Und weiter mit dem Weissen Riesen – da steckt mehr dahinter!

Kaum hatte ich in der letzten Nacht meinen Beitrag zum Wutbrief von Link an Nahles anläßlich einer Razzia im letzten Jahr veröffentlicht (siehe Artikel vor diesem: http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2025/02/20/ob-link-wartet-auf-antwort-von-partei-genossin-nahles/), erscheint prompt heute früh in der WAZ eine Story über den Erfolg bei der selben Razzia.

Fast 500 Menschen sind schwupps-die-wupps abgemeldet worden. So habe man im Oktober 2024 angeblich festgestellt, dass es diese Menschen gar nicht gebe und/oder sie womöglich nur zum Schein im Weissen Riesen gemeldet waren.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408350056/problemhaus-weisser-riese-500-bewohner-auf-einen-schlag-abgemeldet.html

Man fragt sich instinktiv sofort, wie kann das überhaupt sein?

Ende Oktober 2024 waren bei der Stadt 1.414 BewohnerInnen unter den Adressen Ottostraße 58, 60, 62 sowie 64 gemeldet. Davon konnten bei der Kontrolle angeblich nur 591 angetroffen bzw. nachverfolgt werden. Ausserdem fand man 124 Personen, die dort nicht registriert waren. Bei ca. 120 Wohnungen öffnete niemand die Tür. Zusätzlich vollstreckte die Polizei mehrere Haftbefehle.
Insgesamt hat man alle 320 Wohnungen des Weissen Riesen kontrolliert.

Nach der Aktion hat die Stadtverwaltung wohl ihr Melderegister überarbeitet. Resultat: Im Komplex sind 927 Personen gemeldet, 487 also nicht mehr.

Im Grossen und Ganzen ging es um die Feststellung von illegalen Aufenthalten, Sozialbetrug im weitesten Sinne sowie Kindergeldbetrug im engeren Sinne.

Wenn man sich vor allem mit dem letztgenannten Problembereich beschäftigt fällt einem sofort auf, dass dies nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren ein  den Behörden bekanntes Phänomen ist. Phänomen deshalb, da es anscheinend nicht gelingt oder gelingen will dem Treiben einen Riegel vorzuschieben.

Zum einen gab es mal die Idee der fälschungssicheren Schulbescheinigung, keine Ahnung (bisher jedenfalls) was daraus wurde. Dann gab oder gibt es noch die Idee von „Missimo“ (Behörden-Vernetzung), die so naheliegend ist wie regelmässiges Händewaschen und Nägelschneiden. Auch dazu habe ich noch keine Erkenntnisse wie es inzwischen darum steht.

https://rp-online.de/nrw/staedte/wuppertal/modellprojekt-des-landes-wuppertal-geht-gegen-kindergeldbetrug-vor_aid-73098511

https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2023/maerz/missimo.php

https://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/-kindergeldbetrug-so-kinderleicht-wird-betrogen-100.html

Mir fällt es wirklich schwer zu glauben, dass in z.B. Duisburg das Eintreiben von Park-Knöllchen und das Aufstellen von Radarfallen usw. usf. eigentlich recht reibungslos funktioniert, aber die Verfolgung von ECHTen Straftaten seit zig Jahren nicht.

Wobei ziemlich bekannt ist wie es funktioniert. Wenn ich den eigentlich simplen Tathergang aber geistig durchspiele werde ich das Gefühl nicht los, dass entweder die kriminelle Energie bei mir nicht ausreicht oder Kräfte im Spiel sind die ich nicht auf dem Schirm habe.

Deshalb habe ich dem OB soeben die folgende Anfrage übermittelt, denn die Razzia bzw. eine Razzia ist ja eigentlich nur die Spitze des Ausdrucks von behördlichem Komplett-Versagen. Dafür ist sie aber richtig grosses Theater.

Tja, und da gibt es dann auch noch solche Meldungen, die einen an vielem zweifeln lassen, wenn nämlich die Termine von Razzien anscheinend durchgestochen werden.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408187749/razzia-in-bekannten-problemhaeusern-wurde-termin-durchgestochen.html

Hier nun meine Anfrage an Link:

Guten Abend Herr Link,

ich habe folgende Pressefragen zur Razzia in Hochheide (Weisser Riese) im Oktober 2024.

Mit Verlaub, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, es handelte sich im wesentlichen nur um eine Show-Veranstaltung um die Gemüter zu beruhigen und womöglich Wahlwerbung im weitesten Sinne zu betreiben.

Deshalb meine Fragen gezielt zum Thema Kindergeldbetrug:

– 1.) Seit zig Jahren ist bekannt wie Kindergeldbetrug funktioniert, wieso kriegt die Stadt dieses illegale Treiben nicht in den Griff oder ist es rein eine Sache der Kindergeldkasse (Bundesagentur für Arbeit)?

– 2.) Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen wie ich selbst so etwas bewerkstelligen könnte, angesichts der Formulare die auszufüllen sind und der Stellen die involviert sind, was machen Kriminelle anders/besser?

– 3.) Kommen Bekämpfungsideen wie der fälschungssichere Schulausweis oder „Missimo“  auch in Duisburg zum Einsatz – wenn nein, warum nicht?

– 4.) Gibt es andere Ideen die angewendet werden?

– 5.) Anscheinend werden Razzia-Termine auch schon mal durchgestochen. Gibt es dazu Erkenntnisse „wer, wem, was“ durchgestochen hat – gibt es diesbzgl. Strafverfolgungen und -verfahren oder sonstige Konsequenzen?

– 6.) Schliessen Sie die Beihilfe und Mithilfe städtischer oder sonstiger Behörden und von deren Mitarbeitenden aus – wenn ja worauf gründet Ihr Ausschluss?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

Die obigen Fragen habe ich – teils etwas verändert – auch der Familienkasse bzw. Agentur für Arbeit gestellt.

 

Abschliessend noch das:

Auffallend finde ich die Zurückhaltung mit der die Duisburger CDU, ansonsten angeblich immer um Sicherheit, Schutz und Ordung bemüht, den OB und die Behörden verschont und so gut wie nie kritisiert. Jedenfalls nicht so, dass man das Gefühl hat es wären ernsthafte Forderungen und Bemühungen die Lage zu verbessern. Kann es also sein, dass man bestimmte Sachlagen für die eigene Agenda einfach braucht? Ich bin gespannt wie eine CDU-OBin die Probleme anpackt. Aber wahrscheinlich wird es dazu nicht kommen. Denn auch die bereits designierte Kandidatin hat sich meines Wissens noch nicht einmal zu irgendwelchen Angelegenheiten kritisch geäussert, so dass man bei ihr weder den Eindruck haben kann sie will im Herbst den Job ergattern noch etwas ändern bzw. anders machen als Link.

 

Wutbrief: OB Link wartet auf Antwort von Partei-Genossin Nahles

Tja, Mitleid habe ich natürlich nicht, verwundert bin ich schon. Um was geht es konkret?

Im Oktober letzten Jahres gab es in einem Weissen Riesen eine grosse Razzia. Ich berichtete darüber. Ziel war u.a. die Feststellung des missbräuchlichen Bezugs von Kindergeld. Angeblich sollen KindergeldbezieherInnen bzw. deren Kinder im Weissen Riesen gemeldet gewesen sein ohne dort jedoch tatsächlich zu wohnen. Die tatsächlichen Wohnorte seien stattdessen im Ausland. Bevorzugt natürlich in Südosteuropa.

Behördenseitig mit an Bord der Razzia waren auch einige Fachkräfte der Familienkasse und somit der Bundesagentur für Arbeit. Die wird geleitet von Links Genossin Andrea Nahles und kriegt es wohl nicht hin die Feststellungen während der Razzia in Auskünfte an den OB umzusetzen.

Weshalb der nun angeblich einen Wutbrief an Nahles schrieb. Er möchte wissen, wie viele Kinder im Weissen Riesen tatsächlich nur gemeldet waren und ob aufgrund der Erkenntnisse Kindergeld-Zahlungen gestoppt wurden.

Was er mit den Infos vorhat? Keine Ahnung. Wahrscheinlich in knallige PR-Erfolgsberichte packen die ihn selbst als Macher ins beste Licht rücken. Was ist aber wenn die Razzia die von ihm anscheinend gewünschten Zahlen in puncto erschlichener Kindergeld-Zuwendungen gar nicht erbracht hat? Das werden wir womöglich nie erfahren, denn ich werde von ihm und auch von Nahles wohl keine konkreten Zahlen bekommen.

Frage: Was ist konkret als Kindergeld-Prüf-Razzia-Erfolg bei 320 Wohnungen im Weissen Riesen zu bezeichnen und was schlussfolgert Link daraus?

Und noch eine Frage: Sind solche Razzien und Wutbriefe (die anscheinend auch noch an Redaktionen wie die der BILD geschickt wurden) eigentlich wirksame Mittel gegen den Kindergeld-Betrug oder nur „action theatre for the folks“?

UPPS, da fällt mir ein 2021 gab es doch mal eine mögliche Idee.

„fälschungssichere Schulbescheinigungen“

https://www.land.nrw/pressemitteilung/landesregierung-bringt-faelschungssichere-schulbescheinigungen-gegen-das-ergaunern

https://www.waz.de/staedte/duisburg/article232133473/Kindergeld-Betrug-Ueberall-da-wo-es-billigen-Wohnraum-gibt.html

Und was wurde daraus?

https://www.ksta.de/koeln/kindergeldbetrug-koelner-fdp-fordert-faelschungssichere-schulbescheinigungen-825086

Tja, keine Ahnung.!? Könnte ich z.B. bei Link erfragen, aber der antwortet mir ja nicht. Wahrscheinlich machen Razzien einfach mehr Spaß. Oder die Idee ist Mist und funktioniert nicht, ist zu teuer, was auch immer.

Zum Schluss das hier. Es passt irgendwie zum Thema:

https://www.spiegel.de/karriere/china-schneckenpraemie-soll-langsame-beamte-antreiben-a-faca30b5-6cee-461b-9beb-49e75e0443f7

 

Volk wählt meist die – und wieder die – die ihm den grössten Mist einbrocken

So stimmten junge DuisburgerInnen bei der U18-Wahl des Deutschen Bundesjugendrings rund eine Woche vor der anstehenden Bundestagswahl anscheinend auch nicht anders ab, als es am kommenden Sonntag bundesweit zu erwarten ist. Wobei ich da noch erhebliche Zweifel habe, dass es so kommt wie es sich bisher laut der meisten Wahlumfragen andeutet.

Über 600 Duisburgerinnen und Duisburger unter 18 Jahren haben also rund eine Woche vorher zwar nicht repräsentativ abgestimmt aber trotz alledem haben in beiden Duisburger Wahlkreisen Bärbel Bas und Mahmut Oezdemir jeweils die höchsten Zustimmungswerte.

Im Artikel vor diesem hier habe ich mich an Oezdemir und seinen kruden Angebereien bereits abgearbeitet und auf Bärbel Bas will ich nun nochmals eingehen – nachdem kürzlich Redaktionskollege Ulrich Martel schon etwas zum Besten gab.

So erhielt ich heute einen Hinweis auf für Duisburg erschreckende IT-Daten aus Düsseldorf.

https://www.it.nrw/nrw-ende-2023-war-mehr-als-jede-dritte-pflegebeduerftige-person-stationaerer-dauerpflege-auf-127179

Dabei geht es um das Thema Pflege und insbesondere die Pflegekosten. Die sind bundesweit enorm gestiegen und inzwischen liegt im Schnitt der Eigenanteil für einen Pflegeplatz bei 3.000 Euro pro Monat.

Bärbel Bas hatte in ihrem Wahlkampf 2021 von „Guter Pflege“ gesprochen und tut das auch heute noch. UPPS, der entsprechende Link auf den ich bereits öfter verwies ist plötzlich verwaist.

https://www.baerbelbas.de/politik-die-du-sagt/news-von-baerbel-bas/1790-gute-pflege-muessen-sich-alle-leisten-koennen

Die URL verrät aber was Bas bis kürzlich noch versprach: Gute Pflege müssen sich alle leisten können.

Hier ein Screenshot von 2023:

Aus den NRW-IT-Daten erfahren wir nun, dass insbesondere in Duisburg die Zuzahlungen nur noch von rund 46% aller Pflegenden gestemmt werden können. Den Rest muss das Sozialamt zuschiessen, also wir alle.

Geld das in Duisburg gar nicht vorhanden ist oder für ganz andere Vorhaben dringend gebraucht wird.

M.a.W.: 54% aller Pflegebedürftigen in Duisburg (in anderen Städten ist es wesentlich weniger) brauchen eine Zuzahlung und die Zahlen stammen aus Erhebungen von 2023. Ich fürchte und nehme an die Quote wird weiter munter steigen und ist bereits gestiegen.

Dass junge Leute wie eingangs beschrieben Bärbel Bas ganz töfte und suppi finden kann eigentlich nur an ihrem wiedererkennbaren Haarschnitt liegen. Ich wüsste nicht welche Gründe sonst für sie sprechen. Ältere Menschen dürften von ihr total enttäuscht sein. Aber ich vermute mal die wählen sie trotzdem -auch wegen der Frisur.

Fazit:

Einziger Vorteil auf Seiten von Bas. Duisburg hat eine Sterblichkeit die im Schnitt um ca. fünf Jahre vor dem Rest liegt. DuisburgerInnen sterben also früher. Das verkürzt die Zuzahlungenszeiten und verringert damit die Zuzahlungskosten pro Person.

Klingt makaber, wird aber eventuell tatsächlich eingepreist.

Die Zustände in Pflegeheimen sind ja auch nicht gerade immer und überall so paradiesisch, dass man dort lange und gerne am Leben bleibt.

https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/caritas-erhebung-lebenszeit-in-pflegeeinrichtungen-immer-kuerzer-44fe4abe-4ad1-418d-80cd-c97c87618a0d

https://www.altenheim.net/alte-menschen-sind-immer-kuerzer-im-pflegeheim/

SCHLUCK!

 

Städtischer Büroneubau: Nach 30 Jahren und zig Anläufen angeblich im Herbst 2027 Baubeginn

Für rund 140 Millionen EURO will die Stadt die 7.300-qm-grosse Freifläche an der Steinschen Gasse, relativ unweit vom Rathaus, nun endlich bebauen lassen.

Eigentlich sollte dies die Gebag übernehmen, doch nun hat die Stadt das Gelände, das früher auch mal als Parkplatz für BesucherInnen des Old Daddy diente, zum Preis von 3,63 Millionen Euro von der Gebag zurückgekauft. Es soll dort ein neues Verwaltungsgebäude mit rund 1.220 Büroarbeitsplätzen errichtet werden.

Demnächst wird wohl der Rat entscheiden wann und wie man den Neubau europaweit ausschreibt. Kleiner Tipp von mir: In die Ausschreibung würde ich als Bedingung unbedingt reinschreiben, dass das Generalunternehmen für den Neubau bitteschön den MSV sponsern muss. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja künftig auch ein geiles Mietkonstrukt mit exorbitanten Kalt-Mieten à la 30 Euro pro qm.

Für das Gelände gab es bereits seit Jahrzehnten immer wieder diffuse Projekt-Ankündigungen. Die Gebag plante u.a. ein Bürogebäude für die Eigennutzung zu errichten. Ich berichtete bereits, dass die Geschäfte der Gebag inzwischen so schlecht schlecht laufen, dass wahrscheinlich ein Drittel der Beschäftigten gehen muss und die Tochter Gebag FE, im Besitz der Filetgrossgrundstücke wie 6-Seen-Wedau, ähnlich wie der IMD in die Stadt eingegliedert wird.

 

Mahmut Oezdemir: Wahlwerbung, dass sich die Balken biegen.

Smart isser und anscheinend auch clever. Oder er hält sich zumindest dafür. MdB Mahmut Oezdemir von der SPD.

Nachdem ich in den letzten Beiträgen ein- oder zweimal seine dreiste Übertreibung in bezug auf Zuschüsse aus Berlin für Schulsanierungen in Duisburg aufgegriffen hatte, heute eine weitere Story.

Hier die Belege – in Form von Screenshots – für die Schulsanierungen, beide übrigens von Oezdemirs Homepage:

Quelle: https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/fuer-die-gesamte-stadt/

Quelle: https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/wp-content/uploads/sites/58/2025/02/bilanzflyer-oezdemir.pdf

Sie sehen, die Angaben widersprechen sich. Mal sind es 2,3 Mrd. für Duisburg und mal 2,3 Mrd. für ganz NRW. Man könnte es unter Schreibfehler abhaken, wenn da nicht die zusätzliche Info im Raum stünde, dass die Sanierungszusagen wahrscheinlich auch ohne Oezdemirs Zutun zustande gekommen wären. Und sich die Stadt in der Regel bewerben muss, weil auch sie das Ganze noch mit 30% mitfinanzieren muss. Oezdemirs Beitrag dürfte sich arg in Grenzen halten.

Beim nächsten neuen Fall wird alles noch etwas klarer, dass nämlich Geld-Einwerber Oezdemir ziemlich gern übertreibt. Zu seinen Gunsten.

Hierbei geht es um die Sanierung der Bassinbrücke in Ruhrort und einen Betrag von über sieben Mio. EURO. Dazu schreibt Felix Banaszak von den Grünen (Zitat/Auszug):

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 29.09. 2022 auf Antrag der Fraktionen von Grünen, SPD und FDP beschlossen, 7.475.000 Euro für die Sanierung der Bassinbrücke bereitzustellen. … Die Stadt Duisburg hat in Rücksprache mit den Duisburger Bundestagsabgeordneten der Koalition einen entsprechenden Förderantrag gestellt und ein Konzept skizziert.

Quelle: https://www.felixbanaszak.de/blog/bund-fordert-sanierung-der-bassinbrucke-in-duisburg-ruhrort-mit-75-millionen-euro

Wir halten fest, es waren wohl alle drei Parteien bzw. deren Fraktionen involviert, wobei der eigentliche Förderantrag aber von der Stadt Duisburg gestellt wurde.

Nun zur Darstellung von Oezdemir (Zitat/Auszug) zum selben Sachverhalt:

In guter Zusammenarbeit konnte ich, gemeinsam mit meiner Duisburger Bundestagskollegin Bärbel Bas MdB und der Stadt Duisburg, ganze 7.475.000 € an Bundesmitteln für die Sanierung der Bassinbrücke in Ruhrort einwerben. Dafür hatte ich mich lange eingesetzt.

Quelle: https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/2022/09/29/sanierung-der-bassinbruecke-ruhrort/

Tja, GRÜNE und FDP wurden kurzerhand nicht erwähnt und weggelassen. Und nochmals: Den eigentlichen Antrag stellte die Stadt. An der schlußendlichen Bewilligung dürfte Oezdemir gar nicht beteiligt gewesen sein.  Es sei denn in dem zuständigen Haushaltsausschuss lief es nicht so neutral ab wie man es grundsätzlich erwarten darf.

Fazit:

Oezdemirs Job dürfte sich darauf reduzieren, dass er anscheinend lediglich Fördermitteltöpfe identifiziert, die Infos an die Stadt meldet und wenn es erfolgreich läuft er das Ganze für sich werblich proklamiert.

Was wir nicht erfahren ist, ob er und wie er eventuell konkret auf wen Einfluss nimmt, damit sich ein Bewilligungsausschuss auch für Duisburg entscheidet.

Insofern kann jeder der will die Oezdemirschen Erfolge für sich in Anspruch nehmen. Ich kann also locker behaupten, dass eigentlich ich für den Brückensanierungszuschuss für die Bassinbrücke ausschlaggebend war.

Durch blosses Handauflegen und Glaskugelbeschwören habe ich zuerst den gesamten Sanierungstopf für Deutschlands Brücken herbeigezaubert und dann den Zuschlag für Ruhrort bewirkt. Meiner Oberlehrerin Madame Boule-de-Verre sei Dank.

In den Summs muss ich nun nur noch Bärbel Bas reinbasteln. Die wird’s freuen und sich hoffentlich dadurch bedanken, dass sie meinen Namen irgendwie im Zusammenhang mit „Guter Pflege“ erwähnt. Oder nee, besser nicht, von „Guter Pflege“ kann ja überhaupt keine Rede sein. Ich hab‘ irgendwo noch ein bisschen Bubatz, damit könnte ich mir zumindest alles schönrauchen.

 

Schlechte Luft? Tödliche Luft? Fragen an NRW-Umweltminister Krischer und textgleich ans LANUV

Guten Morgen,

in Bezug auf die Luftqualität in ganz Deutschland inkl. NRW hat vor wenigen Tagen die DUH einen besorgniserregenden Bericht veröffentlicht:

https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/todesfaelle-in-jedem-landkreis-deutschlands-deutsche-umwelthilfe-veroeffentlicht-erstmals-uebersicht-z/

Darin besonders erwähnt u.a. Duisburg in Bezug auf die hohe Belastung mit NO2.

In einem ebenso aktuellen Statement der Landesregierung bzw. von Umweltminister Krischer lesen ich von alldem nichts.

https://www.lanuv.nrw.de/presse/article?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=1388

Frage (sie bezieht sich auf ganz NRW):

Wie kann es sein, dass sich von den Erkenntnissen/Erhebungen der DUH in der Bestandsaufnahme des Ministers nichts wiederfindet?

Mit freundlichem Gruß
DUISTOP
www.duistop.de
Duisburger Stadtmagazin seit 2018
Michael Schulze

 

Hinweis:

In leicht veränderter Form ging die selbe Presseanfrage auch an die DUH.

 

MSV-Präsident Stiefelhagen antwortet auf Fragen zu kostenlosen Eintrittskarten u.a. für Bas, Oezdemir, …

Nachfolgende Presseanfrage hatte ich aufgrund meiner Recherchen in bezug auf kostenlose Einrittskarten zu MSV-Spielen – ich recherchiere nebenbei auch noch in Sachen kostenlose Karnevalskarten – an den MSV (Präsidium und Presseabteilung) geschickt. Inzwischen habe ich eine Antwort vom Club-Präsidenten erhalten. Zuerst meine Anfrage (darin enthalten je eine schon etwas ältere Antwort von Bärbel Bas und Mahmut Oezdemir) und darunter die Antwort vom MSV darauf.

Guten Tag,

im Zusammenhang mit Eintrittskarten, Dauerkarten für Verantwortliche aus Politik und Verwaltung zu Spielen des MSV (1. Herren Fussball) habe ich im letzten Jahr recherchiert. Angefragt habe ich u.a. bei Bärbel Bas, Mahmut Oezdemir (beide MdB) und OB Sören Link, ob sie ihre Karten jeweils selbst kauf(t)en / bezahl(t)en.

Die Antworten von Frau Bas und Herrn Oezdemir finden Sie unten. Herr Link hat bis dato nicht geantwortet.

Die Antworten enthalten keine Belege (Quittungen udgl.). Insofern wende ich mich nun an Sie.

Meine Fragen:

1.) Sind die Stellungnahmen von Frau Bas und Herrn Oezdemir korrekt, m.a.W.: Hat der MSV und/oder ein(e) Beauftragte und/oder wurden per Mittelsmann/-frau keine Freikarten an die oben genannten drei Personen zu Fussballspielen der 1. Herren des MSV ausgehändigt oder gesponsert odgl.?

2.) Haben diese drei Personen definitiv keinen freien Eintritt und bezahlen sie ihre Karten selbst? Dies inkludiert, dass auch die Stadt Duisburg, ein Amt oder eine städtische Gesellschaft die Karten nicht bezahlt hat.

3.) Wissen Sie ob der freie Eintritt ev. über MSV-Sponsoren ermöglich wurde die z.B. eine VIP-Lounge angemietet hatten/ haben?

4.) Gewähren Sie eventuell anderen Amts- bzw. Mandatsträgern (wie z.B. Stadtratsmitgliedern) Freikarten und/oder Sonderrechte?

In allen Fragen bzw. Antworten sind auch Karten für Begleitpersonen einzubeziehen.

Danke vorab für ein zügige Beantwortung.

***********************

Sehr geehrter Herr Schulze,

aus Solidarität mit dem MSV Duisburg habe ich seit vielen Jahren eine Dauerkarte, die ich selbst bezahle.

Mit freundlichen Grüßen

Bärbel Bas

***********************

Guten Tag,

„Ich habe mein gesamtes Leben jeden Eintritt beim MSV selbst bezahlt und auch mitgebrachte Gäste mit einer gekauften Karten ausgestattet.“

Das zu Ihrer Information. Weitere Kommentierungen/Ausführungen wird es dazu von uns nicht geben.
Gruß Team Özdemir

***********************

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Michael Schulze

 

Hier die Antwort vom MSV-Präsidenten Christian Stiefelhagen:

Sehr geehrter Herr Schulze,

ich kann Ihnen mitteilen, dass ich keinerlei Kenntnis darüber habe, dass Bärbel Bas als auch Herr Özdemir kostenbefreit bzw. gesponsort ins Stadion gelangen. Gleiches gilt im übrigen auch für Sören Link, der sich – wenn im Stadion – sogar meist auf einem „normalen“ Sitzplatz der Gegengerade unter die Besucher mischt.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Stiefelhagen
Vorstandsvorsitzender

MSV 02 e.V. Duisburg

 

Dies hier schrieb ich sofort zurück:

N’Abend zurück,

dann sind wir doch schon mal einen Schritt weiter und können Formen der Vorteilsnahme eventuell ausschließen.

Allerdings: Keinerlei Kenntnis zu haben, wie Sie schreiben, ist noch kein Beleg.

Dass Herr Link sich unters Volk mischt ist sicherlich eher Methode und (s)einer simplen Gewieftheit in Sachen Volksnähe geschuldet.

Unter uns, ein kleiner Ratschlag von mir. Schauen Sie sich u.a. mal §331 ff. StGB und Kommentierungen („… alles was über einen einfachen Kugelschreiber und übliche Formen der Höflichkeit hinausgeht …“) dazu an. Dito §108e ff. StGB.

Und: Sie sollten sich u.U. definitiv(e) Kenntnis verschaffen.

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

 

Bemerkungen in Sachen Karnevalskarten (Zwischenstand):

Auch dazu habe ich bei Bärbel Bas und Mahmut Oezdemir nachgefragt. Konkret geht es um zwei Karnevalsfeiern, einmal 2024 und einmal 2025. Besonders interessant, in beiden Fällen waren die Stadtwerke Duisburg Sponsorin. 2024 wurden die Karten anscheinend alle verschenkt (womöglich mind. 400 Stück). Und zwar mittels des HDK – des Hauptausschuss Duisburger Karneval. Dessen Präsident ist Michael Jansen. Er ist Spediteur, sitzt u.a. der Stiftung Lebenshilfe vor und war auch mal Gesellschafter bzw. GF der Zebrastall GmbH, die für das MSV-Stadion in Sachen Location-Vermarktung fungiert. Dort ist anscheinend nun ein anderes Familienmitglied in seine Fussstapfen getreten. Die Lebenshilfe wiederum (wohl nicht die Stiftung) hat eine diesjährige Sitzung des HDK gesponsert. Die Karnevalssitzungen um die es geht fanden alle im Steinhof statt. Dort arbeitet u.a. die Frau von OB Link.

Bas, Oezdemir, Jansen, Link sowie auch der Pressechef der Stadtwerke bzw. der DVV Ingo Blaszewski, wurden von mir dazu angefragt. Sie schweigen seit zig Tagen und zeigen auch keinerlei Reaktionen.

Warum nur so viel schweigende Beharrlichkeit?

 

Duisburg-Doku die viel über die Kandidaten aussagt: Bloß weg hier.

Im wesentlichen dreht sich die WDR-TV-Doku, auf die ich hiermit hinweisen will, nur um den Duisburg Norden und die dortigen aktuellen Kandidaten für die in Bälde anstehende Bundestagswahl.

Dabei sind aber nur die der „grossen“ Parteien, also SPD, CDU, GRÜNE und AfD. Sowie FDP.!?

Laut Titel geht es um „Armut und Absturz und die AfD“, in dem Wahlkreis der bundesweit seit Jahren die schlechteste Wahlbeteiligung aufweist.

Eigentlich kein Wunder, sogar wenn man die dort gezeigten „normalen“ Menschen und teilweise deprimierenden Zustände weglässt.

Denn:

Bei dem Film beschlich mich in steigernder Weise das Gefühl ich sehe angesicht der Kandidaten eigentlich eine kleine Gruppe von Nonnen in einem Männerknast. Oberstes Ziel: Bloß weg hier. In diesem Fall ins Kloster nach Berlin.

Gezeigt werden sie beim Wahlkampf der so stereotyp daherkommt, dass man meint man wäre eigentlich noch immer in den Zeiten als sich Kids an Wahlwerbeständen über bunte Fähnchen freuten. 1970.

Problemlösungen werden trotz der etlichen angedeuteten Miseren an allen Ecken überhaupt nicht aufgezeigt. Nicht eine einzige Idee.

Nur Zustandsbeschreibungen.

Selbst der krude Vorschlag des CDU-Kandidaten, der sich volksnah gibt und sogar von seiner Tante gelobt werden darf, was so rüberkommt wie leichtes Kopftätscheln bei einer „2“ in Erdkunde, nämlich das Strafbarkeitsalter auf 12 Jahre herabzustufen, ist nicht von ihm, sondern von seiner Bundeszentrale, also von Merz und Linnemann.

Zusätzlich witzig oder gaga, dass just ein Geschäftsinhaber ihm vor laufender Kamera NICHT bestätigt, dass mehr Polizeipräsenz vorhanden sei obwohl Wachen geschlossen wurden. UPPS, SCHLUCK.

Mein Eindruck:

Alles egal, hier ein Prospektchen für Sie, ich hoffe Sie wählen mich, ich will schnellstens hier weg. Können wir das aus der Doku rausschneiden?

Was für alle Kandidaten usisono ähnlich gilt.

Lustig auch die Grünen die ihre Wahlkampfstrategie mit Hilfe von Auswertungen planen und dann vor Ort als Werbeverteilerkolonne vom GRÜNEN-Kandidaten sinngemäß zu hören kriegen:

Ich müsst das Wahlprogramm nicht kennen. Da fragt Euch keiner nach Seite X, was da steht und so.

Eine Beschreibung zum SPD-Kandidaten erspar ich mir.  Nur so viel: Er konnte als Pubertierender noch allein mit dem Fahrrad draussen rumfahren, ohne Papa und Mama. AHA.

Fazit:

Ich hatte bereits geschrieben mich mit den KandidatenInnen nicht direkt auseinanderzusetzen. Es lohnt einfach nicht. Die WDR-TV-Doku hat es mir nachdrücklich bestätigt. Aber entscheiden Sie selbst.

 

 

 

Merkwürdige Problemstadtteile: Im Wahlkampf-Endspurt geht es Schlag auf Schlag

Seit Monaten wurde anscheinend zugesehen wie sich in mindestens zwei Stadtteilen enormer Druck aufbaute, Neumühl und Meiderich. Das war wohl auch medial angefüttert worden. Und nun geht es anscheinend Schlag auf Schlag.

Im Falle Neumühl gab es inzwischen die dritte Razzia vor allem wegen illegaler Mietverhältnisse aber auch illegaler Beschäftigung und Aufenthalte.

https://www.radioduisburg.de/artikel/dritte-meldekontrolle-in-neumuehl-2242324.html

In Meiderich ging und geht es um eine Jugendbande gegen die jetzt plötzlich viel massiver vorgegangen wurde. Unter den Banden-Mitgliedern wohl auch sogenannte Bio-Deutsche. UPPS, da gerät ja manches einseitige Feindbild in eine ECHTe Schieflage!?

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408301415/angst-im-stadtteil-polizei-gelingt-schlag-gegen-jugendbande.html

Liest sich für mich irgendwie orchestriert und zum ECHT richtigen Zeitpunkt abgepasst.

Was Bundestagskandidaten wie der von der CDU nun machen wird spannend. Ihm z.B. fehlt in Sachen Meiderich („Talahons“) womöglich ein wenig die Substanz und Argumentationsgrundlage für Gesetzesänderungen und -verschärfungen.

Auf wen genau das alles zur anstehenden Bundestagswahl politisch einzahlen soll ist mir also nicht ganz klar, CDU oder SPD oder beide.  Auf jeden Fall auf lange Sicht nutzt es dem OB, der aber stellt sich ebenso wie „seine“ lokalen Genossen erst in einigen Monaten zur Wahl. Bis dahin werden wir also wohl weiter munter ähnliche PR-Erfolgsmeldungen zu lesen bekommen.

Nicht so gelungen ist allerdings sein kürzliches WAZ-Interview mit seiner Aussage zur organisierten Kriminalität. Es kam so rüber als wäre Link total gescheitert. Ich berichtete gestern.  Nun, das wurde eben heute ein wenig medial ausgewetzt.

In Hochfeld, auch eigentlich ein bisheriger Schwerpunkt teils ungelungener Integration, läuft es irgendwie besser. Tja, wie schon gestern berichtet, muss man eben nur ein paar Millionen in die Hand nehmen und den Stadtteil als urbanen Zukunftsstadtteil preisen. So gelingt Demokratie und es fliesst das Fördergeld.

Doku-Empfehlung:

 

MSV: Walter Hellmich is back

Nun ist es wohl ganz offiziell. Walter Hellmich, in Duisburg absolut kein Unbekannter, is back an Bord des MSV und zwar z.Z. nur als Sponsor. Angeblich.

In der WAZ/NRZ heisst es aktuell dazu (Zitat):

Walter Hellmich „will helfen im Rahmen eines Sponsorenvertrages“. Welche werblichen Gegenleistungen der Viertligist dafür erbringt, sei noch nicht definiert. Ob also wieder Banden, die auf das Unternehmen des Dinslakeners hinweisen, in der Schauinsland-Reisen-Arena hängen werden, …

Hellmich hat zuletzt wohl nochmals Geld bereitgestellt, angeblich 200.000 EURO, um Spieler einkaufen und verpflichten zu können.

Kann er alles machen, kein Problem. Wie er das verbucht, wenn es über eine seiner Firmen läuft, ist auch seine Sache. Spenden dürfen übrigens nicht an Vorgaben gebunden sein, wenn man sie absetzen will. Hier wird allerdings von Sponsoring gesprochen, dann dürfte es wohl keine Zuwendung aus seiner Privatschatulle sein.

Wie ich Hellmich einschätze, ohne ihn näher zu kennen, wird er womöglich versuchen weiter Einfluss auf die Mannschaft und den Verein zu nehmen und andererseits als Bauunternehmer an Aufträgen interessiert sein. Und dazu bieten sich ja in Duisburg schier unendliche Möglichkeiten an, vor allem wenn man so wohlwollend mit dem MSV umgeht. „Uns‘ Link“ wird’s freuen.

Tja, wenn Hellmich z.B. auf Stadionbanden als Gegenleistung werben sollte hätte ich da allerdings ein paar Fragen.

Das Stadion gehört schließlich uns bzw. der Stadt. Kann die Fussball-Profi-GmbH & Co. KG, deren GF Michael Preetz ist, über diese Banden verfügen?

Das gesamte Konstrukt ist ja per se so intransparent wie möglich.

Da gibt es den MSV e.V. und die Profi-GmbH & Co KG. Dann die Stadt und die Gebag, dazu eine zusätzliche Gebag-Tochter die das Stadion managed.

https://www.gebag.de/presse/news/detail/duisburger-stadion-mit-neuer-marketingstrategie-1

https://www.arena-duisburg.de/ueber-uns

Und dann gibt es auch noch eine Zebrastall-Events-GmbH. Die ist aus unterschiedlichen Gründen, die hier aber wohl eher keine Rolle spielen, auch nicht ganz uninteressant.

Allein mit den o.g. Beteiligten kann ich mir so viel Vertragswirrwarr vorstellen wie nur irgendwie möglich.  Bis keiner von uns mehr durchblickt, dafür aber die Rechtsanwälte, Steuer- und Finanzberater die sich das alles ausdenken.

Ich übrigens glaube nicht die nun erzählte Mär Preetz hätte sich an Hellmich gewandt. Ich glaube das hat Link gemacht. Der wiederum ist vorsichtig geworden mit sowas gross öffentlich anzugeben. Bei der Bezirksregierung wird auf meine Veranlassung hin immer noch geprüft inwieweit sich Link zu sehr nur für den MSV eingesetzt hat, was seiner Neutralitätpflicht zuwiderliefe.

Fazit:

Ich bin gespannt wann Hellmich als Bauunternehmer in Duisburg wieder so richtig glanzvoll in Erscheinung tritt.

MSV-Stadiondach, Stadttheater, 6-Seen-Wedau, neues Verwaltungsgebäude an der Steinschen Gasse, Mercator-Quartier, Duisburger Dünen, …

Jetzt da die Gebag so richtig angeschlagen ist, die Gebag FE und damit alle Filetgrossgrundstücke künftig direkt der Stadt gehören sollen, ich berichtete bereits, ergeben sich Chancen über Chancen.

Schlaraffenland ist doch nicht abgebrannt. Für die meisten DuisburgerInnen zwar schon, aber eben nicht für alle.