Projekt „Stark im Norden“ gestartet – Fragen an die begleitende und betreuende Beratungsfirma

Im Beitrag vor diesem habe ich bereits auf das Projekt und seinen Start hingewiesen – sowie einige kritische Anmerkungen gemacht.

Nun habe ich bei der begleitenden und betreuenden Beratungsfirma IBIS aus Duisburg mal nachgefragt:

Guten Abend,

Sie bzw. Ihr Team von IBIS betreuen das ISEK-Projekt „Stark im Norden“ in Duisburg.

Dabei geht es in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh um mögliche Verbesserungen (u.a. Integration) unter Zuhilfenahme eines 50 Mio. EURO Förderpakets aus Berlin.

Dazu habe ich folgende Fragen:

1. Wer ist Ihr Auftraggeber dieses Projekt zu begleiten/zu betreuen usw.?

2. Wie hoch ist die Auftragssumme und was ist dafür von Ihnen zu leisten – innerhalb welchen Zeitraums?

3. Wie sehen die konkreten Auftragsziele aus und wann und wie werden diese regelmässig auf ihre Erreichung überprüft/validiert?

4. Wurde der Auftrag offiziell und öffentlich ausgeschrieben?

5. Mindestens eine IBIS-Gesellschafterin ist Mitglied der SPD (in Viersen). Hat das die Auftragsvergabe beeinflusst?

6. Welche Erfahrungen bringen Sie und Ihr Team mit, die Sie und Ihr Team für den Auftrag qualifizieren?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

Ankunftsstadtteil – neues Wort für den selben ewigen Mist in bezug auf die Integration

50 Millionen EURO dürfen nun, aus Berlin kommend, in Alt-Hamborn und Marxloh verballert werden. Angeblich will SPD-Häuptling „Gegeltes Haar“ Özdemir die Knete besorgt haben und zig Millionen mehr, das hatte er vor seiner erneuten Wieder-Wahl zum MdB behauptet. Aber Pustekuchen und gelogen. Meine Recherchen dazu, ist schon länger her, ergaben nichts dergleichen an Anhaltspunkten. Ebensogut könnte ich behaupten die Gelder besorgt zu haben. Dasselbe in viel kleiner spielt Özdemir gerade mit Bas im Duett.

So behaupten beide aktuell rund 260.000 EURO für den Denkmalschutz gesichert zu haben.

https://spd-duisburg.de/baerbel-bas-mahmut-oezdemir-sichern-fast-260-000-euro-fuer-den-denkmalschutz-in-duisburg/

Das ist aber auch Vollschwachsinn.

Zurück zu den zig Penunsen für den Norden. Nun ist das eingetreten was ich bereits vor geraumer Zeit zu dem Thema vorausgesagt habe. Das Ganze wird einfach in ein neues wohlklingendes Wortkleid gesteckt, Ankunftsstadtteil, und schwupps hat man eine suppi Begründung dafür die 50 Mios trotzdem sinnlos zu verballern. So ähnlich wahrscheinlich wie die Zuschüsse von „Demokratie leben“ ausgegeben werden – keiner weiß wofür. Meine diversen Fragen an die hiesigen Großempfänger wie z.B. Genc Osman e.V. ergaben nichts. Ich würde mich also nicht wundern, wenn es demnächst Ankunftsvereine gibt und Ankunftsfrittenbuden sowie Ankunftsbordelle – alle bereit für Fördergeld, weil es ja so gut klingt.

Dahinter verbirgt sich aber meistens einfach nur sinnloses Geldausgeben für nix und wieder nix. Meine Meinung.

Wie gesagt, im Norden ist man nun stark gestartet (Projektname: „Stark im Norden“) und ein paar wenige Mitmachende aus der Bürgerschaft fanden sich ein um erstmalig Ideen zu diskutieren. Natürlich angeleitet und begleitet von einem Team von Beratenden die ihr Geld mit genau solchen Projekten verdienen, teils begleitend über zehn Jahre lang. Was sie genau machen, keine Ahnung. Ihre Websites sind so aussagekräftig wie Arztberichte für Medizinlaien. Ihr Handwerk betreiben sie in allen bundesdeutschen Städten und Kommunen. Ich gehe davon aus eine einzige Blaupause reicht um alle Städte gleichermassen zufrieden zu stellen, weil alle dieselben Probleme und Ankunftsstadtteile haben.  Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren, nur leider kommt da nie viel ausser Schweigen. Sie könnten wenigstens behaupten, dass ohne ihre Arbeit alles noch viel schlimmer wäre, aber selbst dazu reicht es nicht. Und das ärgert mich deshalb ganz besonders, weil derartige Firmen immer wie Monstranzen ihre Transparenz und die Bürgerbeteiligung so sehr in der Vordergrund stellen. Damit ist aber wohl meistens gemeint man dürfe ihnen nur die ihnen angenehmen Fragen stellen.

Dass sie selbst nichts leisten müssen, ergibt sich oft aus ihrer Arbeitsweise. Sinngemäß: Wir orientieren uns an den Vorschlägen aus der Bürgerschaft und lassen uns von ihr inspirieren. Teils kommt dann noch z.B. das Wort „Flow“.

So würde mich mal interessieren was das IBIS-Institut aus Duisburg, das „Stark im Norden“ begleitet und betreut, denn für seine Services bekommt, ebenso wie die ebenfalls zu Rate gezogenen Architekten sowie die Firma empirica (s.u.).

Bisher habe ich nämlich auf meine Nachfragen bei diesen sogenannten Profis und ihren Auftraggebern, meistens Städte mit zuviel Fördergeld, nie erfahren was das alles konkret bringen soll bzw. am Ende tatsächlich konkret gebracht hat. IBIS hatte ich bisher noch nicht befragt.

Auffällig ist diesmal zusätzlich noch die eindeutige Verbindung zwischen hiesiger Politik und dem beauftragten Beratungsunternehmen – immerhin diesmal eins aus Duisburg und nicht aus Dortmund. Welch Zufall, die IBIS-Mitgesellschafterin Patricia Jessen ist an ihrem privaten Wohnort in Viersen auch dortiges SPD-Mitglied.

Was per se nicht schlimm wäre, wenn man nicht, in Duisburg empfehlenswert, vermuten müsste, dass das dazu führen könnte, dass sich eine Beratungsfirma oftmals so konform zu den Zielen des Auftraggebers und Geldgebers verhält, in diesem Falle die Stadt (=SPD), dass kaum was Gutes dabei herumkommen kann. Ausser das, was die Stadt will aber nicht was die in den Stadtteilen Lebenden und Wohnenden wollen.

Und deshalb, so meine Vermutung, wird es so kommen wie meistens in solchen Fällen, viel Geld ist futsch und wenig sinnvolle und brauchbare  Ergebnisse werden erzielt.

Duisburg ist zukunftslos, da könnt Ihr Geld reinstecken wie Ihr wollt, mit dem „Personal“ wird das nie was.

Da könnt Ihr aus Ruhrort ein Enkel-Ruhrort, aus Marxloh einen Ankunftsstadtteil oder aus Wedau ein Los-Angeles-Bullerbü machen wollen, das wird nicht klappen.

Hier noch ein paar Links:

https://du-starkimnorden.de/wordpress/

https://du-starkimnorden.de/wordpress/tp1c/

Zusätzlich gibt es dann auch noch eine wissenschaftliche Begleitforschung. Die (empirica Forschung & Beratung mit Sitz in Berlin, Bonn und Leipzig) wird wahrscheinlich zu dem Resultat kommen wie toll alles läuft und gelaufen ist. =>  https://du-starkimnorden.de/wordpress/tp1d/

empirica ist sogar „präqualifiziert“, da kann dann wirklich nichts mehr schiefgehen. => https://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/Praequalifizierung_IHK_230523_geschwaerzt.pdf

https://ibis-institut.de/ibis-team/

https://www.spd-viersen.de/patricia-jessen

Fazit:

Der Integration und den Stadtteilen im Norden wird das alles nichts bringen. Vielleicht wird ein Zentrum für „Irgendwas-mit-Integration-oder-Kultur“ gebaut, aber das hatte die Stadt eventuell sowieso vor zu bauen. Ev. wird auch nur eine Schule repariert, was dann natürlich einen besonders integrativen Vorgang darstellt.

Bei derartigen Vorgängen kommt es mir immer so vor als säße ich in einem Film mit bescheuert daherlabernden Figuren, denen man bereits beim ersten Mal ihres Auftauchens am liebsten den Hals umdrehen würde.

So ähnlich wie bei Veranstaltungen zur City oder zur Stadtentwicklung auf denen Link, DBI-Chef Beck, Wirtschaftsdez. Rüscher oder ein Berater in orangenen Socken Duisburg mit Los Angeles vergleicht. Und alle Anwesenden sitzen da und klatschen auch noch, obwohl ihnen gerade im übertragenen Sinne mit Anlauf ins Gesäß getreten wurde. Mit der begleitenden  unausgesprochenen Frage:

Und Du bescheuertes Arschloch glaubst mir diesen Scheiss auch noch, bist Du blöd?

 

Fundstück des Tages: MdB „Gelhaar“ findet es respektlos nicht mit ihm zu sprechen – Ne ECHTe Lachnummer!

Zitat aus der SPD-Website vom 19. Juni das ich jetzt gerade erst entdeckt habe:

„Es zeugt von einem bemerkenswerten Demokratieverständnis, dass den Entscheidungsträgern einer politischen Partei ein zeitnahes Gespräch verweigert wird und dadurch der Eindruck entsteht, dass die KV auf eine Lösung des Problems durch Zeitablauf setzt“, so Özdemir abschließend.

Dabei geht es um die Ablehnung eines Gesprächs durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein gegenüber der Duisburger SPD-Spitze. Anlaß ist immer noch die Entlassung von rund 150 Mitarbeitenden im Frühjahr -ich berichtete bereits- durch die Arztnotrufzentrale.

Hier der vollständige SPD-Text:

https://spd-duisburg.de/pressemitteilung-der-spd-duisburg-zum-umgang-der-kassenaerztlichen-vereinigung-nordrhein-mit-den-beschaeftigten-der-arztrufzentrale-nrw-in-duisburg/

Tja, Häuptling Gelhaar bzw. Gegeltes Haar aka Ma(c)hmut Özdemir als SPD-Häuptling ist also voll beleidigt, dass niemand mit ihm sprechen will, obwohl er sich mit seiner SPD-Baggage doch so dolle solidarisch mit den Geschassten erklärt hatte.

Na dann heul doch! Lieber wäre mir noch er würde eingeladen und dann würde man ihn kurzerhand fragen: „Was wollen Sie denn!“ So ist es mir ergangen als ich am 7.7.2016 um 15 Uhr auf Einladung des OB im Rathaus eintraf und erstmalig von Frau Kopka begrüsst wurde.

Es zeugt von einem bemerkenswerten Demokratieverständnis dass Link, Özdemir und etliche von Ihresgleichen mir auf meine Fragen seit Jahren nicht antworten.

So und nun ist Schluß weil mein dritter Kotzeimer gerade vollläuft.

Ach ja, Vorschlag: Wie wäre es denn Özdemir würde Kollege „The Brain“ Börner zur Kassenärztlichen Vereinigung schicken, nackt und nur mit seinem Respekt-Schildchen am Gemächt, beidhändig auf dem Boden trommelnd um die Dringlichkeit eines Gesprächs nochmals zu verdeutlichen.

Ich schrei mich weg.

 

 

Unternehmen aus Singapur steigt bei DGT ein

Der Terminalkonzern PSA aus Singapur sichert sich den Zugriff auf Umschlagkapazitäten im größten Binnenhafen der Welt. Das Unternehmen wird neuer Gesellschafter beim Duisburg Gateway Terminal (DGT) auf der Kohleninsel.

Die chinesische COSCO war bei dem Projekt ehemals involviert ist aber inzwischen ausgestiegen.

Es geht um einen Beteiligungsanteil von PSA in Höhe von 22%. Nach Abschluss der Transaktion wird PSA zusammen mit Hupac, HTS und Duisport Gesellschafter der DGT sein. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die deutschen Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden.

Die PSA International Pte Ltd (PSA) mit Hauptsitz in Singapur hat nach eigenen Angaben bereits Vereinbarungen zum Erwerb der Minderheitsbeteiligung an der DGT unterzeichnet.

Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Staatsholding Temasek.

„Deutschland ist ein Jagdgrund“: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/staatsfond-aus-singapur-kauft-in-deutschland-ein-15702027.html

Vollkommen unklar ist bezugnehmend auf den Ausstieg der Chinesen als Gesellschafter der DGT der Einfluss von chinesischen Firmen per 5G-Technologie. So soll auf der Kohleninsel nicht nur der Klimaschutz Einzug halten sondern auch 5G.

 

UNI-Campus in Wedau noch lange nicht in trockenen Tüchern

Angesichts von „hohem“ Besuch aus Düsseldorf verfasste die Presseabteilung der Stadt wegen der Bedeutung des Besuchs für die Idee eines neuen UNI Campus in 6-Seen-Wedau (im nördlichen Teilbereich) ein herzergreifendes Werbe-Pamphlet.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000204953.php

Wie schon kürzlich von mir berichtet halten wir mal fest: Der UNI Campus soll, wenn es so liefe wie uns Stadt und Gebag dies seit Jahren versprechen und ankündigen, unbedingt nach Wedau. Soll!

Nur leider gibt es bisher noch nicht einmal eine Kostenzusage – immerhin geht es um eine Milliarde EURO – bis dato geschätzt.

Angeblich sei zumindest der Flächenbedarf der UNI vor allem für Ingenieurswissenschaften gegeben, eine Erweiterung und damit auch Erneuerung des Gebäudebestands der UNI also vonnöten.

Doch wundere ich mich schon wie schlecht das Matching in dem Falle läuft – andererseits wundere ich mich auch nicht, denn die Gebag und auch die Stadt kündigen ja laufend was an, was dann gar nicht kommt bzw. nicht eintritt.

So gehe ich davon aus die vielen angeblichen Investoren für 6-Seen-Wedau und die anderen Großbauprojekte gibt es gar nicht. Diese Vermutung hatte ich ja bereits mehrfach geäussert.

Erstens nicht wegen der derzeitigen Konjunktur (Inflation), Baukosten, Fachkräftemangel etc., aber auch weil die Mär vom ach so tollen Duisburg einfach nicht verfängt.

Der Campus wäre natürlich ein absoluter Glücksfall, denn wie bei anderen Objekten wie u.a. dem LANUV am Bahnhof zahlt die Staatskasse NRW (also wir alle) gerne horrende Mietkonditionen – ich berichtete bereits mehrfach. Im Falle des LANUV darf ich an die 24,50 EURO pro qm Kaltmiete erinnern.

Ganz ehrlich, vielleicht ist einfach noch nicht final ausbaldowert wer in den Genuß des vielen Geldes kommen soll, wenn Sie wissen was ich meine.

Fazit:

Da die UNI eigentlich UNI DUE heisst und Essen mit im Boot sitzt, kann es natürlich sein, dass von dort Signale kommen den neuen Campus ev. besser in Essen zu bauen. Wer weiß.

 

Unsere Vollversagenden entdecken die GründerInnen – wieder mal – GÄHN – SCHNARCH

Angeblich wurde jetzt die Beziehung zwischen der DBI und dem StartUp-Förderableger von DUISPORT namens Startport neu geordnet, strukturiert, was auch immer. So richtig kapiert habe ich nicht was ab jetzt und somit künftig anders sein wird.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/gruender-wie-startport-und-dbi-gemeinsam-fuer-duisburg-werben-id238859353.html

DBI und Startport gemeinsam für Duisburg! Aha und bisher war das anders?

Meine Fresse, was für ein erneut elendiges Rumgelaber, während sich an den wenigen Aktionen sowieso nichts ändert weil sich die daran Beteiligten bzw. die dafür Verantwortlichen nicht ändern.

Nächste Woche dann wird uns erzählt dass auch die Stadt mit im Boot sitzt, weil der OB mal pupsen musste, und dann die Woche auch noch die Gebag mitmischt, und danach die Woche die Sparkasse sich dazugesellt, … UPPS jetzt bin ich beim Schreiben tatsächlich kurz eingepennt.

Und dauernd dazu diese Grinsebildchen die nur denen beim Fort- und Wegkommen helfen die abgebildet werden.

Wäre allein dieses dauernde positive Geschwafel wirklich Realität, man wie würde Duisburg dastehen. Stattdessen bleibt es Geschwafel und ich sehe auch kein Lichtlein wann es in diesem unterirdischen Labertunnel heller wird.

Duisburg ist zukunftslos, basta!

 

Investor lobt die Wasserstoff-Hauptstadt-Duisburg? Logisch, er kann mit willigen Vollversagenden rechnen.

Und wieder ein Wasserstoff-Hersteller, diesmal aus Norwegen, namens Hydrogen Pro – letztens berichtete ich über einen aus Frankreich – der ebenfalls die sogenannte Wasserstoff-Hauptstadt-Duisburg außerordentlich schätzt. Laut WAZ wollen die Norweger genau deshalb bei uns investieren.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wasserstoff-hauptstadt-duisburg-was-norwegische-firma-plant-id238850763.html

https://hydrogen-pro.com/2023/06/15/branch-opening-germany/

Logisch, hier finden sie ja auch genau das Terrain und die Bedingungen die man braucht. Jede Menge willige Vollversagende die alles tun und bezahlen was man fordert, Hauptsache es hört sich nach Zukunft und Wasserstoff an.

Link und Beck (DBI) dürften sich nun wieder freuen angesichts der tollen Nachricht wer alles nach Duisburg will um hier sein Geld auszugeben.

Und ausgerechnet auf dem neuen Campus-Ruhrort von Haniel wollen die Nordeuropäer ihre „Zelte“ aufschlagen. Na dann ist ja alles suppi, wenn ihre Fußabdruck-Bilanz künftig in die Berechnungen des enkelfähigen Ruhrorts eingehen und Haniel dafür einen TOP-Award erhält.

Und natürlich investieren die Norweger auch in den USA – bzw. dort nehmen sie die Vorzüge des Inflation Reduction Acts in Anspruch.

UPPS: Die Elektrolyse-Anlagen selbst werden allerdings in China hergestellt.

Tja und damit wir alle wissen wo der Hammer hängt wird in der WAZ gleich auch noch der günstige Industriestromtarif gefordert den Bundesminister Habeck bereits ins Spiel brachte. Ja sicher, bitteschön.

Interessant auch einer der drei grossen Shareholder bei Hydrogen Pro …

https://hydrogen-pro.com/shareholders/

… namens Clearstream Banking SA.

https://de.wikipedia.org/wiki/Clearstream

 

 

 

Erst wenn sie ins Rathaus kacken passiert was.

Aber selbst dann würde die DBI, zuständig für das Stadt-Image (Es darf gelacht werden.), alles leugnen und/oder schönlabern.

Um was geht es?

Gerade beschweren sich etliche kleinere BetreiberInnen von Shops und Gastrobetrieben auf der Münzstrasse und Umgebung über die schlechten Zustände dort. Die Stadt wiegelt, daraufhin von der WAZ befragt, im üblichen Stil ab. Man würde regelmässig mit Polizei und Ordnungsdiensten alles bestreifen usw usf. blablabla und aufgefallen sei bisher niemandem was.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nach-bluttat-bei-john-reed-geschaeftsleute-schlagen-alarm-id238858397.html

Anlaß für das Fernbleiben und die Kaperung dieses Teils der City durch Jugendliche und Obdachlose, aber nicht durch Kauflustige, sei u.a. der Messerstechervorfall im naheliegenden Fitness-Studio „John Reed“.

Mag sein, aber eigentlich, soweit ich mich erinnere, sollte längst dieser vernachlässigte City-Abschnitt einem Upgrade unterzogen werden, denn der Zustand ist per se seit langem eher gruselig.

Ja sicher, der Calaisplatz wird aufgepimpt, aber nur damit wenigstens Alexander Kranki (Krankikom, Verein für Wirtschaft) und Rasmus  Beck (DBI) eine schöne Aussicht haben.

Nur glauben die restlichen AnrainerInnen, dass der Platz nun noch lieber von besagten Obdachlosen und Jugendlichen in Beschlag genommen wird.

Und wenn sich die ansässige Parkhausbetreiberin darüber ärgert, dass man ihr laufend in die Treppenhäuser kackt, dann sei ihr das Folgende mitgeteilt:

Erst wenn man dem OB ins Amtszimmer kackt, wird sich was ändern.

Also, mein Tipp, ein Schild aufhängen mit dem Hinweis aufs Rathaus.

Solange kümmert man sich dort nämlich lieber darum, dass es dem MSV gut geht, dass über 30 Menschen bei der DBI ihr Auskommen haben, ohne was zu tun, dass Ruhrort enkelfähig wird, usw. usf.

 

„So kann es nicht weitergehen.“ – Fragen an DocCaro alias Carola Holzner

Während der Corona-Pandemie gelangte sie zu viel Aufmerksamkeit, die Ärztin Carola Holzner. Sie ist seitdem weiterhin öffentlich als DocCaro „unterwegs“, hat in den sozialen Medien 330.000 FollowerInnen und war auch im TV präsent. Sie arbeitet zur Zeit  bei Helios in Duisburg als Notfallärztin.

Nun hat sie sich erneut kritisch zu Wort gemeldet, zur medizinischen Versorgung in Deutschland, was DerWesten.de aufgriff und thematisierte:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/doc-caro-duisburg-corona-instagram-id300575430.html

Daraufhin habe ich ihr heute morgen mal ein paar konkrete Fragen gestellt:

Guten Morgen,

auf DerWesten.de habe ich folgenden Beitrag entdeckt:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/doc-caro-duisburg-corona-instagram-id300575430.html

Darin werden die Probleme der med. Versorgung bundesweit grob thematisiert aber leider nicht konkret benannt.

Ferner werden von Ihnen Lösungen in Aussicht gestellt die auf einem Privatsender im Herbst erörtert werden sollen.

Meine Fragen:

1. Wäre es nicht besser die wesentlichen Probleme konkret jetzt und sofort öffentlich zu machen und gleich auch die (möglichen) Lösungsideen?

2. Welche Probleme gibt es denn konkret in Duisburg bzw. konkret in bezug auf die Helios-Klinik an der Sie beschäftigt sind?

3. Auf klinkbewertungen.de (z.B.) werden teils schlechte Bewertungen über das Helios-Klinikum veröffentlicht und nur eine Empfehlungsrate von rund 2/3 (https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-st-johannes-hospital-duisburg).

Hapert es auch in der Klinik bzw. in Kliniken selbst an etlichen Ecken? Wenn ja werden diese Probleme auch erörtert und angegangen und hängen diese ev. auch mit den sonstigen med. Problemen bundesweit zusammen?

4. Ganz aktuell: Vor drei Tagen erschien auf spiegel-online ein kritischer Bericht über den Alkoholkonsum von Ärzten:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/alkoholismus-unter-aerzten-operieren-sie-schneller-dann-sind-sie-schneller-beim-bier-a-92ce1b95-a4f1-4c1a-8f2d-391f0103bb28

Wie groß ist z.B. dieses Problem Ihrer Einschätzung nach – ev. auch beim sonstigen Personal (Alkohol, Tabletten etc.) – bundesweit?

5. Was halten Sie von solchen Rankings wie „Beste Krankenhäuser Deutschlands“ wie sie z.B. das FAZ-Institut herausgibt:

https://www.faz.net/asv/beste-krankenhaeuser/

Sind diese seriös und ernst zu nehmen oder nur Marketing und PR?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

NACHTRAG / ZUSATZFRAGE:

Zusätzlich möchte ich 6. noch wissen ob Sie auch bereits mit der zuständigen Politik über die von Ihnen angedeuteten Probleme gesprochen haben – wenn ja mit wem und was ist dabei konkret herausgekommen?

 

 

Staubwolke am 7. Mai bei TKS in Beeckerwerth: Nachfragen dazu nun beantwortet

Am 7. Mai diesen Jahres gab es in Beeckerwerth, im dortigen ThyssenKrupp-Werk, anscheinend einen „Störfall“. Daraufhin habe ich bei der  Presseabteilung nachgefragt sowie bei der Bezirksregierung in Düsseldorf.

Von dem Vorfall wurde auch ein Foto gemacht.

Foto: © Katrin Susanne Gems

 

Hier meine Anfrage an TKS:

Guten Abend,

anhängend ein Foto -aufgenommen von Ruhrort (Mühlenweide) aus- das das ThyssenKrupp-Werk in Beeckerwerth in eine dichte bräunlich-rötliche Staubwolke eingehüllt zeigt.

Aufnahmetag ist der 7. Mai 2023.

Bitte teilen Sie mir mit um was für eine Staubwolke es sich handelte und ob es sich um eine werksseitige Ursache handelte.

Sind die Aufsichtsbehörden darüber informiert worden?

Auf nachfolgende Nachfragen von mir teilten mir etliche Anwohnende mit, dass diese Wolken nicht selten sind, oftmals am Sonntag zu sehen sind und dies bereits regelmässig seit mindestens 30 Jahren.

Bitte nehmen Sie dazu Stellung.

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Hier die Antwort von TKS:

Hallo Herr Schulze,

in diesem Falle kam es bei einem Umfüllvorgang im Stahlwerk aufgrund von Anhaftungen in einer Pfanne (sog. Bären) zu einem unregelmäßigen Umfüllen und damit stärkeren Staubemissionen von ungefährlichem Eisenoxid. Grundsätzlich sind alle Umfüllprozesse durch eine Entstaubung erfasst, die in diesem Fall jedoch die entstandene Emissionen nicht vollständig aufnehmen konnte.

Wir sind mit den Behörden grundsätzlich über alle meldepflichtigen Vorfälle in Kontakt. Für ein Unternehmen unserer Größe treten solche Fälle allerdings selten auf. Eine Häufung an Sonn- und Feiertagen können wir nicht bestätigen

Viele Grüße/Kind regards,

Communications/Public & Media Relations

thyssenkrupp Steel

www.thyssenkrupp-steel.com

 

Daraufhin nochmals diese Rückanfrage von mir:

Guten Tag zurück,

um welche Emissionen handelt es sich denn genau?

Wie oft und seit wann treten sie auf?

Anrainer erzählten mir von derartigen Vorfällen vorwiegend an Sonn- und Feiertagen, ist da was „dran“?

Diese Vorfälle sind den Aufsichtsbehörden bekannt?

Gruß

DUISTOP

M. Schulze

 

Daraufhin  gab es folgendes Antwortschreiben:

Sehr geehrter Herr Schulze,

Danke für Ihre Anfrage. Im ordnungsgemäßen Produktionsprozess können vereinzelt Emissionen auftreten. Hier lag eine Störung in den Betriebsabläufen des Stahlwerks vor, die kurzzeitig Staubemissionen zur Folge hatte.

Viele Grüße/Kind regards,

Communications/Public & Media Relations

thyssenkrupp Steel

www.thyssenkrupp-steel.com

 

Auf die inhaltlich gleiche Anfrage von mir (ähnlich wie die an TKS (s.o.)) wurde seitens der Bezirksregierung in Düsseldorf wie folgt geantwortet:

Sehr geehrter Herr Schulze,

die Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 53 A, ist für die Überwachung der Anlagen der Firma thyssenkrupp Steel Europe AG zuständig.

Im vorliegenden Fall kam es bei einem Umfüllvorgang im Stahlwerk 2 der tkSE AG aufgrund von Anhaftungen in einer Pfanne zu stärkeren Staubemissionen, weil die Sekundärentstaubung die Emissionen nicht vollständig aufnehmen konnte (unregelmäßiger Umfüllvorgang). Bei diesem Vorgang war die Außenwirkung nicht absehbar und daher wurde er seitens des Unternehmens nicht gemeldet.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Bezirksregierung Düsseldorf

Dez. 53 A – Immissionsschutz