Posten zu interessieren und dann anscheinend gänzlich politisch abzutauchen.

Nun ist sie wohl aus dem Job ausgeschieden und in Rente gegangen und meint sich wieder mehr einmischen zu müssen. Eben in der BV Süd wo sie, so deute ich die aktuellen WAZ-Zeilen (s. Link weiter unten), gleich auch grosse Töne spuckt, da nun die Grünen in der BV mehr Stimmen haben als die CDU.

Zitat aus der WAZ zu 6-Seen-Wedau: „Was da an Verkehrsplanung passiert ist, kann so nicht weitergehen. Der ÖPNV müsse gestärkt und die Fahrradinfrastruktur endlich besser werden.“

Was u.a. daher rührt, dass sie wohl selbst jahrelang von zu Hause aus zur UNI mit dem Fahrrad fuhr und somit aus eigener Erfahrung spricht.

Reichlich früh.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ploetzlich-mehrheit-gruene-in-duisburg-bekommen-mehr-macht-id240890226.html

Fazit:

Kasperle-Theater. Als die Bäume an der Wedauer Strasse gefällt wurden, wo war Frau Fitzek da?

 

Achtung Fernwärme! Preise steigen.

Die bundesweiten Preisbremsen für Energie fallen in Kürze ganz weg. Nun kündigen die Stadtwerke erhöhte Konditionen an. Doch während man in puncto Strom und Gas inzwischen schon seit Jahren den Anbieter unter vielen jährlich aufs Neue auswählen kann – was viele VerbraucherInnen immer noch nicht wahrnehmen – kann man dies als FernwärmeabnehmerIn nicht. Hier bestehen nachwievor intransparente lokale Monopole. In der Überschrift müsste es für Duisburg deshalb eigentlich heissen: Preis steigt.

Selbst die Deutsche Energieagentur DENA hat dies längst erkannt und thematisiert:

https://www.dena.de/newsroom/meldungen/2023/neue-studie-zu-vereinfachten-zugang-zu-waermenetzen/

https://www.dena.de/newsroom/publikationsdetailansicht/pub/studie-regulatorische-modelle-fuer-eine-klimaneutrale-fernwaerme-in-deutschland/

Wenn demnächst auch noch die kommunalen Wärmeplanungskonzepte bundesweit pro Kommune veröffentlicht werden, in Duisburg will man damit ja angeblich besonders flott sein, dann werden sicherlich auch die Empfehlungsraten und günstigen Einstiegskonditionen für den Umstieg auf Fernwärme zunehmen.

Doch nicht zum ersten Mal warne ich heute erneut vor voreiligem Handeln. Überlegen Sie gut bevor Sie sich festlegen, falls das für Ihr Haus und Gebäude überhaupt technisch und finanziell möglich ist!

Sprechen Sie auch rechtzeitig Ihren Vermieter/Ihre Vermieterin an, ergreifen Sie die Initiative, falls es ein Umstiegsvorhaben gibt!

Oder lassen Sie sich sehr langfristige Konditionen garantieren, wobei ich aber bezweifle, dass sich jemand angebotsseitig darauf einlässt!

Es gibt zwar auch Klagemöglichkeiten gegen zu hohe Preissteigerungen, aber warum sollten Sie sich das antun?

 

Duisburg ist ECHT zukunftslos.

Sollte ich mich angesichts des bevorstehenden Weihnachsfestes mäßigen? Nö! Warum auch? So haben alle Duistop-Lesenden nochmals die Gelegenheit über die ruhigen Tage bis zum 30., am 31. wird wahrscheinlich wieder geböllert und vllt. werden auch wieder Straßenbahnen angegriffen, in sich zu gehen und darüber nachzudenken wen sie im übernächsten Jahr wählen wollen – sowohl im Bund als vor allem auch in unserer Stadt – vom OB bis zum Rat.

Duisburg ist so zukunftslos, dass sogar ALDI SÜD aus Marxloh verschwindet. Laut WAZ will sich der Discounter angeblich komplett zurückziehen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ein-stadtteil-ohne-aldi-ein-markt-in-duisburg-schliesst-id240865470.html

So ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Und ein ALDI bedeutet ja noch nicht das Gegenteil von zukunftslos.

Die City wird auf jeden fall weiter vor sich hindarben, wie seit ca. 10 Jahren schon, denn die top-bezahlten City-Vermarktenden u.a. von der DBI kriegen nichts auf die Reihe was daran etwas ändern könnte.

Die Großbaugebiete liegen brach und ob dort jemals etwas gebaut wird, was auch nur im entfernstesten daran erinnert was diesbzgl. alles versprochen wurde, wage ich mal zu annähernd 100% arg zu bezweifeln.

Von einer Smart City und von den rund 600 gesetzlich bestimmten Onlineservices sind wir meilenweit entfernt, denn der überwiegende Teil harrt immer noch einer praktikablen Umsetzung. Wie gut, dass man zumindest den Online-Grabfinder hat, falls man sich angesichts der Terminvergabe etwa zu Tode warten sollte.

STOP.

Ganz ehrlich, ich könnte jetzt noch stundenlang oder sogar tagelang weiter all den Versagensmist aufzählen.

Ich belasse es mal bei den genannten Punkten und verweise nochmals auf die Überschrift.

Allen, ausser den Arschlöchern und vor allem denen die meinen ich wäre ein Arschloch, wünsche ich ein supergutes Weihnachtsfest, einen tollen Rutsch und alles erdenklich Beste im neuen Jahr.

Älteren Semestern empfehle ich einen Anruf beim „Silbertelefon“, wenn sie es vor Einsamkeit nicht mehr aushalten, schade nur, dass es nicht auch jüngere Menschen miteinschliesst.

https://www.land.nrw/pressemitteilung/projekte-gegen-einsamkeit-landesregierung-foerdert-die-einsamkeitshotline

Und was soll ich zu den mickrigen 1,1 Millionen EURO für die 170(!!!) Tafeln in NRW für den Zeitraum von 2024 bis 2026 schreiben ohne dass Kotze, Blut, Eiter, Schleim, Ausfluß und … sich sofort bei mir nach aussen Bahn brechen?

https://www.land.nrw/pressemitteilung/land-unterstuetzt-nordrhein-westfaelische-tafeln-mit-rund-11-millionen-euro-zum

Ich belasse es bei einem:

Schämt Euch!

Bis denne in 2024. Eventuell auch ab und zu mal zwischen den Feiertagen.

Achja, Grüße noch an den Coiffeur von Frau Bas und ein kleiner Film-Tipp zur Einstimmung auf die anstehende Besinnlichkeit – wirkt bei mir immer wieder.

Der Filmtitel lautet „Bad Santa“.

 

Hypervernetzung -Smart Logistics – ach nee!?

Jetzt sind Sie aber auf den Trichter gekommen und wollen durch gezielte Innovationen und neue Geschäftsmodelle von Start-ups in Bezug auf Zukunftstechnologien die Effizienz im Duisburger Hafen steigern um damit mehr Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu schaffen.

Tja, hat lange gedauert und war längst überfällig, aber in Duisburg sind eben nicht die Fähigsten am Werke(ln).

In einer aktuellen Verlautbarung der Stadt wird natürlich wie immer überschwänglich mit geilen Begriffen um sich geworfen. Es lohnt allerdings nicht weiter darauf einzugehen und sich damit zu beschäftigen. Für mich ist das alles erstmal wieder nur viel heisse Luft, diesmal allerdings zumindest thematisch in die richtige Richtung weisend.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000235557.php

Wesentlich interessanter wird es dagegen, wenn man mal die neuesten News zum Onlinezugangsgesetz liest. Was mit dem oben Erwähnten ziemlich viel zu tun hat. Wenn ich mir nämlich vorstelle die neuen Startups bringen auch ihre hippen und IT-affinen Mitarbeitenden mit, die dann aber z.B. ihre Haustiere noch persönlich in unterbesetzten Amtsstuben vorführen müssen um steuerlich erfasst zu werden, dann „Good Night“.

Es geht wie so oft schon wieder um die klägliche Umsetzung der vielen Onlineservices, die eigentlich seit Anfang diesen Jahres in jeder deutschen Kommune gesetzliche Pflicht sind.

Tja und da sieht es nachwievor ziemlich düster aus.

Die sog. EFA genannte Idee „Einer Für Alle“ klingt zwar gut und einleuchtend, doch die IT-Frickelbuden in den Kommunen kriegen es wohl nicht auf die Kette. Nachwievor, so wie auch beim ÖPNV machen sie lieber alles selbst und fein allein, womit dann auch der massive Rückstau bei all den smarten Onlineservices gut nachzuvollziehen ist.

Vielleicht nimmt Stadt A sich auch zu wichtig anstatt von Stadt B eine fertige Lösung zu übernehmen, weil Stadt C ja auch was Eigenes hat. Kindergarten ist nix dagegen. Und wahrscheinlich geht’s auch um Posten und Pöstchen.

Das ist ungefähr und so ähnlich wie bei der Bundeswehr. Anstatt also taugliches und erprobtes Kriegsgerät bei den Lieferanten zu bestellen bei denen auch europäische Nachbarländer bereits aus dem Katalog bestellen und man könnte zusätzlich von Erfahrungsaustauschen profitieren, geht man in Deutschland hin und konstruiert lieber alles ab der kleinsten Schraube von der Pike auf selbst. Oder man hat derart viele Spezialwünsche, dass erst ganz am Ende klar wird, mit einer Haubitze kann man nun mal keine Pommes frittieren.

So heisst es dann: Panzer fahren nicht, Flugzeuge fliegen nicht, Schiffe … usw. usf. … ach ja und genug Unterhosen gibt es auch nicht.

Wie gut, dass die SoldatenInnen wegen gruseliger Sprechapparate besser ihre eigenen privaten Smartphones benutzen, so dass mitten im Übungsgefecht auch mal Tante Erna anrufen kann um über die Mauser von Wellensittich Heinz zu sprechen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/online-buergerservice-einer-fuer-alle-prinzip-erweist-sich-als-fehlschlag-a-cb093dfd-ef1b-4916-837f-c1f1389bde07

 

Die Stadt mietet großflächig an: Zwei Ämter nun zusammen in einem Gebäude

Diverse Immo-Pressedienste und -Portale und vermelden zur Zeit den grössten Miet-Deal in der Stadt in diesem Jahr. Das Ordnungsamt und das Sozialamt befinden sich ab ca. Mitte 2024 gemeinsam im ICC Business Center an der Friedrich Wilhelm-Strasse gegenüber dem Jobcenter. Vermieterin ist die Quadoro Investment aus Offenbach   (https://www.quadoro.com/immobilien/portfolio) – sie vermarktet auch das Hansator-Gebäude.

Interessant an der Sache ist der Umstand, dass wir ja eigentlich drei Spitzen-Großflächen (an der Steinschen Gasse, das Mercatorviertel und die Duisburger Dünen) in City-Nähe haben, die inzwischen wie Sauerbier angeboten werden. Trotzdem mietet die Stadt nun großflächig an – zu welchen Konditionen und für wie lange ist mir nicht bekannt und wird mir wohl auch niemand verraten.

Gut, die drei Großflächen sind unbebaut, aber das könnte sich ja ändern. Immerhin werden sie von der Stadttochter Gebag vermarktet was sich durchaus auch positiv auf sämtliche Umstände inkl. der Konditionen auswirken könnte. Ausserdem gehen m.A.n. merkwürdige Signale von solchen Deals aus. Hat die Stadt kein Vertrauen in ihre eigenen vollmundigen Versprechen wie toll doch die Neubaugebiete sind? Hat sie keine vernünftige mittel- bis langfristige Immo-Bedarfsplanung? Immerhin kann sie wesentlich besser ihre Bedarfe überblicken als z.B. ein Großunternehmen, das womöglich mit diversesten Marktschwankungen zu kämpfen hat.

Aber wahrscheinlich denke ich dazu viel zu geradlinig, zu simpel oder habe überhaupt keine Ahnung was abgeht.

Das liesse sich ändern, würde die Stadt mir mal Antworten geben, tut sie aber nicht, was wie in allen anderen Fällen auch sicherlich gute …äh… schlechte Gründe haben dürfte.

https://www.immobilienmanager.de/stadt-duisburg-mietet-10-700-quadratmeter-von-quadoro-18122023

 

Bundestag antwortet auf Fragen zu Bas‘ Styling-Kosten

Sehr geehrter Herr Schulze,

Ihre Anfrage (Anmerkung: Meine Anfrage habe ich im Original unten angefügt.) hat uns über das Bundestagsbüro erreicht.
Als Pressereferat des Deutschen Bundestages können wir Ihnen folgende Auskunft geben.

1.) Stimmt es, dass Sie für ihre Parlamentsarbeit insgesamt rund 25.000 EURO pro Monat erhalten?

ANTWORT: Der Bundestagspräsident / die Bundestagspräsidentin bezieht eine monatliche Entschädigung und eine monatliche Amtszulage nach § 11 Abs. 1 und 2 des AbgG: https://www.gesetze-im-internet.de/abgg/__11.html. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Bundestages: https://www.bundestag.de/abgeordnete/mdb_diaeten/mdb_diaeten-214848.
Nach § 12 Abs. 2 AbgG erhält ein Mitglied des Bundestages zudem eine Kostenpauschale für den Ausgleich von Kosten für die Unterhaltung eines Wahlkreisbüros, für die Wahlkreisbetreuung u.s.w.: https://www.gesetze-im-internet.de/abgg/__12.html. Weitere Informationen: https://www.bundestag.de/abgeordnete/mdb_diaeten/1334-260792.

2.) Laut einer Anfrage der AfD im Bundestag bzw. der Antwort darauf haben Sie sich 2022 für rund 13.300 Euro stylen lassen (Haare, Kosmetik, usw.) – das sind über 1.100 Euro pro Monat – ist das korrekt?

3.) Ist es auch korrekt, dass die Kosten nicht von Ihnen sondern aus dem Bundestagsetat beglichen wurden – oder aus einem anderen Etat – wenn ja welchem?

4.) Für 2023 sollen es mindestens rund 12.000 Euro für Ihr Styling sein – stimmt das?

5.) In den ersten Monaten nach ihrem Amtsantritt Ende Oktober 2021 ließen sich noch für knapp 500 EURO aufhübschen – stimmt das?

6.) In der Legislatur vor der Ampelregierung soll es übrigens überhaupt keinen Kosmetik-Etat im Bundestag gegeben haben – stimmt das und von wem wurde das auf welche Weise geändert?

ANTWORT Fragen 2 bis 6:
Im Bereich der Bundestagspräsidentin wurden für Visagisten/Maskenbildner wurden folgende Mittel aus dem Kapitel 0212 des Bundeshaushaltsplanes, Titel 529 01 ausgegeben:

2023 (Stand 25.10.2023) 11.970 EUR
2022 13.270 EUR
2021 457 EUR
2017-2020 0 EUR

Bei den genannten Ausgaben handelt es sich um Aufwendungen, die zur angemessenen Repräsentation des Deutschen Bundestages durch die Bundestagspräsidentin dienen. Die Kosten werden aus dem seit Langem existierenden Titel „Außergewöhnlicher Aufwand aus dienstlicher Veranlassung in besonderen Fällen“ (sog. Repräsentationsfonds) bestritten.

Mit freundlichen Grüßen

Deutscher Bundestag
Pressestelle Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

www.bundestag.de

 

Hier meine Originalanfrage vom letzten Freitag:

Guten Abend Frau Bas, Euer Durchlaucht,

ich habe derzeit so viel zu tun, mit Berichte-Schreiben über das merkwürdige Verhalten von Finanzbeamtinnen auf Steuersparevents, dass ich noch nicht dazu gekommen bin Sie zu Ihrem Styling zu beglückwünschen. Es lässt Sie jünger und attraktiver wirken, aber ich habe auch gehört, dass es sehr kostspielig für die Steuerzahlenden ist, deshalb meine folgenden Fragen:

1.) Stimmt es, dass Sie für ihre Parlamentsarbeit insgesamt rund 25.000 EURO pro Monat erhalten?

2.) Laut einer Anfrage der AfD im Bundestag bzw. der Antwort darauf haben Sie sich 2022 für rund 13.300 Euro stylen lassen (Haare, Kosmetik, usw.) – das sind über 1.100 Euro pro Monat – ist das korrekt?

3.) Ist es auch korrekt, dass die Kosten nicht von Ihnen sondern aus dem Bundestagsetat beglichen wurden – oder aus einem anderen Etat – wenn ja welchem?

4.) Für 2023 sollen es mindestens rund 12.000 Euro für Ihr Styling sein – stimmt das?

5.) In den ersten Monaten nach ihrem Amtsantritt Ende Oktober 2021 ließen sich noch für knapp 500 EURO aufhübschen – stimmt das?

6.) In der Legislatur vor der Ampelregierung soll es übrigens überhaupt keinen Kosmetik-Etat im Bundestag gegeben haben – stimmt das und von wem wurde das auf welche Weise geändert?

Bei Bedarf können Sie sich gerne zu den hohen Kosten äussern, sofern die Angaben stimmen, denn ich glaube vor allem sehr viele Duisburgerinnen wüssten gerne wo man sich als Frau derart schön machen lassen kann ohne dafür das entsprechende Kleingeld vom Staat zu bekommen. Und wenn es möglich ist wüsste ich von Ihnen gerne die derzeitige Höhe des Bürgergelds für eine Einzelperson pro Monat. Danke für Ihre Mühe falls zwischen den Friseur- und Kosmetikterminen noch Zeit für Duisburg und mich bleibt.

Mit untertänigstem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

PS:

Was halten Sie von einem Sticker mit diesem Aufdruck?
Ich zahl‘ gerne Steuern, weil RepräsentantenInnen meines Landes gut aussehen sollen.

 

 

Ruhrort-Umbau – Jahrhundertprojekt – Vorbild für die Welt: Geht’s ’ne Nummer kleiner?

Holla die Waldfee. Peter Sieben, Reporter bei Ippen, verbreitet auf vielen Ippen-Kanälen derzeit die frohe Kunde vom künftig umweltneutralen Ruhrort – mit den in Duisburg wohlbekannten Übertreibungen – wie in einem üblichen Werbeprospekt. Kann man glauben, sollte man aber nicht unbedingt – vor allem nicht weil ich davon berichten kann, dass Beteiligte (u.a. Stadt, Gebag, Haniel, …) wenig auskunftsfreudig sind, wenn man mal konkreter nachfragt. Das Hype-Thema Ruhrort-Umbau hatte ich auf DUISTOP schon mehrfach.

Ich habe mir mal ein Presse-Medium beispielhaft herausgesucht auf dem Herr Sieben die Angelegenheit derzeit so überaus wohlwollend unters Volk bringt, die Frankfurter Rundschau (FR).

https://www.fr.de/politik/klimawandel-urban-zero-duisburg-nrw-ruhrgebiet-klimaneutral-zr-92732648.html

Und gleich zu Beginn, damit auch ja alle brav weiterlesen, wird etwas Interessantes vollmundig versprochen.

Dass nämlich die Mietkosten in Ruhrort nicht steigen werden, sondern eher im Gegenteil. Genauer: Sorgen müsste man sich um steigende Mieten nicht machen.

 

Etwas weiter im Text wird das dann kurz erläutert (Zitat):

„Selbst wenn Vermieter die Kaltmieten anheben, weil sie ihre Häuser nachrüsten, werden Nebenkosten stark sinken. Für die Mieter hat es am Ende Vorteile.“

Wie gewohnt ist auch im FR-Beitrag vielfach das Wort „soll“ zu finden und deshalb ist auch das obige Versprechen m.E. nur mit Vorsicht zu geniessen. Denn es wird nicht erwähnt, wann genau der vorteilhafte Mieteffekt eintritt. Man könnte allerdings annehmen 2029.

Ausserdem werden hier Mieten bzw. Mietkosten und Nebenkosten schwupps mal eben in einen Topf geworfen, aber Nebenkosten sind ein ziemlich weites Feld. Nicht alle Mietenden zahlen Nebenkosten die über die Vermietenden abgerechnet werden, ein wenig mehr Differenzierung wäre also schön.

Nur ist das im Eifer des Gefechts anscheinend gar nicht so wichtig. Hauptsache man hat einen aufmerksamkeitsstarken Aufhänger um die ganze Sache einfach weiter am Köcheln zu halten.

So wird im Text auch erwähnt, dass man eine mögliche  Gentrifizierung vermeiden möchte. Das heisst aber im Klartext nicht, dass man sie verhindern wird. Möchten tu‘ ich auch ganz viel.

Eins ist klar: Sobald Vermietende ihre Chancen auf höhere Mieten entdecken, werden sie alles dafür tun diese auch durchzusetzen – von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.

Fazit:

Wieder eines der glorreichen Projekte in Duisburg die bereits heute wunderbar funktionieren, obwohl noch fast gar nichts passiert ist.

Apropos:

Wer mehr wissen will schaut sich die folgenden Websites an. Hinter dem Ruhrort-Projekt steht vor allem auch Dirk Gratzel mit seiner greenzero-group:

https://greenzero-group.com/gemeinsam-umweltneutral-handeln-fur-konsumentinnen/

Wissenschaftliche Unterstützung hat man sich u.a. bei der TU Berlin geholt, die auch für dm „geforscht“ hat.

https://www.dm.de/tipps-und-trends/nachhaltigkeit/nachhaltigere-produktalternativen/klima-initiative/pro-climate

Kritischer ist da schon die DUH – besonders beim Begriff „klimaneutral“:

https://www.duh.de/themen/verbraucher/verbrauchertaeuschung/klimaneutral/

Die Argumente dürften sich aber auch auf den Begriff „umweltneutral“ übertragen lassen.

 

Fragen zu Bärbel Bas‘ Styling-Kosten: Spät, aber noch rechtzeitig vor Weihnachten. Ich zahl‘ gerne Steuern, weil …

Guten Abend Frau Bas, Euer Durchlaucht,

ich habe derzeit so viel zu tun, mit Berichte-Schreiben über das merkwürdige Verhalten von Finanzbeamtinnen auf Steuersparevents, dass ich noch nicht dazu gekommen bin Sie zu Ihrem Styling zu beglückwünschen. Es lässt Sie jünger und attraktiver wirken, aber ich habe auch gehört, dass es sehr kostspielig für die Steuerzahlenden ist, deshalb meine folgenden Fragen:

1.) Stimmt es, dass Sie für ihre Parlamentsarbeit insgesamt rund 25.000 EURO pro Monat erhalten?

2.) Laut einer Anfrage der AfD im Bundestag bzw. der Antwort darauf haben Sie sich 2022 für rund 13.300 Euro stylen lassen (Haare, Kosmetik, usw.) – das sind über 1.100 Euro pro Monat – ist das korrekt?

3.) Ist es auch korrekt, dass die Kosten nicht von Ihnen sondern aus dem Bundestagsetat beglichen wurden – oder aus einem anderen Etat – wenn ja welchem?

4.) Für 2023 sollen es mindestens rund 12.000 Euro für Ihr Styling sein – stimmt das?

5.) In den ersten Monaten nach ihrem Amtsantritt Ende Oktober 2021 ließen sich noch für knapp 500 EURO aufhübschen – stimmt das?

6.) In der Legislatur vor der Ampelregierung soll es übrigens überhaupt keinen Kosmetik-Etat im Bundestag gegeben haben – stimmt das und von wem wurde das auf welche Weise geändert?

Bei Bedarf können Sie sich gerne zu den hohen Kosten äussern, sofern die Angaben stimmen, denn ich glaube vor allem sehr viele Duisburgerinnen wüssten gerne wo man sich als Frau derart schön machen lassen kann ohne dafür das entsprechende Kleingeld vom Staat zu bekommen. Und wenn es möglich ist wüsste ich von Ihnen gerne die derzeitige Höhe des Bürgergelds für eine Einzelperson pro Monat. Danke für Ihre Mühe falls zwischen den Friseur- und Kosmetikterminen noch Zeit für Duisburg und mich bleibt.

Mit untertänigstem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

PS:

Was halten Sie von einem Sticker mit diesem Aufdruck?

Ich zahl‘ gerne Steuern, weil RepräsentantenInnen meines Landes gut aussehen sollen.  

 

Lesetipp:

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/von-0-auf-13000-euro-rauf-kostenwelle-beim-styling-der-bundestagschefin-86224470.bild.html

 

 

Skandal um Finanzbeamtin des Bundes zieht seine Kreise und „landet“ auch in Duisburg

Nachdem in dieser Woche das ZDF in einem Beitrag über Superreiche und die Beratungsszene drumherum auch über eine Spitzen-Finanzbeamtin aus dem Bundesfinanzministerium berichtete, die anscheinend gerne und bereitwillig Steuerspar-Tipps auf noblen Veranstaltungen gab, sah sich der Bundesminister wohl „genötigt“ die Sache näher zu untersuchen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gerda-hofmann-aus-dem-bundesfinanzministerium-steuertipps-fuer-superreiche-a-248a3cd2-f356-4c5d-abde-bebd8603882c

Nun wird im Nachgang auch das Ausmaß deutlich, vor allem dahingehend, dass es sich eher nicht um einen Einzelfall handelt, sondern um ein ganz normales und seit Jahren geduldetes Vorgehen vieler. Man könnte alles ja auch als Markt- und Feldforschung bezeichnen. Und dazu muß man eben unter die Leute. Fragwürdig nur, warum man sich nie bei TransfergeldempfängernInnen blicken lässt.

So lassen sich also Beamte und Angestellte im Staatsdienst wohl gerne dazu hinreissen womöglich und eventuell sogar ihr „Insiderwissen“ preiszugeben. Ob gegen Cash oder sonstige Gefälligkeiten oder nur aus Spaß und Dollerei ist nicht in jedem Falle en detail bekannt.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/gerda-hofmann-finanzministerium-vortraege-100.html

Vermutet wird allerdings, dass sich Christian Lindner mehr um den Ruf seines Ministeriums Sorgen macht, als um die Wirkung der umstrittenen Vorgänge auf die Bevölkerung und die Demokratie.

Das alles war zu erwarten, man muss nur die einschlägigen Seminarlisten der bekannten Veranstalter durchschauen und entdeckt leicht die Namen derer die im Hauptberuf von den Steuerzahlenden alimentiert werden. Im Falle der Finanzbeamtin war es wohl zufällig gefilmt worden und ihre Einlassungen klangen ziemlich dreist.

Die aufgeregten Worte von Kevin Kühnert (SPD), der auch im ZDF-Film dazu Stellung nahm, hätte man uns ersparen können. Er tat ganz überrascht, dabei dürfte ihm das alles bestens bekannt sein.

Eine zusätzliche Brisanz erhält das Ganze dadurch, dass Beratungsfirmen und Großkanzleien die gezielt vor allem Superreiche beraten auch bei Dienstreisen von SpitzenpolitikernInnen auftauchen, wie z.B. Flick Gocke Schaumburg, die auch im ZDF-Film  genannt wurden.

Ganz aktuell geht es um ein weiteres Highlight aus der Welt der Mächtigen und Einflussreichen und zwar um Wolfgang Kubicki(FDP), letztens noch in ähnlicher Mission samt Ehefrau auf einer Kreuzfahrt, und Julia Klöckner(CDU), bekannt auch aus der Nestle-PR vor einigen Jahren.

https://www.spiegel.de/panorama/mallorca-als-wolfgang-kubicki-und-julia-kloeckner-auf-dienstreise-flogen-a-680ae296-71a5-4c0a-bcad-c0048f98afc1

Tja so kann man es auch machen, als PolitikerIn Einladungen zu Treffen von Superreichen, als Arbeit zu bezeichnen. Wie gesagt, Markt- und Feldforschung.

Im Grunde ist es meines Erachtens zumindest ähnlich wie bei der Spitzenbeamtin aus dem Finanzministerium. Die hat alles an Vorträgen allerdings zur Privatsache gemacht, was auch nicht zu beanstanden wäre, wenn ihre sonstige bezahlte Arbeit nicht darunter leidet.

Allerdings entsteht durch das Verhalten vielmehr dieser Gesamteindruck:

Nämlich der, dass dahinter eine Art System steckt, bei dem a) alle irgendwie mitmischen die entscheidende Positionen in Politik und Verwaltung innehaben, b) alle gut vernetzt sind und c) ausgewählte Personengruppen bevorzugt werden aber vor allem arme Menschen sich soviel Zuwendung nicht leisten können.

Wahrscheinlich mit dem Ziel der Gesetzesbeeinflussung zugunsten der Superreichen die zu teuren Events locker einladen können und sicher auch Jobs anzubieten haben wenn die Politkarriere mal stockt oder beendet wurde.

Die aktuellen Ampelbeschlüsse, die wieder mal die höhere Besteuerung von Vermögenden sowie die Totalreduzierung von Subventionen von fossilen Industrien komplett aussen vorlassen, sind meines Erachtens weitere Indizien für den Einfluss einer bestimmten Klientel  die gerne zu noblen Events, an noblen Orten (gerne weit weg und ausserhalb Deutschlands), mit noblen Themen einlädt.

Und noch etwas:

Es taucht z.B. auch im Zusammenhang mit Herrn Kubicki und Frau Klöckner wiederholt der Name Sabine Christiansen auf. Die ehemalige ARD-Moderatorin (vor Anne Will) macht nun ihr eigenes Interview-Ding und das ist ihr auch nicht vorzuwerfen.

Allerdings dürfte auch davon ein Signal für manche heutigen JournalistenInnen ausgehen die sich eine fortlaufende Karriere nach ihrem Job bei den Öffentlich-Rechtlichen entsprechend ausmalen können.

Mit anderen Worten:

Eine gewisse Zurückhaltung heute könnte für die Zukunft nicht das Schlechteste sein. Tja, und wenn schon lange bekannt ist, dass SpitzenbeamteInnen auf entsprechenden Events „tätig“ waren und sind, warum fiel das erst in dieser Woche so richtig öffentlichkeitswirksam auf?

Das ist allerdings alles so viel Grauzone, dass ich es lediglich bei  bloßen Vermutungen belassen muß.

Aber, und damit schließe ich den Kreis in Duisburg, auch in unserer beschaulichen Stadt fällt auf wie wenig „scharf“ manche MedienvertreterInnen mit denen umspringen die hier so unglaublich grottenschlechte Arbeit abliefern. Duisburgs BeamteInnen und Angestellte  werden sicherlich kaum auf Edelevents eingeladen, aber wer weiß ob nicht manche(r) ihre/seine kümmerliche Jahresvergütung mit Tipps über gut eingefädelte Ratsentscheidungen bereits im Vorhinein preisgibt. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos und meine Spekulationen und Vermutungen werden durch die anhaltende Auskunftsverweigerung des OB in keinster Weise entschärft.

Fazit:

Es gibt eine Menge lukrative Jobs in städtischen Beteiligungsunternehmen zu vergeben. Wenn dann noch das Lokal-Journalismus-Salär nicht gerade üppig ist, fällt manche Verzichtsentscheidung auf anständige und investigative Recherche einfach viel-viel leichter.

Ob man allerdings dann noch von Journalismus reden kann ist fragwürdig.

Wozu das alles führt muß ich nicht auch noch erläutern.

Zum Schluß noch ein Lesetipp zum Nachdenken:

https://www.fr.de/politik/begruendungen-bundestag-abgeordnete-reisen-dienstreisen-pluendern-reiseetat-mit-unterschiedlichsten-92395704.html

Ach ja, und das noch, weil Bärbel Bas unsere MdB und Bundestagspräsidentin aus Duisburg stammt und weil es so gut zu dem passt um was bisher ging, nämlich vor allem auch um die lukrativen Zusatzgeschäftchen die Politiker und Beamte anscheinend nebenbei am Laufen haben.

Dazu gehören verrechnungstechnisch auch üppige Kosmetikkosten-Erstattungen die man ja eigentlich aus seiner Privatschatulle zahlen könnte, müsste, sollte – oder man ist sparsam und demütig – vor allem wenn man aus Duisburg stammt.

Bas erhält für ihre Arbeit immerhin rund 25.000 EURO pro Monat.

Laut einer Anfrage der AfD im Bundestag und der entsprechenden Antwort darauf hat Frau Bas sich allein 2022 für rund 13.300 Euro stylen lassen – das sind über 1.100 Euro pro Monat.

2023 sind es mindestens rund 12.000 Euro. In den ersten Monaten nach ihrem Amtsantritt Ende Oktober 2021 ließ sich Bas noch für knapp 500 EURO aufhübschen.

Ich frag Sie mal was sie dazu meint.

Und als ich sie im Frühjahr nach den genaueren Umständen ihrer Karnevalsreise samt Berliner Chauffeur durch Duisburg fragte, war sie ziemlich zurückhaltend bis zugeknöpft in ihren Antworten. War bestimmt ’ne Dienstreise.

In der Legislatur vor der Ampelregierung soll es übrigens überhaupt keinen Kosmetik-Etat im Bundestag gegeben haben.