Compliance Teil 2: Moderatorin der Aktuellen Stunde (WDR) antwortet auf Anfrage

Im Beitrag vor diesem hatte ich eine fragwürdige Antwort des WDR veröffentlicht. Der Sender hatte auf eine Anfrage von mir zu seinen Compliance-Regeln geantwortet. Für ein Unternehmen dieser Größe und aufgrund der Finanzierung über Gebühren sind Compliance-Regeln für ihn eigentlich ein „MUST“. (Nochmals: Die Antwort des WDR finden Sie im Beitrag vor diesem.)

Anlaß war der in Kürze in Duisburg stattfindende Wasserstoff-Event mit dem Titel: Hy.Summit.RheinRuhr. Namhafte Redner („Speaker“) wie zum Beispiel   Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck werden groß angekündigt. Er hat derzeit ja auch was zu feiern. Wie DUISTOP und sämtliche grossen Medien bundesweit berichteten hat Brüssel nun sein Okay für die Milliarden-Investionen für TKS  in Duisburg gegeben.

Die Moderation des Hy.Summit erfolgt u.a. durch zwei Moderatorinnen die auch für den WDR die „Aktuelle Stunde“ moderieren. Das brachte mich auf die Idee mal den Compliance-Regeln beim WDR auf den Grund zu gehen. Also schrieb ich den WDR sowie beide Damen an.

Hier also meine Anfrage an die beiden Moderatorinnen, von denen mir eine bisher geantwortet hat:

Guten Abend Frau Vogel, Guten Abend Frau Wieseler,

Sie beide moderieren in Kürze einen Event namens Hy-Summit => https://www.hy-summit.ruhr/

Sie sind ebenfalls beide Moderatorinnen des WDR, u.a. der „Aktuellen Stunde“.

Ich habe folgende Fragen:

1. Wer ist bzgl. des vorgenannten Events Ihr Auftraggeber und welchen Betrag erhalten Sie jeweils für Ihre Moderationen?

2. Ist diese Moderationstätigkeit mit den Compliance-Regeln des WDR „verträglich“ und vereinbar? Bitte senden Sie mir diese Compliance-Regeln zu (.pdf) bzw. einen Link.

3. Per WDR (der einen entsprechenden Auftrag hat) werden Sie durch Gebühren die alle aufbringen sicherlich gut bezahlt und nutzen Ihre „Popularität“ auch für Privatgeschäftliches. Was im Privatfernsehen (Pro7 usw.) nicht zu beanstanden wäre. Sehen Sie diesen Aspekt selbst kritisch?

Anmerkung: Ich berichte immer kontrovers und halte dazu auch den notwendigen „Abstand“ ein. Mir würde niemand über den ich kritisch berichte, vor allem nicht die Politik oder die Veranstalter eines solchen Events jemals einen Moderationsauftrag verschaffen. Auch dann nicht wenn ich es dreimal besser könnte als Sie und es kostenlos täte.

4. Ist eine kritische Berichterstattung über Wasserstoff und eine über dieses Hy-Event in der Aktuellen Stunde noch möglich? Mit anderem Worten: Kollidieren nicht Ihr notwendiger Abstand bzgl. der Neutralität für den WDR mit den Annehmlichkeiten von Moderationsaufträgen für die Wirtschaft und die Politik?

 

Hier die Antwort von Susanne Wieseler:

Sehr geehrter Herr Schulze,

vielen Dank für ihre Mail und die Fragen.

Ich arbeite für den WDR als Freiberuflerin und kann also grundsätzlich auch andere Aufträge annehmen. Dabei prüfe ich natürlich immer sehr genau, ob meine journalistische Unabhängigkeit gefährdet sein könnte – genau das erwartet auch der WDR von uns Moderatorinnen und Moderatoren.

In diesem Fall sehe ich diese Gefahr nicht, weil es extrem unwahrscheinlich ist, dass die „Aktuelle Stunde“ über die Veranstaltung berichtet – und falls es doch so sein sollte, bin ich an diesem Tag nicht im Dienst.

Das Honorar für die Moderation der beiden Panel-Gespräche, die ich bei der Veranstaltung übernehme, ist absolut marktüblich. Außerdem bin ich frei Fragen zu stellen, die ich für interessant halte, in diesem Zusammenhang.

Ich hoffe damit sind Ihre Fragen beantwortet,

beste Grüße von Susanne Wieseler

 

Ich schrieb ihr daraufhin nochmals wie folgt zurück:

Guten Tag zurück

und danke für die Antwort die ich 1:1 veröffentlichen werde.

Eine Antwort des WDR liegt mir auch bereits vor.

Da Sie frei sind Fragen zu stellen, wie Sie schreiben, könnten Sie ja mal folgende Frage stellen.

Und zwar vor dem Hintergrund, dass ich (bzw. DUISTOP) seit ca. Mitte 2022 versuche von einigen Beteiligten an dem Hy-Summit (u.a. TKS, Stadt Duisburg, ZBT sowie Bund und auch Land NRW) auf kritische Fragen Antworten zu erhalten, die aber entweder nur marginal teilweise oder meist gar nicht gegeben werden.

Die Frage könnte lauten:

Wie hoch sind die voraussichtlichen Subventionen (Bund, Land, EU) in grünen Stahl bei TKS a) in bezug auf die Transformation aller Produktionsanlagen und b) in bezug auf die Herstellung und den Verkauf nach der Transformation? (Liste am besten in Fünf-Jahresabständen also bis 2025, 2030, 2035, 2040 usw.)

Eine andere Frage könnte lauten:

Wie hoch wird die von TKS benötigte Menge an grünem Wasserstoff sein, ab wann wird dieser tatsächlich 100% grün sein und wer wird diesen in welchen Anteilen auf welchem Wege liefern (Inland, Ausland(Import) / Pipelines, Schiffe, usw.)?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Compliance: WDR antwortet auf Anfrage – ziemlich fragwürdige Antwort!

In Kürze findet in Duisburg ein Wasserstoff-Event statt, der Titel: Hy.Summit.RheinRuhr. Namhafte Redner wie z.B. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sind angekündigt.

Die Moderation erfolgt u.a. durch zwei Moderatorinnen die auch für den WDR die „Aktuelle Stunde“ moderieren. Das brachte mich auf die Idee mal den Compliance-Regeln beim WDR auf den Grund zu gehen. Also schrieb ich den WDR sowie beide Damen an.

Unter Compliance versteht man grob gesagt die betriebswirtschaftliche und rechtswissenschaftliche Umschreibung für die Regeltreue von Unternehmen, also die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes.

Zuerst mein Schreiben an den WDR, weiter unten dessen Antwort. Eine Moderatorin hat inzwischen ebenfalls geantwortet, dazu mehr im nächsten Artikel nach diesem hier.

Hier also meine Anfrage an den WDR:

Guten Tag,

ich habe folgende Presse-Anfrage besonders zu den WDR-Compliance-Regeln:

1. Wo kann ich diese online einsehen?

2. Wenn (zu 1.) dies nicht möglich ist, warum nicht und können Sie sie mir stattdessen zusenden – zB. als .pdf?

3. Unten habe ich eine Presseanfrage an zwei WDR-Moderatorinen angefügt. Diese Anfrage wurden bisher trotz mehrfacher Erinnerung nicht beantwortet. Bitte nehmen Sie zu den darin gestellten Fragen Stellung.

4. Zusätzlich hätte ich gerne Zugang zu den Ergebnissen einer Umfrage unter (Ober)BürgermeisterInnen zum Thema Diversität die in diesem Beitrag erwähnt wird: https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/wdr_fragt_zum_diversity_tag_100.html

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

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Guten Abend Frau Vogel, Guten Abend Frau Wieseler,

Sie beide moderieren in Kürze einen Event namens Hy-Summit => https://www.hy-summit.ruhr/

Sie sind ebenfalls beide Moderatorinnen des WDR, u.a. der „Aktuellen Stunde“.

Ich habe folgende Fragen:

1. Wer ist bzgl. des vorgenannten Events Ihr Auftraggeber und welchen Betrag erhalten Sie jeweils für Ihre Moderationen?

2. Ist diese Moderationstätigkeit mit den Compliance-Regeln des WDR „verträglich“ und vereinbar? Bitte senden Sie mir diese Compliance-Regeln zu (.pdf) bzw. einen Link.

3. Per WDR (der einen entsprechenden Auftrag hat) werden Sie durch Gebühren die alle aufbringen sicherlich gut bezahlt und nutzen Ihre „Popularität“ auch für Privatgeschäftliches. Was im Privatfernsehen (Pro7 usw.) nicht zu beanstanden wäre. Sehen Sie diesen Aspekt selbst kritisch?

Anmerkung: Ich berichte immer kontrovers und halte dazu auch den notwendigen „Abstand“ ein. Mir würde niemand über den ich kritisch berichte, vor allem nicht die Politik oder die Veranstalter eines solchen Events jemals einen Moderationsauftrag verschaffen. Auch dann nicht wenn ich es dreimal besser könnte als Sie und es kostenlos täte.

4. Ist eine kritische Berichterstattung über Wasserstoff und eine über dieses Hy-Event in der Aktuellen Stunde noch möglich? Mit anderem Worten: Kollidieren nicht Ihr notwendiger Abstand bzgl. der Neutralität für den WDR mit den Annehmlichkeiten von Moderationsaufträgen für die Wirtschaft und die Politik?

 

Hier die Antwort des WDR:

Hallo Herr Schulze,

im WDR gibt es eine Reihe von Vorschriften, die den Compliance-Bereich sehr umfassend abdecken: von Beschaffungsregeln über Zeichnungsregeln bis hin zu den klassischen Antikorruptionsregeln z.B. zu Zuwendungen oder Nebentätigkeiten von Mitarbeiter:innen. Der WDR verfügt über eine Antikorruptionsbeauftragte sowie einen Rechtsanwalt als externe Anlaufstelle/Ombudsmann für Hinweisgeber:innen. Aktuell überarbeiten wir unser Compliance-Management. Maßgeblich hierbei sind der ARD-Leitfaden Compliance, der neue Medienstaatsvertrag sowie die EU-Richtlinie zum Schutz von Hinweisgebern. Im Zuge dieses Prozesses prüfen wir auch die mögliche Veröffentlichung von Regelwerken im Internet.

Zu Ihrer Anfrage an die beiden Moderatorinnen der Aktuellen Stunde können wir Ihnen Folgendes sagen:

Moderator:innen und Journalist:innen des WDR dürfen grundsätzlich Nebenbeschäftigungen nachgehen. Grundlage ist die Berufsfreiheit. Für den WDR ist hier das wichtigste Kriterium, ob durch eine etwaige Interessenkollision die Unabhängigkeit des Programms beeinträchtigt sein könnte. Festangestellte müssen sich Nebentätigkeiten genehmigen lassen. Bei freien Mitarbeiter:innen kann der WDR Nebentätigkeiten nicht verbieten, kann aber natürlich im Einzelfall auf eine Beschäftigung verzichten. Für freie Moderator:innen und Journalist:innen, die in einem tariflich geregelten Arbeitsverhältnis mit dem WDR stehen, gilt eine Anzeigepflicht.

Viele Grüße

Westdeutscher Rundfunk

Kommunikation

 

Hier zum Abschluß noch zwei Links von mir …

https://www.ard.de/ard/die-ard/Leitfaden-ARD-Compliance-Standards-100.pdf

https://www.dwdl.de/nachrichten/90728/nach_kritik_ard_gibt_doch_einblick_in_complianceleitfaden/

… sowie eine Bemerkung:

Dass es beim WDR nicht längst diese Compliance-Regeln gibt und man noch überlegt diese zu veröffentlichen oder auch nicht, ist in einer Demokratie und bei der Art der Finanzierung des Senders ziemlich fragwürdig.

Der RBB lässt schön grüssen.

EU genehmigt TKS-Milliarden für Duisburg – achten Sie auf „werden soll“!

TKS in Duisburg, Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel, will in Zukunft klimafreundlichen Stahl produzieren. Neue Anlagen und die Transformation der Produktion kosten Milliarden. Bund und Land NRW wollen jeweils Fördergelder geben (vom Land NRW 700 Mio. EURO – ich berichtete bereits mehrfach) und das dürfen sie auch, wie nun die EU-Kommission entschied.

Die EU-Kommission hat die Milliarden-Beihilfen zum Bau einer Großanlage für die Herstellung von klimafreundlicherem Stahl durch TKS jetzt genehmigt. Konkret gehe es um eine Unterstützung in Höhe von zwei Milliarden Euro.

Bis 2037 soll zwar noch Erdgas für den Betrieb verwendet werden, dessen Einsatz sukzessive reduziert werden soll bis es dann vollständig durch erneuerbaren also grünen Wasserstoff ersetzt werden soll. Anmerkung: Man achte auf zwei Mal „werden soll“!

„Es ist ein richtig guter Tag, der zeigt, dass das Industrieland Deutschland eine grüne Zukunft hat.“

Dies sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Okay aus Brüssel auf seiner derzeitigen Indienreise. Laut Habeck sei dies eines der größten industriepolitischen Projekte in Deutschland.

Bei den aktuellen zwei Milliarden EURO Hilfen wird es wohl nicht bleiben. Ich gehe davon aus diese werden bereits für den Umbau nicht reichen. Und auch angesichts der notwendigen Infrastrukturmassnahmen, Gasleitungen usw., aber auch angesichts des wahrscheinlich viel zu teuren und damit wenig wettbewerbsfähigen grünen Stahls erwarte ich irgendwann weitere Zuschüsse u.U. sogar auf Dauer.

Man kann sich vorstellen, dass der TKS-Belegschaft und auch dem Vorstand ein Stein vom Herzen fällt. Ebenso wird es Link, seiner SPD und Beck gehen, deren Zukunft auch davon abhängt.

Link und SPD weil 2025 wieder gewählt wird und Beck weil seine armselige DBI sonst nichts Positives zu berichten hätte.

Und so feiert die Landesregierung den „Deal“:

https://www.land.nrw/pressemitteilung/eu-kommission-genehmigt-foerderung-fuer-direktreduktionsanlage-von-thyssenkrupp

 

Galerist in der City antwortet auf Anfrage

Der Galerist Frank Wohlfahrt ist mit seiner YOTOMY-Galerie von Duissern in die City gezogen. Kürzlich äusserte er sich öffentlich recht positiv über die Entwicklungen vor Ort. Ich berichtete bereits.

Das wollte ich genauer wissen und habe ihn vor einigen Tagen gefragt, nun liegt seine Antwort vor. Ich kommentiere sie nicht en detail, da dies den Rahmen sprengen würde. Wer DUISTOP regelmässig liest kann sich denken wie ich diese Antwort in einigen Teilen empfinde.

Guten Morgen Herr Wohlfahrt,

in einem aktuellen WAZ-Artikel (https://www.waz.de/staedte/duisburg/duesseldorf-nein-danke-dieser-galerist-glaubt-an-duisburg-id238950811.html) werden Sie derart zitiert, dass man den Eindruck haben kann, in der Duisburger City sei es gar nicht so übel – jedenfalls nicht so übel wie ich es auf DUISTOP regelmässig beschreibe.

Was ist denn in Bezug auf die City aus Ihrer Sicht als gut zu bezeichnen und was als schlecht?

Was würden Sie, wenn Sie könnten, denn auf jeden Fall verbessern und/oder ändern bzw. anders machen?

Zahlen Sie für die Ladenlokale für Ihre Galerie eine ermässigte Miete – ev. aufgrund eines städtischen oder sonstigen Förderzuschusses?

Sind Sie aktiv in der Politik und/oder in der City-Werbegemeinschaft oder bei einem Verband (IHK)? Wenn ja wie und in welcher Funktion?

Haben Sie mit Verantwortlichen der Stadt mal über die City gesprochen, wenn ja mit wem und was wurde daraus?

Herzlichen Dank vorab für eine zeitnahe Reaktion.

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr Schulze,

ich denke, der gedankliche Ansatz für die Zukunft unserer Stadt ist in Deutschland fast überall der gleiche (Ausnahmen sind bekannt wie Düsseldorf, München, Hamburg, Berlin…). Das Internet hat den Handel verändert, die Städte verändern sich, egal wieviel Kaufkraft vorhanden ist. In Duisburg sind manche Entwicklungen krass, weil offensichtlich von Seiten der Stadt keine Förderung eines ansehnlichen Stadtbildes geplant wurde. Aber seien wir mal realistisch. Die Coronazeit hat das Dilemma noch befeuert und Duisburg ist für den Handel kein Sehnsuchtsort, das haben über Jahre die Königsgalerie und Geschäfte auf dem Sonnenwall vorgemacht. Wir müssen mit der Zeit und ihren Möglichkeiten planen. Wir kennen die Demographie. Natürlich ist der Leerstand schlecht, aber es ist ein Umbruch und die Handelsszene sieht heute anders aus. Ladenlokale brauchen neue Nutzungskonzepte. Das brauchen wir nicht zu beklagen, sondern dafür brauchen wir Ideen.

Nehmen Sie mal positiv den Bahnhof mit seiner Eingangssituation. Ich finde, das ist eine respektable Visitenkarte. City Palais und Forum funktionieren. Aber auch der Hafen als Vorzeigeprojekt, und damit verbunden die hervorragende Verkehrsanbindung unserer Stadt sind ein Plus. Es ist wie überall: wo Licht ist, ist auch Schatten.

Ich zahle eine normale Miete, Zuschüsse von der Stadt klingt super, aber ich bin rein kommerziell ausgerichtet.

Ich habe mich 10 Jahre lang als Vizepräsident der IHK aktiv in die Stadt eingebracht, ich bin im Förderverein von Theater und der Duisburger Philharmonie und 45 Jahre als Unternehmer in Duisburg erfolgreich aktiv.

Es gab vor einem guten halben Jahr eine Aktion der Stadt über unser Innenstadtquartier, da konnten wir unsere Stimme als Händler einbringen. Die Mühlen laufen etwas langsam, das stimmt. Aber Sie müssen dabei auch immer an die Menschen denken, die für uns die Aufgaben in der Verwaltung erledigen. Zum einen sind manche Stellen mit schlechten Gehältern eingestuft, so dass sich niemand findet, zum anderen fehlen wie überall auch die entsprechenden Fachkräfte. Auf den OB zu schimpfen erscheint mir zu kurz gesprungen. Richtig ist, dass er mehr den großen Firmen zugetan ist und zumindest den Anschein erweckt, die Bürgernähe nicht so wichtig zu nehmen. Ganz ausdrücklich muss man aber viele Mitglieder unserer städtischen Regierung auch loben, wie zum Beispiel Bürgermeisterin Klabuhn, die mir spontan einfällt. Ich hinterfrage immer erst mein Gegenüber und das Umfeld bevor ich schimpfe. Wir dürfen keine Feindbilder aufbauen, sondern müssen gemeinsam mit der Stadt zusammen arbeiten, um etwas zu erreichen. Ich kann mich an Gesprächsrunden IHK, Stadt und Wirtschaftsförderung erinnern, die Weichen gestellt haben. Ich kann Ihnen keine konkreten Dinge berichten, dazu ist das schon ein bisschen her. Ich möchte nur allen Mut machen, an unsere Stadt zu glauben, zu investieren und sich aktiv einzubringen.

Sehr geehrter Herr Schulze, ich hoffe, Ihnen damit einen kleinen Einblick in meinen gedanklichen Ansatz gegeben zu haben und freue mich, wenn Sie mal unsere Galerie besuchen. Die nächste Vernissage findet am 7.9.2023 um 18 Uhr statt, zu der ich Sie schon heute herzlich einlade.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Wohlfarth

YOTOMY ART GMBH

Marxloh verdreckt, Randale in Walsum und der Fisch stinkt weiterhin vom Kopf.

In diesem Jahr sind es vermehrt die Freibäder die den Ordnungsbehörden und den Besuchenden echte Probleme bereiten. Vor allem krawallbereite Jugendliche  bzw. junge Männer machen anscheinend auf dicke Badehose.

Probleme (u.a. die extreme Vermüllung in einigen Strassen) die dagegen schon etwas älter sind, haben sich in Marxloh immer noch nicht in Luft aufgelöst, sondern sind eher noch weiter gewachsen. Und das angesichts der 50 Millionen EURO die in dem Ankunftsstadtteil (BigBrüllLachHust) demnächst sinnlos verballert werden dürften. Ich berichtete bereits und bekam auf Nachfragen bei Beteiligten (u.a. bei der dort eingesetzten Beratungsfirma namens IBIS ) keinerlei Antworten.

In Walsum am Kometenplatz spitzen sich neuerdings die Probleme zu – oder sie werden nun erst lautstark und öffentlich diskutiert, weil sie einfach nicht mehr vertuscht werden können, so wie letztens anlässlich einer Bürgerversammlung als auch der Polizeipräsident und Wirtschaftsdezernent erschienen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/drogen-und-banden-auf-kometenplatz-harte-polizeimassnahme-id238930141.html

Link, Beck und Co. aka unsere MdBs und MdLs sowie Ratsleute schweigen  vehement und sitzen dagegen alles aus. Sorry, stimmt nicht ganz, Link hatte kürzlich mehr Abschiebungen gefordert. Nun, der Mann hat’s drauf.

Jetzt soll der Kometenplatz mit Kameras überwacht werden, was jedoch wenig nutzen dürfte.

Die erschreckende Zahl die der Polizeichef den Anwesenden mitteilte war allerdings die, dass von den rund 1.800 PolizistenInnen in Duisburg pro Schicht nicht einmal ein Zehntel auf Streife unterwegs ist – wohlgemerkt im gesamten Stadtgebiet.

Yippie, das nenne ich mal eine offizielle Einladung an alle die „was vorhaben“.  Die sind nämlich mitnichten beeindruckt. Wäre ich auch nicht.

Und wer hat’s verbockt? Tja, u.a. die Partei die unter Merkel 16 Jahre lang in ganz Deutschland regierte und es in Düsseldorf immer noch tut. Deren kürzlich ernannter neuer Oberverbalattackierer von Merz’ens Sauerland-Gnaden namens Linnemann machte bereits anläßlich der Freibad-Randalen prompt auf sich aufmerksam.

Seine Lösung: Beschleunigt und sofort, noch am selben Tag aburteilen.

Schönen Gruß von Judge Dredd. Nun, das oben erwähnte mickrige Zehntel an Streifenpolizei muß dann aber auch rechtzeitig vor Ort sein, Zeugen dürfen sich nicht einschüchtern lassen usw. usf. Sofort gnadenlos aburteilen geht irgendwie besser und einfacher bei sog. Klima-Klebern.

Ach ja, lieber Herr Linnemann, wie wäre es denn Sie würden mal für ein paar Wochen in Marxloh oder Hochfeld wohnen und bekämen mit, dass bereits eine neue Heerschar an möglichen Randalierern bzw. Frustrierten heranreift, die, abgehängt durch zu wenig Bildung (weil Lehrkräftemangel usw.), aber tagtäglich angeheizt durch schöne bunte Werbeclips auf allen Kanälen, einfach die Schnauze voll haben. Plus Immigranten die nicht integriert werden weil sich ein Ankunftsstadtteil nun mal nur zur Ankunft aber wenig zum Aufenthalt eignet.

Fazit:

Ein alles in allem hervorragender Nährboden für die AfD und all dem was sich noch weiter rechts befindet.

Der Fisch stinkt vom Kopf. QED

Zum Abschluß noch ein gereimtes Sprüchlein aus dem Poesie-Album eines hiesigen Wirtschaftsförderers:

Hast Du als Stadt einen Clan, bist Du arm dran.

Hast Du einen Link als OB, tut’s richtig weh.

In Deiner Immitsch-Werbung schweigst Du fein,

musst ja mit Dir und der Welt im Reinen sein.

Egal ob Müllberge und Drogen, Straftaten und Vergehen,

Hauptsache Deine makellose Karriere bleibt bestehen.

 

 

Für 20 Prozent der BundesbürgerInnen ist in diesem Jahr kein Urlaub möglich – Börner & Falszewski ab ins Freibad!

Tja, da müssen Sie überlegen was mit der Überschrift gemeint sein könnte. Kein Problem, hier kommt die simple Auflösung.

Laut einer aktuellen bundesweiten Umfrage können sich 20 Prozent der Menschen in Deutschland in diesem Jahr keinen Urlaub leisten.

Was ihnen bleibt, da sie in der Regel auch nicht über ausreichend grosse Terrassen oder Gartengrundstücke verfügen dürften, sind u.U. die örtlichen Freibäder. In diesem Sommer auch wieder heißbegehrt aufgrund der Möglichkeiten einer prompten Abkühlung die man sich im Beckennaß verschaffen kann.

Nur leider treiben es anscheinend einige Heißblütige oder sonstwie aufgeheizte eher jüngere Mitbürger etwas zu weit mit ihrem Machogehabe und fangen im Freibad Streit an, der immer öfter in Prügeleien mündet.

Für die die das Freibad als Erholungsort oder gar als Urlaubsort nutzen ist das eine Zumutung, gefährlich und wenn das Bad geschlossen wird auch noch traurig.

Allenorten wird nun der Ruf nach mehr Aufsicht und sofortiger Bestrafung laut, u.a. durch den neuen CDU-Oberbeauftragten für Verbalkrawalle und Grundsatzprogramme namens Carsten Linnemann aus dem sauerländischen Merz-Gestüt.

Ich habe da eine bessere Idee. Die SPD-Kümmerer für ein besseres Leben in Duisburg wie Philipp, Börner, Falzweski und auch Bas und Özedemir sollten in den Duisburger Freibädern für Ordnung sorgen und sich gleich mal mit dem wahren Leben beschäftigen als nutzlos in Parlamenten abzuhängen.

Börner und Falzweski gäben beide angesichts ihrer Leibesfüllen als Sumo-Ringer hervorragende Erscheinungen ab, eventuelle Messerstiche könnten sie aufgrund massiver Körperfett-Reserven bis zu einer Tiefe von 10 Zentimetern gut wegstecken.

Özdemir dürfte aufgrund seiner Jungendlichkeit allerdings weniger mit Respekt sondern eher mit Argwohn wahrgenommen werden. Ihm wird wahrscheinlich sofort aufs Maul gehauen. Ich empfehle ihm daher seine typische Haargelung auf den gesamten Kopf, das Gesicht und den Hals sowie  den gesamten Rumpfbereich auszudehnen. Jede angreifende Faust könnte somit wegglitschen. Festzuhalten und zu fixieren wäre er auch nicht.

Ach ja, wohin Börner sein übliches Respekt-Schildchen hintackert, wenn er oben ohne aufläuft, sei ihm selbst überlassen. Es an die Badehose zu heften erscheint mir wenig ratsam, denn der erste Tritt eines möglichen Rowdies und Pöblers wird dann genau in die Richtung erfolgen.

Aber halt, Frau Bas und Frau Philipp könnten ihm für diesen Fall das dann dringend notwendige Eis zur Genital-Kühlung reichen. Ebenso könnten sie den Herrn Özdemir laufend nachgelen, an seinen Rücken kommt er ja schlecht dran. So haben alle Fünfe endlich einen sinnvollen Job und alle anderen können in Ruhe im Freibad so was wie Urlaub machen.

 

Galerist Frank Wohlfahrt positiv über Duisburgs City – was steckt dahinter?

Es wunderte mich schon sehr als ich in der WAZ las, dass ein Geschäftsmann, allerdings kein üblicher, mit seinem „Geschäft“ von Duissern in die City zog und sich nun öffentlich und anscheinend ernsthaft recht positiv über die Innenstadt äussert.

Letzteres „kommt“ in der Regel nur von denen die Geld dafür bekommen und die übertreiben meist maßlos.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duesseldorf-nein-danke-dieser-galerist-glaubt-an-duisburg-id238950811.html

Was steckt also hinter den Äusserungen des Galeristen und Verlagsmenschen? Ich habe bei ihm nachgefragt:

Guten Morgen Herr Wohlfahrt,

in einem aktuellen WAZ-Artikel werden Sie derart zitiert, dass man den Eindruck haben kann, in der Duisburger City sei es gar nicht so übel – jedenfalls nicht so übel wie ich es auf DUISTOP regelmässig beschreibe.

Was ist denn in Bezug auf die City aus Ihrer Sicht als gut zu bezeichnen und was als schlecht?

Was würden Sie, wenn Sie könnten, denn auf jeden Fall verbessern und/oder ändern bzw. anders machen?

Zahlen Sie für die Ladenlokale für Ihre Galerie eine ermässigte Miete – ev. aufgrund eines städtischen oder sonstigen Förderzuschusses?

Sind Sie aktiv in der Politik und/oder in der City-Werbegemeinschaft oder bei einem Verband (IHK)? Wenn ja wie und in welcher Funktion?

Haben Sie mit Verantwortlichen der Stadt mal über die City gesprochen, wenn ja mit wem und was wurde daraus?

Herzlichen Dank vorab für eine zeitnahe Reaktion.

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

 

Meck-Pomm: SPD-Landtagsabgeordneter Philipp da Cunha weicht standhaft NDR-Fragen aus

Nun ist es nicht so, dass ich mit dem NDR Mitleid habe weil eine SPD-Nachwuchskraft im Landtag ein paar Fragen nicht  beantworten wollte, aber die Nebenschauplätze eines Vorgangs haben es mir angetan.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article246371732/SPD-Politiker-Philipp-da-Cunha-weicht-minutenlang-Interview-Fragen-aus.html

Die NDR-Fragen bezogen sich nämlich auf einen Vorgang der sicherlich auch in Duisburg in zumindest ähnlicher Form nicht ganz ungbekannt sein dürfte.

Die externe Fraktionssitzung der SPD nebst Bürgerforum fand im „Golchener Hof“ nahe Brüel im Landkreis Ludwigslust-Parchim statt. Der Golchener Hof -welch Zufall- gehört dem Gatten der Vize-Fraktionsvorsitzenden Christine Klingohr. Für rund 250 TeilnehmerInnen fielen ca. 15.000 Euro an Kosten an, was rund also rund 60 Euro pro Person bedeutet.

Tja, das Problem: Das Ganze wurde wohl mit Steuergeld finanziert.

Die SPD-Spitze in ganz Meck-Pomm ist anscheinend vertraut mit solchen Praktiken und heisst sie gut.

Der gesamte Vorgang ging – wie sollte es anders sein – sozusagen viral und sorgte im Netz weiter für Zündstoff.

So befand der Generalsekretär der FDP im Nordosten (Zitat): „Als FDP-Fraktion steht Transparenz für uns an oberster Stelle; insbesondere wenn es um die Verwendung von Steuergeldern geht. Besonders nach 15 Jahren Bürgerforen sollte man wissen, dass die Menschen eine offene und ehrliche Antwort verdienen.“

Ein CDU-Politiker aus Schleswig-Holstein meinte, dass das ständige  Wiederholen der immer gleichen nichtssagenden Aussage bzw. das Ausweichen bei Fragen den PolitikerInnen antrainiert würde, da sie befürchten müssten nach einem Interview ev. nicht richtig oder nicht vollständig wiedergegeben zu werden.

Zuerst zur FDP im Nordosten: Ich schätze mal, dass Ihr im selben Moment genauso handeln würdet.

Zur CDU: Tja, wenn das so ist, dann würde ich doch überhaupt kein Interview mehr geben. Allerdings finden sich laufend auch CDUler in Talkshows und in Interview-Sendungen die auch nicht alle live sind und nachträglich geschnitten werden. Deshalb gibt es ja die Möglichkeit der Richtigstellung durch Gegendarstellung.

Der junge Abgeordnete in Meck-Pomm hat natürlich nicht geantwortet weil er genau wusste um was es geht und dass die Sache ein „Geschmäckle“ hat.

Was mich wundert, dass so etwas, wenn es doch angeblich seit langem an der Tagesordnung ist, jetzt erst thematisiert wird.

Ach ja, der NDR dürfte sich auf bestimmte Fragen an ihn selbst wahrscheinlich auch nicht bei allen Fragen mit transparentem Ruhm bekleckern.

Und von den Verquickungen von Öffentlich Rechtlichen mit der Politik und sicher auch mit der Wirtschaft will ich hier nicht zusätzlich anfangen.

Lesen Sie das hier:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2023/07/15/presseanfrage-an-den-wdr-zu-compliance-regeln/

 

Presseanfrage an den WDR zu Compliance-Regeln

Guten Tag,

ich habe folgende Presse-Anfrage besonders zu den WDR-Compliance-Regeln:

1. Wo kann ich diese online einsehen?

2. Wenn (zu 1.)) dies nicht möglich ist, warum nicht und können Sie sie mir stattdessen zusenden – zB. als .pdf?

3. Unten habe ich eine Presseanfrage an zwei WDR-Moderatorinen angefügt. Diese Anfrage wurden bisher trotz mehrfacher Erinnerung nicht beantwortet. Bitte nehmen Sie zu den darin gestellten Fragen Stellung.

4. Zusätzlich hätte ich gerne Zugang zu den Ergebnissen einer Umfrage unter (Ober)BürgermeisterInnen zum Thema Diversität die in diesem Beitrag erwähnt wird: https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/wdr_fragt_zum_diversity_tag_100.html

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

********** Anfrage an zwei WDR-Moderatorinnen **********

Guten Abend Frau Vogel, Guten Abend Frau Wieseler,

Sie beide moderieren in Kürze einen Event namens Hy-Summit => https://www.hy-summit.ruhr/

Sie sind ebenfalls beide Moderatorinnen des WDR, u.a. der „Aktuellen Stunde“.

Ich habe folgende Fragen:

1. Wer ist bzgl. des vorgenannten Events Ihr Auftraggeber und welchen Betrag erhalten Sie jeweils für Ihre Moderationen?

2. Ist diese Moderationstätigkeit mit den Compliance-Regeln des WDR „verträglich“ und vereinbar? Bitte senden Sie mir diese Compliance-Regeln zu (.pdf) bzw. einen Link.

3. Per WDR (der einen entsprechenden Auftrag hat) werden Sie durch Gebühren die alle aufbringen sicherlich gut bezahlt und nutzen Ihre „Popularität“ auch für Privatgeschäftliches. Was im Privatfernsehen (Pro7 usw.) nicht zu beanstanden wäre. Sehen Sie diesen Aspekt selbst kritisch?

Anmerkung: Ich berichte immer kontrovers und halte dazu auch den notwendigen „Abstand“ ein. Mir würde niemand über den ich kritisch berichte, vor allem nicht die Politik oder die Veranstalter eines solchen Events jemals einen Moderationsauftrag verschaffen. Auch dann nicht wenn ich es dreimal besser könnte als Sie und es kostenlos täte.

4. Ist eine kritische Berichterstattung über Wasserstoff und eine über dieses Hy-Event in der Aktuellen Stunde noch möglich? Mit anderem Worten: Kollidieren nicht Ihr notwendiger Abstand bzgl. der Neutralität für den WDR mit den Annehmlichkeiten von Moderationsaufträgen für die Wirtschaft und die Politik?

 

 

Ersetze „prominent und einflussreich“ durch „unwichtig und vollversagend“!

HOHOHO, die SPD-Rheinhausen lädt zum Bürgerabend – mit Mahmut Özdemir. Na wenn das nicht ein Grund ist sich den Abend des 25. Juli freizuhalten, dort vorbeizugehen, dem Mahmut zu sagen wie total „unwichtig und vollversagend“ er ist und wieder abzudampfen.

Die SPD selbst haut nämlich richtig auf die Kacke und preist den Mann des Abends wie folgt an (Zitat):

„Neben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ist Mahmut Özdemir zweifellos der prominenteste und einflussreichste Duisburger Sozialdemokrat und Politiker.“

So wird sie in der WAZ aktuell zitiert. Quelle:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/spd-rheinhausen-laedt-ein-diskutieren-mit-mahmut-oezdemir-id238940127.html

Es ist übrigens kein bestimmtes Thema vorgeben, die BürgerInnen können angeblich mit ihm über alle Themen diskutieren die ihnen „aktuell auf den Nägeln brennen“.

Mit ein bißchen Grips wird man schon jetzt feststellen, wie bitte soll das gehen?

Allein wenn nur eine Person käme, wäre das Fragefüllhorn, vorausgesetzt diese Person nähme nur halbwegs am Leben teil, dermaßen überlaufend, dass der Abend sich bis in die Folgewoche erstrecken würde.

Also Leute, geht erst gar nicht hin, es lohnt nicht, fragen dürfen eh nur die die lieb sind und denen Özdemir deshalb gerne antwortet.

Insofern kann ich mir die Fahrt nach Rheinhausen sparen, es sei denn ich mache genau das was ich eingangs beschrieben habe.

Aber selbst dazu ist mir der Mann viel zu unwichtig und vollversagend.

Der PR-Text zu dem Abend dürfte bereits verfasst sein: Es war natürlich ein voller Erfolg. Und Özdemir glänzte wie gewohnt als überzeugender Politiker der sich sichtlich kümmert.