WIP lädt zum UnternehmerInnen*-Abend ein

Die studentische Unternehmensberatung WIP lädt am Freitag, den 16. Juni, ab 18 Uhr zum UnternehmerInnen*-Abend ein.

Thema: „ArbeitgeberInnen*-Attraktivität in Post-Covid-Zeiten“

Das Ganze steigt  im Audimax-Gebäude (LX) der Universität Duisburg-Essen (UDE) an der Lotharstraße.

Als GastrednerInnen* konnten Paul Höller (Grüne), Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, Prof. Dr. Margret Borchert, Lehrstuhl für Personal und Unternehmensführung (UDE) und Bastian Schulte, Manager und Teamleader Personalmarketing bei PwC Deutschland gewonnen werden.

Staatssekretär Höller gibt Einblicke in aktuelle wirtschaftspolitische Themen, Professorin Borchert stellt ihre Sicht zum Thema in Hinblick auf den Forschungsstand dar und HR-Manager Schulte vertritt die Perspektive des HR-Marketings.

Anschließend gibt es eine Live-Kochshow sowie Gelegenheiten zum Netzwerken.

Die WIP bietet Studierenden die Möglichkeit, praxisnahe Erfahrungen in der Beratung zu sammeln. Der Abend ist also auch eine Chance für Unternehmen  Kontakte zu Studierenden zu knüpfen sowie Ideen auszutauschen.

Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 26. Mai notwendig. Möglich ist dies auf der Website der WIP: www.wip-duisburg.de

 

* von Duistop nachträglich gegendert

NUR zwei Antworten auf 1. Umfrage von ZUKUNFTSLAND.NRW unter allen Landtagsmitgliedern

Ende März erfolgte der Start der ersten Umfrage des neuen Portals ZUKUNFTSLAND.NRW. Mitte April wurde nochmals an die einzige Frage

„Wieso ist NRW ein Zukunftsland?“

erinnert. Zusätzlich wurden alle im NRW-Landtag vertretenen Fraktionen informiert. Bis Ende April (Stichtag) gingen leider lediglich zwei Antworten ein, die nun online zu finden sind.

Auf der Homepage ZUKUNFTSLAND.NRW folgen Sie bitte dem Link (ganz unten) im orange-umrandeten Teaser. Dort heisst es grün unterlegt: Bereits durchgeführte Umfragen gibt’s hier. Klicken Sie bitte auf „hier„!

Das Ergebnis wird in Pressemitteilungen in den nächsten Wochen an alle wichtigen bundesweiten Medien versandt.

Die nächste Umfrage soll unter den Vertretern:innen der 100 grössten Städte und Kommunen in NRW erfolgen.

Keine(r) der vier Duisburger MdL ist unter denen die geantwortet haben. Dabei gäbe es doch zumindest in puncto Wasserstoff in Duisburg und Umbau von ThyssenKrupp Steel eine Menge zukunftsmässige Stories. Oder etwa nicht?

Tja, keine Antwort ist auch eine Antwort.

 

 

Marxloh: Link ist Teil des Problems, nicht der Lösung

Weil ein 50 Mio. EURO schweres Förderpaket aus Berlin für Marxloh und Alt-Hamborn nun sinnvoll und öffentlichkeitswirksam ausgegeben werden muß, legt man sich aktuell seitens der Stadt mächtig ins Zeug alles auch möglichst schmuck erscheinen zu lassen. Zumindest mit Worten.

Plötzlich  ist vom Ankunftsstadtteil Marxloh die Rede, so auch seitens des OB.

Tja, unser aller über alles geliebter OB, der aber gleich auch auf 24Rhein klarstellt, dass dazu erstmal aufgeräumt werden muß, vor allem muß konsequenter abgeschoben werden. Denn Marxloh wird immer noch von Clans beherrscht und von jede Menge übler Gestalten.

https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/duisburg/duisburg-soeren-link-marxloh-hamborn-abschieben-kriminalitaet-clan-praevention-spd-92288702.html

Ob die alle ihren Müll aus dem Fenster schmeissen darf arg bezweifelt werden. Und überhaupt spriessen wie üblich und klicktauglich die wüsten Schilderungen arg ins Kraut.

Womit ich mich aber nicht weiter beschäftigen will. Was immer noch und immer wieder ausgeblendet wird sind die Umstände die dazu führten, dass wir uns überhaupt mit sog. No-Go-Areas und abgehängten Stadtteilen in Duisburg beschäftigen müssen.

Es war doch jahrezehntelang vor allem die SPD die schleifen ließ was sich hätte niemals so zutragen dürfen. Was nun nämlich als Ankunftsstadtteil verkauft wird waren Marxloh und Co. schon immer. Hier wurden die zuerst untergebracht die man sonst nirgends wollte und eigentlich fand man das auch gut so.

Nun hat man plötzlich ein Herz für die Menschen entdeckt, ich glaube kaum.

Sicherlich nur für die die sich was aufgebaut haben, trotz der miesen Lage, z.B. in Form der nun immer öfter gepriesenen Läden auf der sog. Hochzeitsmeile.

Ansonsten aber finden Ambitionen und Erfolge von Zugewanderten kaum in der Öffentlichkeit statt. Erst kürzlich entdeckte wie durch ein Wunder auch der DBI-Boss Beck (Prof.- Dr.) die vielen  Unternehmen die inzwischen von Migranten gegründet wurden und erfolgreich sind. Sogar die DBI-Website gibt es -nach meiner grundsätzlichen Anregung- inzwischen auf türkisch.

Das alles sind aber nur Ablenkungsmanöver für eine ansonsten seit Jahrzehnten verkorkste Einwanderungs und Integrationspolitik – und gelebten Alltagsrassismus. Natürlich muß Link erwähnen, dass nur Ali Baba morgens ab vier Uhr Brötchen hat. Damit wurde dann bestimmt auch seine Ehe gerettet und der gesamte Tag ein goldiger. Geht’s anekdotisch-idiotisch noch billiger und schleimiger?

Neben Marxloh und Alt-Hamborn sollen ja auch noch abgehängte Stadtteile wie  Hochfeld und Ruhrort gerettet werden. In Wirklichkeit, denke ich, hat man lediglich entdeckt wie man in Berlin eine Menge Förderknete abzocken kann.

Plötzlich geht es um Integration und besonders in Ruhrort um Klima- und Umweltschutz. Alles Dinge auf die die SPD sowie die anderen Parteien, vor allem die CDU, lange geschissen haben.

Und so wird es auch weiter bleiben, denn was ich höre und lese sind nur wohlfeile Lippenbekenntnisse.

Was Link z.B. nicht kapiert sind die inzwischen manifestierten Verhältnisse. So geht es nicht um Geduldete oder nicht anerkannte Flüchtlinge, die man ggfs. ausweisen kann, teils sollte, sondern vor allem auch um Menschen die bereits die deutsche Staatsangehörigkeit haben.  So soll er mir mal erklären woher die in Duisburg offen zur Schau getragene Begeisterung für Erdogan, selbst in der dritten Generation der in den 60er Jahren gekommenen GastarbeiternInnen, herrührt.

Natürlich gibt es wie immer auch Ausnahmen. Wie z.B. Mahmut Özdemir, der es sogar in der Bundestag und zum Staatssekretär geschafft hat.  Aber auch nur weil er bereit war die Ochsentour in der Partei zu durchlaufen und immer lieb und brav zu sein. Einer der die Quote erfüllt und als Vorzeigeobjekt dient.

Werden also, nachdem die Stadt mit Hilfe des Bundes in Marxloh und Alt-Homberg zig Millionen versenkt hat, die oben genannten jungen Deutschen mit türkischen Wurzeln sich ebenso wie für Erdogan auch für die Demokratie in Deutschland und Duisburg begeistern? Wobei ich mit Demokratie in Duisburg Herrn Link ausdrücklich nicht meine.

Werden dann irgendwann einmal die Demokratieförderprogramme wie „Demokratie leben“, über die ich letztens mehrfach kritisch schrieb, beendet? Und werden mir die grossen Geldempfänger wie SV Genc Osman und Co. dann endlich sagen was sie mit dem vielen Geld genau gemacht haben?

Wird die Stadt weiterhin 50% und mehr von Demokratiefördergeldern aus Berlin jährlich abgreifen? Wird sich irgendwann mal jemand aus dem Stadtrat an den OB wenden und ihn öffentlich fragen was er für eine undemokratische Scheisse treibt, aber ständig rumlabert wie toll hier alles werden wird, wenn nur er und seine unfähigen Kumpels(m,w,d) alles in Duisburg weiterhin intransparent managen?

Fazit:

Link & Co. sind Teil des Problems, nicht der Lösung. Und der Fisch stinkt vom Kopf!

 

 

Arbeitsplätze in Duisburg: Fragen an Bärbel Bas

Im Beitrag vor diesem habe ich geschildert, dass sich Bärbel Bas zu Wort gemeldet hat und dafür wirbt, dass Robert Habeck endlich den ausstehenden Bundeszuschuss für die Transformation des TKS-Werks in Duisburgs  auf den Weg bringt.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2023/05/20/gruener-stahl-in-gefahr-baerbel-bas-hat-keine-ahnung-aber-immer-was-zu-melden/

Laut WAZ äusserte sie sich dabei u.a. zu den Arbeitsplätzen wie folgt:

Mit Hilfe klimaneutraler Technologie würden die Arbeitsplätze am Industriestandort Duisburg gesichert.

Deshalb meine Fragen an Frau Bas:

Guten Morgen Frau Bas,

laut WAZ (https://www.waz.de/wirtschaft/thyssenkrupp-ringen-um-milliarden-fuer-den-stahl-in-duisburg-id238447529.html) äusserten Sie sich zum noch ausstehenden Bundeszuschuss für den Umbau des ThyssenKrupp-Werkes in Duisburg.

U.a. wie folgt:

Mit Hilfe klimaneutraler Technologie würden die Arbeitsplätze am Industriestandort Duisburg gesichert.

Dazu habe ich folgende Fragen:

1.) Sie gelten -ausweislich Ihrer Vita- als Gesundheitsfachfrau, was befähigt Sie dazu sich in der Sache TKS und Wasserstoff/grüner Stahl dezidiert zu äussern?

2.) Welche Daten und Fakten liegen Ihnen vor um Ihre Forderung zu bekräftigen?

3.) Welche Arbeitgeber sind in Duisburg bereits klimaneutral weil sie derartige Techniken einsetzen? Nennen Sie mir bitte mindestens 10.

4.a.) Wieviele Arbeitsplätze in Bezug auf klimaneutrale Technologien gibt es heute bereits in Duisburg und wird Duisburg in fünf, zehn Jahren haben?

4.b.) Wieviele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze hat TKS heute und wird TKS in fünf, zehn Jahren haben, sowie dann wenn bei TKS klimaneutral Stahl produziert wird?

5.) Unter Rentabilitäts-, Amortisations- und Opportunitätsgesichtspunkten könnten in Duisburg auch durch andere Industrien Jobs geschaffen werden, welche Alternativen zu TKS sehen Sie?

6.) Wie wichtig ist der Erhalt von TKS am Standort und warum wurden nicht längst andere Industrien in Duisburg angesiedelt die eine Betriebsaufgabe von TKS am Standort erträglicher machen würden sowohl in bezug auf Jobs als auch Steuereinnahmen?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze 

 

Grüner Stahl in Gefahr: Bärbel Bas hat keine Ahnung – aber immer was zu melden

Im letzten Artikel vor diesem beschrieb ich die derzeitigen Zurückhaltungen von Robert Habeck was den Bundeszuschuss für den Umbau und die Transformation (Wasserstoff und grüner Stahl) von TKS in Duisburg betrifft. Und auch, dass sich die hiesigen SPD-Spitzen wie z.B. „The Brain“ Börner arg zurückhalten was ihre Solidarität mit den Beschäftigten angeht. Diese hoffen natürlich, wie die TKS-Chefetage auch,  auf die Suventionen aus Berlin, weil sonst das gesamte Vorhaben und ihre Jobs gefährdet sein dürften.

Nun schaltete sich laut WAZ auch Bärbel Bas ein und wird zitiert mit den Worten:

„Geplante Großinvestition darf nicht gefährdet werden.“

Sie sagte angeblich ausserdem: Duisburg sei der ideale Standort, um zu beweisen, dass die Produktion von grünem Stahl auch flächendeckend umsetzbar und wirtschaftlich sei.

Und: Mit Hilfe klimaneutraler Technologie würden die Arbeitsplätze am Industriestandort Duisburg gesichert.

https://www.waz.de/wirtschaft/thyssenkrupp-ringen-um-milliarden-fuer-den-stahl-in-duisburg-id238447529.html

Nun, Frau Bas hat keine Ahnung, denn sie ist -ausweislich ihrer Vita-  angeblich Gesundheitspolitikerin.  Ich bin daher verwundert wieso sie sich bei diesem Thema so vehement klug einmischt.

In Wirklichkeit geht es natürlich nur darum den SPDlern in Duisburg den Arsch zu retten, denn würde die Sache platzen hätte man ein ECHTes Riesenproblem. Vor allem weil man jahrelang nicht für gute Alternativ-Arbeitsplätze in anderen Branchen gesorgt hat, sondern lieber ThyssenKrupp Steel gepampert hat und nun lediglich prekäre Ausweich-Jobs in der Logistik und bei Call-Centern anzubieten hat.

Frau Bas nehme ich ihre Sorge übrigens nicht ab, sie hat ausgesorgt und Duisburg ist ihr ziemlich egal.

Natürlich wird sie, wenn die Angelegenheit tatsächlich schiefgeht sich flugs solidarisch mit den betroffenen Beschäftigten erklären. Logisch.

Und wenn es doch klappen sollte mit dem Bundeszuschuss, dann wird sie denken und uns allen nahelegen es sei auf ihre Intervention zurückzuführen. Auch logisch.

Mensch, ist Politik simpel. Klar doch wenn so viele Gutgläubige auf all das Gelaber immer wieder hereinfallen.

Wie wäre es denn man würde Bas mal massenhaft mit Fragen dazu beschäftigen womit sie ihren Verbal-Einsatz denn konkret begründet? Z. B. auch die Mär vom idealen Standort und vor allem den unsinnigen Satz vom Beweis über die flächendeckende Umsetzbarkeit. Klar, mit richtig viel Knete kriege ich auch alles umgesetzt und was die Wirtschaftlichkeit angeht ist eine so hohe Staatssubvention für lange Zeit erstmal genau das Gegenteil von wirtschaftlich. Und wenn das gesamte Vorhaben wirklich so erfolgreich wäre bzw. sein würde, dann gäbe es zumindest einige private Investoren die Interesse hätten, so das staatliche Gelder gar nicht nötig wären. Zudem handelt es sich um Subventionen und nicht um Bürgschaften.

Und absehbar wird das TKS-Werk eigentlich wohl nie wirtschaftlich werden. Nach dem Umbau werden wohl laufende Subventionen notwendig die die Verkaufspreise für grünen Stahl auf einem akzeptablen und erträglichen Niveau halten.

Dementsprechend sollte Bas mal Zahlen und Fakten vorlegen die ECHT realistisch sind. Bisher habe ich noch von niemandem welche bekommen, auch nicht zu den künftigen Arbeitsplätzen die tatsächlich erhalten bleiben.

 

Bangen um TKS und Duisburg – Die untätigen Drei von der SPD-Landtagstankstelle

Der Betriebsrat und die Belegschaft von ThyssenKrupp Steeel bangen derzeit um den Umbau des Duisburger Stahlwerks. Wie schon mehrfach berichtet soll hier in Zukunft irgendwann grüner Stahl produziert werden und dazu muß das Werk transformiert werden. Die bisher vorausberechneten Kosten dafür in Höhe von rund zwei Mrd. EURO kann oder will TKS bzw. der Mutterkonzern nicht alleine aufbringen. Eine Zusage aus Düsseldorf über 700 Mio. EURO Fördergeld wurde von MP Wüst schon gegeben. Nun wartet man auf die Zusage von Robert Habeck für den Bundesanteil. Danach muß noch aus Brüssel ein Okay erfolgen.

Doch Wirtschaftsminister Habeck hat es anscheinend nicht eilig oder er zögert aus welchen Gründen auch immer. Käme aus Berlin kein Geld steht womöglich die gesamte Wasserstoff-Strategie und derzeitige -Hysterie in Duisburg zur Disposition.

Soweit meine Infos.

Aus Mangel an guten Alternativ-Arbeitsplätzen, gefördert wurden bisher nur die prekären Jobs in der Logistik und in den Call-Centern, wäre die Stadt sozusagen „am Arsch“.

Überhaupt keine Äusserungen zur aktuellen TKS-Hängepartie gibt es von OB Link und besonders auch nicht von den drei SPD-Abgeordneten im Landtag, „The Brain“ Börner, Falzewski und Philipp, die sich ansonsten immer gerne solidarisieren und dafür abgelichtet werden.

Geäussert haben sie sich übrigens auch nicht bei der Umfrage von ZUKUNFTSLAND.NRW (www.zukunftsland.nrw) die im März/April durchgeführt wurde. Es wurden mit der simplen Fragestellung „Warum ist NRW ein Zukunftsland?“ alle NRW-Landtagsmitglieder zwei Mal konfrontiert. Geantwortet haben insgesamt nur zwei von ihnen, aus Duisburg ist niemand dabei.

Dabei war das doch eine hervorragende Gelegenheit sich zu NRW und vor allem auch zum Standort Duisburg in puncto Wasserstoffzukunft zu äussern.

Es sagt viel aus, wenn dies nicht passiert. Im Prinzip kann den  glorreichen Drei von der SPD aber auch egal sein was mit und in Duisburg passiert. Sie interessieren sich eh einen Scheiss für die Stadt, nur sagen sie das natürlich nie öffentlich. Sie interessieren sich lediglich für sich selbst und ihr eigenes Fortkommen.

Falls jemand meint ich könne mir darüber kein Urteil erlauben, so möchte ich nochmals klarstellen: Vor allem Börner und Philipp frage ich seit fünf Jahren danach was genau sie für Duisburg tun. Geantwortet haben sie bisher nie. Börner hat sich zwar einmal mit mir bzw. dem DUISTOP-Team getroffen, er hat aber lediglich Good Will gezeigt, konkrete Infos gab es dabei nicht.

 

Prof. Dr. Rasmus C. Beck – Fragen an die EBZ Business School

Anfang März wurde der Chef der hiesigen DBI, Rasmus Beck, zum Honorarprofessor an der EBZ ernannt.

https://www.ebz-business-school.de/presse/detail/beitrag/dr-rasmus-c-beck-neuer-honorarprofessor-der-ebz-business-school-fh.html

Bei der EBZ handelt es sich um eine private Fachhochschule für die Immobilien- und Bauwirtschaft – gefördert von der Immobilien- und Bauwirtschaft.

Beck, 1980 in Stuttgart geboren, studierte Politikwissenschaft (M.A.) an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, an deren Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät er zur Clusterpolitik promovierte (Dr. rer. soc.) – allerdings meines Kenntnisstandes nach erst 2021. Seit dem 1. Februar 2021 ist er Geschäftsführer der DBI (Duisburg Business & Innovation GmbH). Von 2007 bis 2011 war er bei der Wirtschaftsförderung Dortmund tätig, danach folgte eine Berufung zum Executive Director und zuletzt zum Prokuristen bei der Wirtschaftsförderung in Hannover. Dann folgten einige Jahre an der Spitze der Business Metropole Ruhr GmbH. Zudem ist er Beiratsmitglied beim Real Estate Startup Incubator (RESI) an der EBZ, beim Zentrum für Gründungen und Innopreneurship (GUIDE) an der UNI DUE und beim Research Institute on Comparative Urban Research (EURICUR) der Erasmus-Universität Rotterdam sowie bei der Katholischen Universität Leuven. Wissenschaftliche Beiträge über Wirtschaftsförderung und regionale Innovationen sind mit seinem Namen versehen und seit 15 Jahren ist er Lehrbeauftragter an „seiner“ UNI in Tübingen sowie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB).

Er ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Witten. Ausserdem ist er SPD-Mitglied.

Wann er noch Zeit zum Schlafen hat, weiß ich nicht.

Ich habe mir ein kurzes amatuerhaftes Rechts-Update verschafft, ob er zum einen von der privaten Hochschule den Prof.-Titel erhalten darf und zum anderen diesen führen darf, die Antwort ist in beiden Fällen „ja“. Und obwohl er Honorarprofessor ist darf er sich Professor nennen.

Allerdings  setzt so ein Titel voraus, dass man eine ausreichende Zeit auch an einer UNI gelehrt haben muß und ein Vielfaches seiner Zeit mit Studierenden verbracht haben muß.

Wie Herr Beck dies geschafft hat, er ist Jahrgang 1980 und hat nebenbei ja immer Vollzeit gearbeitet, nehme ich zumindest an,  ist mir ein Rätsel.

Ausserdem halte ich seine Performance als Chef der DBI seit Amtsantritt bis zum heutigen Tag für absolut indiskutabel.

Was also ist der Grund bzw. sind die Gründe für Becks Ernennung zum Professor?

Hier meine Fragen an die EBZ:

Guten Tag,

anläßlich der Ernennung von Herrn Dr. Rasmus C. Beck zum Professor an der EBZ im März d.J. habe ich folgende Fragen:

1. Welchen Grund bzw. welche Gründe gab es Herrn Beck zum Professor zu benennen?

2.  Hält er regelmässig Vorlesungen, zu welchen Themen, in welchem Umgfang (zeitlich) und zu welchem Honorar (Höhe)?

3. Hat seine Ernennung mit laufenden Beziehungen der EBZ z.B. mit sogenannten Kunden aus der Wirtschaft zu tun, wie sie auf der Website (s. 1. Link) zu finden sind – u.a. die Gebag aus Duisburg?

https://www.ebz-business-school.de/ueber-uns/gremien-und-netzwerke/unsere-partner-und-kunden.html

https://www.e-b-z.de/ueber-das-ebz/netzwerke/partner-der-branche.html

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

 

 

Ein Fall für die Duisburger-Bordell-Innovations GmbH (DBI) – Duisburg ist ECHT geil.

Nicht nur in der City läuft es schlecht, sondern derzeit auch in den Laufhäusern im Rotlichtviertel rund um die Vulkanstrasse. Die Zahl der sogenannten Sex-Arbeitenden ging seit Corona zurück und damit auch die Sex-Steuereinnahmen der Stadt pro Jahr – von rund 900.000 EURO auf rund zwei Drittel davon.

Neben Corona gibt es aber auch noch einen anderen Grund. So hat zwar die zeitweise Schliessung sowohl die Zahl der Betten als auch die der Dienstleistenden ausgedünnt, aber sie hat auch dazu geführt, dass sich das Horizontalgewerbe mehr ins Private und auf den Strassenstrich verlagert hat.

Im Falle Strassenstrich verstärkt an die Monning an der Mülheimer Stadtgrenze. Warum die Stadt dies salopp gesagt duldet, darüber darf munter spekuliert werden.

In jedem Fall ist dies ein unterstützenswerter und  förderungswürdiger Fall für die DBI-Truppe von Rasmus Beck. Denn auch das Prostitutionsgewerbe ist ein Gewerbe, immerhin das älteste der Welt. Und warum sollte man sich hier mit Image-Maßnahmen zurückhalten, immerhin werden von den Beteiligten auch ordentlich Steuern und Abgaben bezahlt?

Duisburg ist ECHT geil.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/warum-gerade-flaute-im-duisburger-sex-gewerbe-herrscht-id238428207.html

 

 

Grünen-Affäre um Patrick Graichen: Was sagen Duisburger Grüne dazu?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat gestern seinen umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen entlassen. Er war aufgrund eines weiteren aufgedeckten Vorfalls, der ebenfalls nicht zu den Compliance-Regeln „passt“, nicht mehr länger haltbar.

Damit bekommen u.a. die CDU aber auch die CSU und damit Markus Söder für seinen Wahlkampf  in Bayern Aufwind in bezug auf ihre Kritik an den Grünen und deren bundesweites Energiewende-Vorhaben (Stichwort: Kampagne „fair heizen statt verheizen“).

Mit Lamya Kaddor und Jule Wenzel sitzen zwei „grüne“ Frauen aus Duisburg in den obersten Parlamenten, Kaddor im Bundestag und Wenzel im NRW-Landtag. Wie stehen sie zu den Vorgängen um Habeck und Graichen und wie zum angeschlagenen Image der Grünen?

Deshalb ging soeben an beide, stellvertretend als Spitzenpersonal für die Grünen in Duisburg, meine folgende Anfrage:

Guten Morgen,

in der Cause „Patrick Graichen“ wurde sowohl Robert Habeck als auch die Energiewende – aktuell in puncto Wärmeversorgung – m.A.n. maximal beschädigt, sehen Sie das auch so?

Können Sie erklären warum Herr Graichen nicht schon in der letzten Woche per Demission seinen Stuhl selbst geräumt hat um seinen Minister aus dem Schußfeld zu nehmen?

Der Fall verdeutlicht auf höchster Ebene ein teils verzweigtes familiäres und privates Beziehungsgeflecht, was den Eindruck von verbreiteter Vettern- und Cousinenwirtschaft auch bei den Grünen verstärkt. Würden bzw. können Sie diesen Eindruck abschwächen?

Welche Stimmung gibt es derzeit an der Duisburger Grünen-Basis in Bezug auf die Vorfälle und ist das Image der Grünen nachhaltig beschädigt?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Und es gibt sie doch: Die positive Nachricht in Duisburg

Denn den Supermarkt des Jahres 2023 gibt es in Duisburg-Huckingen: Edeka hat den Preis gewonnen. Der Preis wird einmal im Jahr vergeben und die Jury lobte ausdrücklich, dass man dort besonders auf bewusste Ernährung setzt.

Das E-Center Angerbogen -betrieben von der Familie Tonscheidt- nahm die Auszeichnung bei der Preisverleihung bereits am letzten Mittwoch auf der Zeche Zollverein in Essen entgegen.

Der Huckinger Supermarkt setzte sich in der Kategorie „Selbstständiger Einzelhandel über 2000 Quadratmeter“ durch – in Huckingen gibt es 2.174 qm.

Um den Titel „Supermarkt des Jahres“ können sich bundesweit LebensmitteleinzelhändlerInnen bewerben. Eine Jury aus Handelsvertretern prüft die Faktoren Konzept, Sortiment und Profitabilität. Wer in diesem 1. Schritt überzeugt wird inkognito in einem 2. Schritt von der Redaktion der Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ geprüft und gleichzeitig befragt ein Marktforschungsinstitut die Kundschaft vor Ort:

Die bewertet Kriterien wie Frische, Angebotsvielfalt sowie die Servicefreundlichkeit.

Herzlichen Glückwunsch.