Danke Böhmi: Nicht für den Spruch aber fürs am Kochenhalten

Jan Böhmermann hat angesichts des Merz-Spruchs „Alternative für Deutschland mit Substanz“ ein wenig per Tweet überzogen („Nazis mit …“) …

https://www.spiegel.de/kultur/jan-boehmermann-vs-friedrich-merz-zdf-distanziert-sich-von-tweet-zur-cdu-a-14b8b1c3-4502-4c7b-84ec-47bcd1b50356

… aber ich danke ihm trotzdem fürs am Kochenhalten der Diskussion über die Unfähigkeit des CDU-Boss Merz als CDU-Boss und als Kanzlerkandidat.

Statt die AfD zu halbieren hat er die CDU nicht nur zu einer Art AfD gelabert, sondern ihr damit auch noch zu weiteren Höhenflügen verholfen und uns allen erweist er Bärendienste.

Die Diskussion wer eigentlich demokratie-feindlich bzw. -feindlicher ist, sollte mal eröffnet werden!

Denn solche bescheuerten Phrasen, anstatt echt guter Politik sind nun mal nicht demokratiefördernd, wenn man eine rechte Partei stark macht, deren Gesinnungen auf dem aktuellen Parteitag nochmals deutlich zu Tage getreten sind. Maßgeblich beeinflusst von einem Rechtsaussen wie Höcke.

Nun hat der Ex-OB von Düsseldorf, Thomas Geisel (SPD), im The Pioneer den CDU-Chef in Grund und Boden geschrieben und dafür den NRW-MP Wüst ins Spiel gebracht, als besseren Kanzlerkandidaten. Nur um den dann auch noch so demütigend aufgrund von Beispielen zu kritisieren, dass wohl doch der bayrische Söder ran muß.

https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-expert/articles/kanzlerkandidat-wuest

Sehr interessant ist das Fazit von Herrn Geisel (Zitat/Auszug), denn es könnte auch gut von mir sein und es ist auch auf Duisburgs Verantwortliche 100%ig zutreffend:

Wer den Höhenflug der AfD stoppen und die wachsende Politikverdrossenheit überwinden möchte, täte gut daran, dafür zu sorgen, dass auch das politische Führungspersonal einmal daran gemessen wird, worauf es wirklich ankommt: an seiner Leistung, oder – wie es im Neudeutsch der Wirtschaft so schön heißt – an seiner „Performance“.

Politiker wie Hendrik Wüst dürften dabei schlecht abschneiden. Dem Land täte es gut.

 

 

 

Wie war das noch mit Linne?

Nun, in der WAZ kam unser aller Baudez. aktuell ganz gut weg, angesichts einer Berichterstattung über seine angeblich „zugängliche“ Art in Sachen Bürgerschaftsanliegen in Neudorf. Ich berichtete gestern bereits.

Die Menschen in Rahm und seit dem Frühjahr auch in Wedau sind da ganz anderer Meinung. Hauptgrund in Wedau sind die Fällungen von 26 grossen und alten Bäumen an der Wedauer Strasse im Frühjahr. Ich berichtete und seitdem heisst es im Logo auch DU IS NICH TOP.

Nun haben sich die beiden Petenten einer OnlinePetition, die sie an OB Link richteten, mit einem Dankestext zurückgemeldet und gleich auch dazu geschrieben, dass die 26 erhaltenswerten Bäume zwar für immer weg sind, die Strassenbaumaßnahmen für die die Bäume sinnlos weichen mussten, aber wahrscheinlich erst 2025 beginnen werden.

Tja, die Stadtverantwortlichen schaffen eben gern frühzeitig Fakten und lassen sich ungern was vorschreiben oder auch nur empfehlen. Und was interessieren sich Link und Linne schon für Klimaschutz oder in dem Fall auch für Hitzeschutz?

Ich muß gerade an einen Unternehmerfreund von mir denken, der über manche seiner Kunden immer sagte: Mit Arschlöchern kannst Du nicht verhandeln.

https://www.openpetition.de/petition/blog/bewahrt-26-gesunde-grosse-baeume-in-duisburg-wedau-vor-der-baumfaellung-faellung-in-kuerze-geplant

Denen an der Stadtspitze ist sowas wie Klima- und Gesundheitsschutz (vgl. frühe Sterblichkeit in Duisburg – fünf Jahre vor dem bundesweiten Durchschnitt) doch scheissegal*. Die würden am liebsten alles planieren, Hauptsache es fliesst Fördergeld und irgendwelche beschissen bescheuerten  Award-Vergabe-Firmen rücken dafür eine Auszeichnung raus.

In wenigen Jahren dann können sie wieder Fördergeld einsacken, diesmal für Renaturierungen, Enkeltrick-Fähigkeitsgedöns, Umweltneutralitäts-Geschwurbel , Entsiegelungsvorhaben, Begrünungen, Baumpflanzungen, Parks usw.

Dabei machen nicht gerade wenige achtelgare Hackfressen in externen Beratungsfirmen und in stadteigenen Betrieben auch noch Karriere mit kotzreiz-reifem Rumgelaber wie gut man die Stadt doch nach vorne bringt.

An der Stelle mal was in eigener Sache:

Wer mit meiner Ausdrucksweise ein Problem hat, der möge sich gerne zu einer Anders- oder gar Gegendarstellung hinreissen lassen. Ich veröffentliche alles, sofern es nicht total gegen geltendes Recht verstösst.

Und denen die jemals vorhaben sollten mich juristisch anzugehen, denen sei mitgeteilt: „Zieht Euch besonders warm an!“ Denn ab und zu bekomme ich mal solche juristischen Androhungen, allerdings von Kotzbrocken, Beleidigten und Spinnern (m,w,d) die vor ihrer Drohung 100%ig nicht nachgedacht haben.

Tja und dann gibt es noch die, die meinen schlecht über mich reden zu müssen wenn ich nicht dabei bin. Nur zu, dass juckt mich gar nicht, denn da halte ich es mit dem Spruch: Bad Publicity is better than no publicity.

*Bärbel Bas war das jahrelang auch scheissegal – als angeblich ausgewiesene Gesundheitsfachfrau. Nun ist sie Bundestagspräsidentin. Auch das nur ab mindestens 10 Schnäpsen intus zu ertragen.

 

 

Neulich auf dem Rathausflur: Ein Huschen und weg war es wieder.

Die Duisburger Spezies der China-Beauftragten und – Referenten sind äusserst scheue Wesen. Vor gar nicht allzu langer Zeit noch ganz offiziell mit grossem Chinastadt-TamTam angeheuert, kann man sie nun noch nicht einmal mehr beim Füttern im schützenden Rathaus beobachten.

Angeblich wird ihnen die tägliche Futterration nur noch im Keller und dann auch noch im Dunkeln verabreicht. Dennoch wollen zwei Praktikantinnen, höchstselbst von Link potent-fachmännisch eingewiesen bloß nix zu sagen, in der letzten Woche noch ein Huschen auf den Fluren und in der Nähe des OB-Büros bemerkt haben. Ausgelöst wohl von einem kalkweißen unterernährten Gollum-artigen Wesen das chinesische Glückskeksweisheiten murmelte.

Tja, die China-Mannen, einst inthroniert wie Helden einer vorauseilenden glorreichen Duisburg-Zukunft haben es in diesen Tagen schwer. Und auch die NRW-Staatskanzlei, einst von mir danach befragt ob es denn Gefährdungen durch chinesische Staatsfirmen in bezug auf die NRW-Infrastruktur gäbe, und mit der lautstarken Antwort „NEIN“ aufwartend, ist inzwischen bei dem Thema ziemlich kleinlaut.

Nun ist die Gefährdung auch an den UNIs erkannt worden, wobei ich betonen will, ich betreibe hier kein China-Bashing, ebensogut bedrohen uns andere Nationen durch Wirtschaftsspionage und andere Böswilligkeiten.

BÄMM: Die ersten UNIs wollen nicht mehr ohne weiteres chinesische Studierende  zulassen.

Das ist nun aber ganz bitter für die nur kurze Zeit per Lampion erhellte China-Stadt Duisburg und deren UNI DUE, denn nun steht man irgendwie unter Zugzwang.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/angst-vor-spionage-deutsche-unis-wollen-keine-chinesischen-studenten-mehr/ar-AA1exTUK

Wie man mir um 10 Ecken ‚rum mitgeteilt hat, soll OB Link seinem DBI-Chef Beck bereits den Auftrag erteilt haben mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (also Daumendrücken und Twitter-Tweet) wenigstens die China-Imbisse und -Nagelstudios zu retten.

 

Martin Linne: Kein Arschloch vor dem Herrn

Tja Leute, wie man sich täuschen kann: Da habe ich bisher geglaubt den Duisburger Baudezernenten gut einschätzen zu können, weil vor Monaten ein aufgebrachter Rahmer am Telefon genau das Gegenteil von dem behauptete was in der Überschrift steht, und nun das.

Martin Linne erweist sich als zugewandter und aufmerksamer Stadtentwickler. Er hört den Menschen zu und gibt ihnen wertvolle Tipps wie sie mit Ausdauer die Stadtverwaltung von ihren Ideen für ihren Stadtteil -in diesem Falle Neudorf- überzeugen können. So steht es in aktuell der WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/oepnv-und-buergerbeteiligung-diese-ideen-haben-duisburger-id239064911.html

Zitat(Auszug): „Vielleicht war da noch nicht der richtige Schwung drin. Bürgerbeteiligung heißt ja, dass alle Bürger ihre Meinung sagen können. Ob das dann wirklich umgesetzt wird, ist oft Sache der Politik“, antwortet Linne.

Nun, wenn das so ist, dann leben wir ja tatsächlich in einer der besten Städte der Welt. Schade, dass man nicht auch Familie Linne kennenlernen durfte, denn Linne hat sicher nicht nur beruflich gute Seiten und das sähe man doch gerne auch privat bestätigt. Ich kann mir vorstellen auch bei ihm zuhause ist alles in bester Ordnung. Wahrscheinlich kommt daher auch beruflich dieser ausgewogene Wesenszug der in Neudorf anscheinend deutlich zu spüren war und ist.

Ach ja, dass mit dem Arschloch seitens des aufgebrachten Rahmers war wohl die Folge eines Linne-Satzes im Anschluß an eine Bürgerdiskussion um ein umstrittenes Neubaugebiet in einem Rahmer Naturschutzgebiet, da hatte Linne gesagt: „Dann sollen sie doch klagen.“ Ich wette, das hat der Rahmer Bürger einfach völlig falsch verstanden. Linne hatte wohl nur einen fachlichen Tipp abgegeben.

Und ich stelle mir die Frage warum der Mann  auf meine Fragen und Anliegen seit Jahren nicht reagiert. Ich muß wohl ernsthaft mal in mich gehen und überdenken ob ich was falsch mache.

Fazit:

Plötzlich hat die „K“-Frage eine völlig neue Bedeutung.

 

„klimaneutral“-Urteil: dm verliert – wir sollten in Ruhrort genau hinschauen

Katjes darf es (laut OLG Düsseldorf), der Drogeriefilialist dm vielleicht nicht mehr. Werben für Produkte die angeblich „klimaneutral“ oder „umweltneutral“ sein sollen oder vllt. auch sind.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/dm-drogeriemarktkette-prueft-rechtsmittel-gegen-klimaneutral-urteil-a-7d6ffa49-e04c-4bb3-acb2-8ba37b28d1b1

Geklagt hatte niemand geringerer als die deutsche Umwelthilfe. dm prüft nun seine möglichen Rechtsmittel gegen das Urteil des Landgerichts Karlsruhe, dort hat dm seinen Hauptsitz.

Dieser Fall soll uns nicht weiterbeschäftigen, dafür umsomehr die Vorgänge in Ruhrort. Das will Haniel -mit Hilfe von Stadt und Gebag (wer auch sonst) und einem Dienstleister aus Bottrop (ICM)- bis 2029 enkelfähig = umweltneutral machen. Ich berichtete bereits mehrfach.

Und genau wie bei dm werden dazu wohl Kompensationsgeschäfte eingesetzt – à la dort neue Bäume pflanzen hier CO2 ausstossen. Um es ganz vereinfacht auszudrücken.

Alle vier vorgenannten Beteiligten wollten mir bisher auf kritische Fragen dazu keinerlei Antworten geben. Die Gebag verhinderte auch, dass ich zu einer Pressekonferenz der ICM geladen wurde.

Insofern gehe ich persönlich davon aus, dass es sich beim Ruhrort-Vorhaben um Greenwashing und komplette Augenwischerei handelt. Und natürlich um das ganz grosse Abgreifen von Fördergeldern.

Dass dabei ein Institut für Technischen Umweltschutz der TU Berlin mitmischt macht es nicht besser.

https://www.tu.berlin/see/ueber-uns

https://www.tu.berlin/see/forschung-projekte

Ein Partnerunternehmen der Wissenschafter ist zum Beispiel ThyssenKrupp.

Hier etwas zum dm-Projekt:

https://www.tu.berlin/see/forschung/projekte/dm-projekt

https://www.dm.de/tipps-und-trends/nachhaltigkeit/nachhaltigere-produktalternativen/klima-initiative

Zitat (Auszug): Dafür werden Kompensationsmaßnahmen und Projekte genau an den Stellen ansetzen, wo es ökologisch sinnvoll ist, um die ökologische Balance wiederherzustellen. Das Kompensationsunternehmen HeimatERBE wertet im Zuge des Projekts ehemalige Industrieflächen in Deutschland durch wertvolle Biotope auf, um so Biodiversität zu fördern und Klimafolgen zu bewältigen.

Eine Projektpartnerin ist die Firma HeimatERBE.

heimaterbe.de => Dr. Dirk C. Glatzel => https://greenzero-group.com/

https://greenzero-group.com/pressemitteilung-greenzero-wachst-weiter/

=> https://www.icm.de/

Im Aufsichtsrat der ICM sitzen u.a. zwei Leute von Haniel und auch jemand vom Initiativkreis Ruhr (IR), der wiederum aus Hochfeld liebend gern einen Zukunftsstadtteil machen will. Ich  berichtete bereits mehrfach.

Der IR ist auch Gesellschafter der ICM.

Interessant wäre es z.B. zu erfahren was dm an die TU Berlin bezahlt hat, denn ich gehe davon aus es handelt sich um einen Forschungsauftrag. Auf der Website der TU wird dm als Aufraggeber bezeichnet.

Zitat(Auszug):

Auftraggeber: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG

Laufzeit: 2019 – 2022

Projektpartner:

  • dm
  • Herstellpartnern der dm-Marken
  • TU Berlin

Kompensationsunternehmen HeimatERBE

 

 

HausdesGedöns dönert durch die Duisburger Qualitätsmedien

Wer gerne hervorragend recherchierte Beiträge in seiner ABO- oder Kaufzeitung liest, ob gedruckt oder per Bezahlschranke online, dürfte sich über die ausführliche Werbung (oder PR) für eine Neueröffnung eines 2. Dönerladens in Duisburg, diesmal in der City, gefreut haben.  Die Hürther Imbiss-Kette hat die Medien anscheinend gut im Griff und die wiederum danken es zurück. So gab es zur Neueröffnung in erprobter Manier, wie heute ab 14 Uhr geschehen, einen Döner für 1 Cent. Das ist wahrscheinlich dem Wettbewerbsrecht geschuldet, weshalb die Dinger nicht verschenkt wurden.

Übertriebens Anlocken dürfte aber immer noch der Fall gewesen sein.

Mittendrin beim fleissigen Werbungmachen also die WAZ/NRW/DerWesten und die RP.

Unten eine Liste aus einer bekannten Suchmaschine von heute 21 Uhr.

Und eben diese Medien sind es auch, die z.B. seitens der Polizei Duisburg besondere Vorzüge geniessen, die mir verwehrt werden. Die Interviews von Link und anderen Verantwortlichen erhalten, während ich gemieden werde wie die Pest.

Nun, die Sache ist ganz einfach: Menschen die dies lesen und die sich reif genug fühlen, sollen selbst entscheiden wie sie solche Umstände und Vorgänge zu bewerten haben. Ich gebe hier lediglich ein paar Denkanstösse.

Der oder die eine oder andere wird das alles lustig oder belanglos finden. Ich nicht.

 

RP Online
Duisburg: Haus des Döners – Neueröffnung am Samstag in City
.
vor 12 Stunden

WAZ
„Haus des Döners“ lockt bald mit Ein-Cent-Döner in Duisburg
.
vor 2 Wochen

DerWesten.de
Duisburg: 1-Cent-Aktion sorgt für Riesenandrang – Ist DIESER Döner die stundenlange Wartezeit wert?
.
vor 1 Stunde

RP Online
„Döner für einen Cent“-Aktion: So lief die Eröffnung von „Haus des Döners“ in Duisburg
.
vor 4 Stunden

WAZ
Neueröffnung in Duisburg – Lange Schlange für 1-Cent-Döner
.
vor 4 Stunden

DerWesten.de
Duisburg: Döner-Wahnsinn! Hier kostet er nur 1 Cent
.
vor 12 Stunden

WR
Vier Stunden Anstehen: „Haus des Döners“ eröffnet in Duisburg
23.02.2023

WAZ
1-Cent-Döner: Haus des Döners startet am Samstag in Duisburg
.
vor 3 Tagen

 

 

Polizei antwortet auf Fragen zu Hochfeld und dortiger Kriminalität – Zoll will noch antworten

Ein sogenanntes vierköpfiges Stadtteilteam ist seit längerem in Hochfeld unterwegs. Es soll anscheinend „erkunden“ was alles in Hochfeld so läuft, weil der gesamte Stadtteil vom Initiativkreis Ruhr (IR) zum Zukunftsstadtteil erklärt wurde und wir nun mit anfangs über 60 Millionen EURO dafür sogen sollen, dass das was sich andere ausdenken auch in die Tat umgesetzt wird. Man kann sich also auf ein teures und intransparentes Unterfangen freuen.

So hat der IR mir auf meine Fragen dazu bisher nicht geantwortet und auch die Beratungsfirma hinter dem Stadtteilteam (plan lokal) reagiert nicht.

So hatte ich folgende Fragen ganz aktuell gestellt – speziell Herrn Liberto Balaguer von plan lokal betreffend. In einem WAZ-Artikel

https://www.waz.de/staedte/duisburg/schrott-immobilien-und-gartenschau-erste-bilanz-in-hochfeld-id239029639.html

in dem die Arbeiten und Erfahrungen von ihm innerhalb des Stadtteilteams in Hochfeld thematisiert werden, wird er wie folgt zitiert:

„Bulgarische und rumänische EU-Zuwanderer, die nach Hochfeld kommen, wird Arbeit und Wohnung versprochen. Oftmals finden sie sich mit vielen anderen in einer überbelegten Wohnung wieder. Sie werden unter Druck gesetzt, ihre Reisepässe abzugeben und sind dann völlig abhängig von Vermietern oder Arbeitgebern. Auch die Plätze, wo sich die Menschen tageweise für Jobs anheuern lassen, gibt es weiterhin.“

Diese Aussage deutet daraufhin, dass ihm Straftaten bekannt sind, immerhin ist dieses Stadtteilteam seit Monaten dort „unterwegs“, zu viert und bekommt Geld dafür. Insofern gehe ich von einer gewissen Gründlichkeit aus (d.h. nicht nur klischeehaft dahergeredet da es Hochfeld sowieso nachgesagt wird), weil ansonsten die Aussage auch wenig Wert hätte um darauf später wichtige Entscheidungen zu basieren.

Er bzw. plan lokal arbeitet wahrscheinlich im Auftrag der Stadt Duisburg oder im Auftrag der Gebag die auch involviert ist.

Nochmals: Weder Herr Balaguer noch sonstjemand von plan lokal antwortete bisher auf meine Fragen dazu. Ebenso nicht die Stadt Duisburg.

Deshalb habe ich die Polizei und den Zoll angeschrieben und die Umstände geschildert.

Meine Fragen an beide:

1. Hat jemand aus dem o.g. Stadtteilteam die Polizei (den Zoll) kontaktiert – u.a. wegen der geschilderten Vorgänge und Zustände in Hochfeld?

2. Haben Sie eigene Erkenntnisse zu den geschilderten Vorgängen und Zuständen in Hochfeld? Wenn ja, welche?

3. Sofern die Schilderungen zutreffen, was wird dort seitens der Polizei (des Zoll) unternommen?

 

Gestern kam dann das Antwortschreiben der Polizei Duisburg:

Guten Tag Herr Schulze,

wir haben Ihren unten stehenden Hinweis an die Kriminalpolizei zur Prüfung weitergeleitet.

Die Polizei ist sowohl mit Streifenwagen, der Hundertschaft, dem Verkehrsdienst aber auch mit zivilen Beamten schwerpunktmäßig in Hochfeld unterwegs.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir Ihnen die Nachfrage nach Erkenntnissen der Polizei zu dieser Thematik nicht beantworten.

Mit freundlichem Gruß

i.A.

Polizeioberkommissar

Pressesprecher

Polizeipräsidium Duisburg

Leitungsstab

LStab-PÖA

 

Der Zoll teilte mir gestern telefonisch mit, sich erst in der nächsten Woche dazu zu äussern, da anderweitige Verpflichtungen (Neueinstellungen, Urlaubszeiten) zur Zeit eine zügigere Bearbeitung erschweren.

 

Politik nach Gutdünken und Gutsherrenart – und jede Menge Typen die sich nur profilieren wollen

Heissa, an dem Spiegel-Artikel (s. u. Link) bin ich natürlich sofort hängengeblieben. Inhaltlich geht es um eine massive aktuelle Rüge des Bundesrechnungshofes in Bezug auf Ausgaben der Regierung und der anschliessenden mangelhaften bis gar nicht stattfindenden Kontrolle ob die eingesetzten Gelder überhaupt etwas bewirkt haben bzw. tatsächlich so eingesetzt wurden wie ursprünglich beabsichtigt und angekündigt.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesrechnungshof-ruegt-bundesregierung-wegen-mangelnder-erfolgskontrolle-a-d7d2dd37-13b2-4093-a3ab-38a09dedc552

Davon kann ich allein Duisburg ebenso ein ziemlich langes Lied singen.

Zuletzt besonders auffällig waren z.B. die extrem hohen Beträge (u.a. 600.000 EURO allein für den Verein Genc Osman) aus dem Fördertopf von „Demokratie leben“ des Bundesfamilienministeriums. Ich berichtete bereits mehrfach ausführlich. Die Verantwortlichen von Genc Osman antworteten überhaupt nicht auf Nachfragen was mit dem Geld gemacht wurde und aus Berlin kamen wenn überhaupt Beschwichtigungen à la „Es wird schon alles so gelaufen sein wie beabsichtigt.“.

Die gesamte Praxis, ob national oder auch kommunal, macht es ebenso möglich, dass sich Polit-Blender wie Mahmut Özdemir hinstellen und behaupten, er allein hätte Millionenbeträge nach Duisburg gelenkt. Eine Überprüfung meinerseits ergab eine totale Luftnummer die man eigentlich als Lüge bezeichnen muß.

Und wenn ich schon mal bei Özdemir bin, dann verweise ich gerne auch auf die aktuellen 50 Millionen EURO die in Marxloh und Alt-Hamborn verballert werden sollen. Auch dazu will mir niemand konkrete Auskünfte erteilen.

Dasselbe gilt für die über 60 Millionen EURO die nun in Hochfeld wahrscheinlich ebenso verballert werden sollen. Keine Auskunft von niemandem.

Anscheinend glauben zudem immer noch viele Leute, dass die Versprechen der Politik tatsächlich in irgendeiner Form so umgesetzt werden wie angekündigt. Denn nachwievor bekomme ich immer wieder nach bestimmten Artikeln Zuschriften, dass ich doch gefälligst die Verantwortlichen erst mal machen lassen soll.

Tja, wenn sie sich aber konkret im Vorfeld nicht festlegen wollen, was sie machen wollen und alles so instransparent bleibt, wie kann ich dann jemals erfahren was eigentlich konkret geplant, dann umgesetzt und letztlich erreicht wurde? Auf diese Weise bleibt alles im Vagen. So wie jetzt kann man selbst das totale Versagen noch in einen Erfolg verklären. Zum Beispiel mit dem Satz: „Wenn wir das nicht geamcht hätte wäre es noch schlimmer.“

Um uns allen Sand in die Augen zu streuen werden auf jeden Fall immer jede Menge Gutachten eingeholt, wie z.B. nun angesichts der Baufälligkeit des Stadttheaters. Ich berichtete.

Die sollen wahrscheinlich vorgaukeln, dass alles rechtens läuft.

Und was ist es für eine Logik in puncto Fördergeld dieses mit konkreten Begründungen einzuwerben, sonst dürfte es ja eigentlich keine Zuwendungen geben und dann nochmals mit dem Geld per Gutachten die Begründungen zu begründen?

Zum Schluß dann noch eines meiner Lieblingsthemen, die Überbesetzung der DBI. Über 30 gut bezahlte Leute die nur heisse Luft produzieren, die kleinste Meldungen über Kneipeneröffnungen abfeiern wie Olympiasiege, die ohne Sinn und Verstand Wasserstoff als vollkommen ungefährlich bezeichnen usw.

Auch in diesem Fall wird Geld sinnlos verballert, ausser dass die DBI dem OB nutzt um für ihn Werbung zu betreiben wie toll doch alles läuft. So werden die Großbaugebiete schon seit Jahren als Erfolge abgefeiert obwohl nix passiert.

Was für ein Glück für die DBI und Link nun die zwei Milliarden EURO für TKS bejubeln zu können, während sich andererseits bei der Bildung nix tut.

Zum gesamten Thema passst auch das hier:

https://www.zdf.de/dokumentation/am-puls/christian-sievers-buerokratie-regulierung-digitalisierung-stillstand-100.html

Und der Spiegel-Artikel endet passend mit diesem Satz (Zitat): »Wenn man keine Erfolge hat, will man nur ungern kontrolliert werden.«

 

 

Anscheinend kriminelle Vorgänge in Hochfeld – was wird dagegen unternommen?

Folgende Anfrage stellte ich soeben an die Polizei Duisburg:

Guten Tag,

in einem WAZ-Artikel

https://www.waz.de/staedte/duisburg/schrott-immobilien-und-gartenschau-erste-bilanz-in-hochfeld-id239029639.html

in dem die Arbeiten und Erfahrungen von vier Beauftragten eines Stadtteilteams in Hochfeld aktuell thematisiert werden, wird ein Teammitglied namens Liberto Balaguer wie folgt zitiert:

„Bulgarische und rumänische EU-Zuwanderer, die nach Hochfeld kommen, wird Arbeit und Wohnung versprochen. Oftmals finden sie sich mit vielen anderen in einer überbelegten Wohnung wieder. Sie werden unter Druck gesetzt, ihre Reisepässe abzugeben und sind dann völlig abhängig von Vermietern oder Arbeitgebern. Auch die Plätze, wo sich die Menschen tageweise für Jobs anheuern lassen, gibt es weiterhin.“

Diese Aussage deutet daraufhin, dass ihm Straftaten bekannt sind, immerhin ist dieses Stadtteilteam seit Monaten dort „unterwegs“, zu viert und bekommt Geld dafür. Insofern gehe ich von einer gewissen Gründlichkeit aus (d.h. nicht nur dahergeredet weil es Hochfeld sowieso nachgesagt wird), weil ansonsten die Aussage auch wenig Wert hätte um darauf später wichtige Entscheidungen zu basieren.

Die Mailadresse von Herr Balaguer lautet: …@plan-lokal.de

Er arbeitet wahrscheinlich im Auftrag der Stadt Duisburg bei diesem Unternehmen:

plan-lokal
Bovermannstraße 8
44141 Dortmund

+49 (0)231 / 952083-0
+49 (0)231 / 952083-6
mail@plan-lokal.de

Weder Herr Balaguer noch sonstjemand von plan lokal antwortet auf meine Anfragen dazu. Ebenso nicht die Stadt Duisburg.

Meine Fragen an die Polizei:

1. Hat jemand aus dem o.g. Stadtteilteam die Polizei kontaktiert – u.a. wegen der geschilderten Vorgänge und Zustände in Hochfeld?

2. Haben Sie eigene Erkenntnisse zu den geschilderten Vorgängen und Zuständen in Hochfeld? Wenn ja, welche?

3. Sofern die Schilderungen zutreffen, was wird dort seitens der Polizei unternommen?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Diese Anfrage ging ebenfalls (inhaltsgleich) an das Hauptzollamt Duisburg.

 

 

Euphorie, Euphorie, Euphorie: Ich hab‘ da mal ein paar Fragen!

Folgende Anfrage ging soeben an ThyssenKrupp Steel:

Guten Tag,

angesichts der nun ermöglichten Subventionen von Bund und Land durch ein OKAY aus Brüssel und angesichts der Aufbruchstimmung die sicherlich gestern auch durch den Besuch von Robert Habeck allgemein verbreitet wird, habe ich folgende Fragen zu den künftigen Jobs:

1. Wieviele „alte“ Arbeitsplätze sind derzeit bei TKS von den Transformationsmassnahmen betroffen?

2. Wieviele Arbeitsplätze davon bleiben künftig erhalten? 2030 / 2035 / 2040

3. Wenn es bei bei den Zahlen zu 1. und 2. eine Differenz gibt, positiv oder negativ, woran liegt das?

4. Welche künftigen Fachkräfte werden zunehmend gebraucht, welche nicht mehr?

5. Kann der mögliche Bedarf durch DuisburgerInnen (ev. durch Umschulung) gedeckt werden?

6. Gibt TKS Jobgarantien?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Lesen Sie auch:

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